Bayernliga-Handball: VfL Günzburg – TSV Ismaning

Nach einem zähen 30.27 (15:12) beim Heimdebut gegen den TSV Ismaning starten die Günzburger Handballer mit 5:1-Punkten in die Saison 2017/2018. Angesichts des Auftaktprogrammes und der schwerwiegenden Ausfälle von Daniel Jäger, Niko Hermann und Patrick Rösch schon ein kleines Handballwunder. Da Daniel Jäger als der Dreh- und Angelpunkt des Spieles der vergangenen Jahre länger ausfällt, war es psychologisch immens wichtig, dass seine Teamkameraden so schnell wie möglich ohne ihn punkten. Das ist nun auswärts und daheim gelungen.

Bevor allerdings die Punkte gegen die Oberbayern auf der Habenseite verbucht werden konnten, war ein sehr hartes Stück Handballarbeit zu verrichten. Die Vorbereitung auf die Begegnung war schwierig. Ismaning war kein Konkurrent der letzten Jahre. Eine Spielaufzeichnung hatte man nur gegen eine ganz defensive Deckung, die der VfL nicht spielt. Viele Spieler der “Isis” sind verletzt, andere lange im Urlaub und schließlich waren just an diesem Wochenende wieder ein paar privat verhindert – Münchner halt. An der schwäbischen Donau wusste man nicht, was da aus dem Osten genau kommt. Die  angereiste Wundertüte war unangenehm kampfstark, suchte im Angriff jeden Zweikampf und ließ die VfL-Abwehrspieler vor den Augen von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig das ein oder andere Mal schlecht aussehen.

Im Prinzip konnten sich die Weinroten nie richtig absetzen und so wurde es halt gut 10 Minuten vor Schluss noch einmal richtig eng.

Doch der Reihe nach:

Das erste Tor der Gäste erzielte der spätere siebenfache Torschütze Olaf Neumann, der die VfL-Defensive des Öfteren düpierte. Danach nahmen die Günzburger das Heft des Handelns in die harzigen Hände. Der Ball wurde von Raphael Groß schnell nach vorne getrieben, es wurde gefällig kombiniert und sich reichlich Torchancen erarbeitet. Beim 6:3 schien alles auf einem guten Weg. Besonders die Rückraumachse Scholz, Jensen und Buck strotzte vor Selbstvertrauen. Allerdings wurde die ein oder andere Großchance liegen gelassen u. a. drei Siebenmeter fanden nicht ihr sechs-Quadratmeter-großes Ziel. Das war der Unterschied zu den beiden Auftakt-Großtaten, da “schepperte” es bei nahezu jeder Gelgenheit.

Das Spiel plätscherte gefällig, doch mehr als drei Tore Abstand sollten es im ersten Durchgang nicht werden. Bei einem gerechten 15:12 wurde gewechselt. Bei der Bewertung der Defensivleistung wandte Cheftrainer Hofmeister erstmals in dieser Saison das didaktische Mittel des lautstarken Donnerwetters an. Heute wissen wir, dass auch das wenig Besserung brachte.

Auch im zweiten Durchgang bahnten sich die Oberbayern mit einfachsten Mitteln den Weg zum freien Wurf. Diesmal wurde nur wenig effektiv ausgeholfen, meist zu individuell gedeckt und die Zusammenarbeit in schwierigen Situationen zu wenig gesucht. Es blieb bei knappen Zwei- oder Drei-Tore-Führungen. Da die Abwehrfehler zusehends vermeidbar erschienen, auch eine Systemumstellung nichts brachte, kam Unzufriedenheit auf. Das lenkt vom Wesentlichen ab. Und so kam es wie es kommen musste:

Der zwölffache Torschütze Fabian Stoiber erzielte in der 47. Minute erst den Ausgleich und wenig später das unangenehme 23:24. Kurz darauf verwarfen die jungen Günzburger auch noch einen Siebenmeter. Die jähe Spielkrise, die der neutrale Zuschauer gerne als Spannung hoch wertet, war da.

Doch Leix & Co sind nervenstark. Rückstände in den letzten drei Spielen waren zuletzt Ansporn. So war es auch diesmal. In der 55. Minute drehte die Friedberger Fahrgemeinschaft das Spiel. Zuerst Stefan Knittl mit einem Gegenstoß und dann knipste Manuel Scholz. Er und vor allem Pascal Buck prägten den Günzburger Angriff der zweiten dreißig Minuten. Der Verein für Leibesübungen war wieder auf der Siegerstraße. Als Torwart Patrick Bieber nach sieben persönlichen Niederlagen gegen Fabian Stoiber den achten und entscheidenden Siebenmeter beim Stand von 27 : 25 parierte, war der Wiederstand der ungemein kampfstarken TSV-Spieler endlich gebrochen. Den Schlusspunkt setzte Jakob Hermann, der als Kreisläufer aus dem Rückraum bombte mit dem 30:27.

Ein hartes Stück Arbeit war erledigt.

Es spielten: Bieber, Mendle; Knittl (5/2), Guckler, Jahn, Buck (8), Leix (2), Hermann (1), Groß (1), Jensen (3), Lehr (2) und Scholz (8)

Urgestein der Jugendbundesliga Süd am Samstag zu Gast in der Rebayhalle

Auf ein hochklassiges Spiel im Jugendhandball freuen können sich die Zuschauer wieder am kommenden Samstag, wenn die A-Junioren des VfL Günzburg gegen Echaz-Erms beim letzten von vier Heimspielen in Folge ihr Können unter Beweis stellen werden.

Als Drittplatzierter der Vorsaison konnte sich die JSG Echaz Erms direkt für die diesjährige Jugendbundesliga qualifizieren.  Die hervorragende Arbeit der Jugendspielgemeinschaft des VfL Pfullingen  und dem TV Neuhausen bringt immer wieder tolle A-Jugendteams mit Spitzentalenten heraus. So wird am Samstag als Topspieler dieses starken Teams mit Axel Goller ein Jugendnationalspieler in der Rebayhalle auflaufen.

Die Trauben werden also wieder sehr hoch hängen für das ambitionierte junge Team des VfL Günzburg. An diesem Samstag  werden die Spieler jedoch nichts zu verlieren haben. Die Niederlage vom vergangenen Wochenende, aber vor allem die beiden hervorragenden Spiele davor, sollen Motivation und Ansporn für die Günzburger sein, gegen Echaz-Erms erneut alle Register zu ziehen und den Zuschauern Jugendhandball auf hohem Niveau zu bieten. Wie bei jedem der bisherigen Spiele wird Günzburg keineswegs chancenlos sein. Mit dem entsprechenden Quäntchen Glück ist vielleicht auch ein Punktgewinn nicht ganz ausgeschlossen.

Das junge Team von Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler will erneut die Zuschauer mit Leidenschaft, Kampf und Spielwitz begeistern und hofft mit der tollen Kulisse der letzten Spiele auf eine entsprechende Unterstützung von der Tribüne.

Anpfiff ist am Samstag, den 30.9. um 17.30 Uhr

Bayernliga-Männer: VfL Günzburg – TSV Ismaning

Am Samstag um 19.30 Uhr empfangen die Günzburger Handballer Bayernliga-Aufsteiger TSV Ismaning zu ihrem Heimdebut. Weiterlesen

Bayernliga-Handball: TG Landshut – VfL Günzburg

Im Nachhinein kann man es ja schreiben: Schlimmer ging es wirklich nicht. Saisonstart beim letztjährigen Dritten und Zweiten, längerer Ausfall von Patrick Rösch und Niko Hermann, Jonas Lehr kehrte nach fünfwöchiger Verletzungspause just zum ersten Punktspiel ins Team zurück und zu “schlechter Letzt” reißt Daniel Jäger, dem einzigen Spieler, der im ersten Bayernligajahr der Konkurrnz so etwas wie Furcht einflößte das Kreuzband. Und das Alles bei genau 12 Feldspielern. Da könnte man schon ein wenig Herum-Jammern.

Nicht so der VfL Günzburg. Das Bayernliga-Team rückte enger zusammen. Die Vorbereitung war kein Leidensweg, sondern vermittelte Selbstvertrauen. Top-fit kann die Krise auf dem Spielfeld gemanagt wird.

Der 30:29-Auswärtssieg (Halbzeit: 12:11) war keine leichte Schauspielkunst. Es war ein fesselnder Niederbayernkrimi, kurz vor Schluss sah es für die tapferen Schwaben noch aussichtsloser aus als im Franken-Drama eine Woche davor. Doch der Hauptdarsteller, ein geschlossenes VfL-Team rettete nach einem Fünf-Tore-Rückstand mit dem Schlusspfiff zwei Punkte in den ausgebuchten Fansbus.

Manuel Scholz, ganz am Ende des Spiels der Held, hatte zunächst Pech mit seinen verzinkten Würfen, auch das nützte die TG Landshut zu einer 3:1-Führung. Angeführt von einem überragenden Spielmacher Nico Jensen, der ganz nebenbei auch noch 11 Tore erzielte, glichen die Weinroten bis zum 6:6 aus. Dann lagen die Vorteile bis zur Halbzeit bei den Günzburgern. Die erste Führung erzielte Rückraumbomber Pascal Buck zum 7:6. Beim 10:7 dachten der lautstarke VfL-Tross nicht nur an das schöne Halbzeit-Bier, auch leise Träume von launigen Siegessängen auf der Rückfahrt brachen sich Bahn. Das war zu früh. Die Turngemeinde wollte nach der knappen Auswärtsniederlage bei HaSpo Bayreuth die Heimpunkte behalten. Zum Seitenwechsel stand ein 11:12 auf der Anzeigentafel. Die Pause tat nach der Kämpferei tut. Besonders Kapitän Leix, der erneut für Drei spielte.

Entscheidungsreife war noch lange nicht. Der Krimi wurde noch spannender – kaum auszuhalten für eine engagierte Handball-Mama. In der 35. Minute erzielte Nicolai Jensen, der in dem Spiel so viel Handballspaß hatte wie weiland bei den JBLH-Endrunden in Baunatal, die vorerst letzte VfL-Führung zum 15:14. Das robuste Gastgeberteam übernahm nun das Heft des Handelns. Erst hart umkämpft. Es stand 17:17 und 18.18. Es war die Zeit, in der Abwehrspieler Pausen für den Enspurt brauchten. Zeitstrafen kamen dazu. Die Spieler der Turngemeinde spürten das Schwächeln, drückten aufs Tempo. Erste weinrote Felle schwammen auf der Isar. In der 45. Minute gerieten sie schon ein wenig außer Sicht. 24:19 vermerkte die umsichtige Sekretärin am Kampfgericht. Niko Hermann, der Cheftrainer Hiofmeister beim Coachen auf der Bank unterstütze, trieb die Seinen lautstark an. Pascal Buck lief zur Höchstform an. Jonas Guckler schraubte einen Hammer von Linksaußen ein. Jakob Hermann, der Allrounder im Team nahm in Abwehr und Angriff seine sage und schreibe dritte Position ein, so sehr musste an der körperlichen Grenze nach immer neuen guten Lösungen gesucht werden.

Der VfL kam näher, die Fans trommelten und pushten. Auch dort war das Team zu spüren. Julian Nief, aktuell beim HRW Laupheim, nützte sein spielfreies Wochenende um seine Handballfreunde zu unterstützen. Und selbst Daniel Jäger nahm mit Schiene den beschwerlichen Weg in die Bezirkshauptstadt auf sich. Die Schiene war notwendig, denn auch ihn hielt es nicht auf dem Sitz.

TG-Trainer Milan Sedivec reagierte und nahm den überragenden Pascal Buck in Manndeckung. Eigentlich eine gute Idee – doch nun hatte Manuel Scholz Platz. Vier Treffer erzielte er in den letzten zehn Minuten. 26:29 stand es in der 57. Minuten. Kommt man da noch einmal heran, kann man da noch irgendwie Punkt holen?

Man kann sogar gewinnen – ausnahmsweise, wenn die Handballgötter gewogen sind und wenn man sich bedingungslos traut.

Jensen, Jensen, Buck hießen die Torschützen. Zwanzig Sekunden vor Schluss: Unentschieden – der letzte Angriff. Prima – damit konnte man zufrieden sein. Doch nicht genug des Handballglücks: Zwei Sekunden vor Schluss. Manuel Scholz knipste. Hart war der entscheidende Wurf nicht, das Ding brauchte genau diese zwei Sekunden um den Weg über die Torlinie zu finden.

Pure, entfesselte Freude bei den Günzburgen, Schockstarre bei den Landshutern. Harter Handball!

Gefeiert wurde im Bus. Noch größer war jedoch die Vorfreude: Nach einem viertel Jahr Vorbereitung und zwei Auswärtsspielen darf am kommenden Wochenende endlich zu Hause gespielt werden.

Es spielten: Bieber, Mendle; Knittl (4), Guckler (1), Jahn, Buck (7), Leix, Hermann, Groß (1), Jensen (11), Lehr (1), Scholz (5).

BAYERNLIGA-MÄNNER: TG Landshut – VfL Günzburg

Der Saisonauftakt des VfL Günzburg ist eine Strafe. Nachdem es letzte Woche zum Meisterschaftsfavoriten DJK Waldbüttelbrunn ging, führt er an diesem Wochenende zum letztjährigen Tabellenzweiten nach Landshut. Immerhin: Danach sind die zwei schwersten Spiele der Runde erledigt und es steht ein relativ harmonischer Wechsel zwischen Heim- und Auswärtsspielen an. Auch keine Selbstverständlichkeit, denn im Dezember, Januar und Februar bleiben dem VfL-Handball wegen Hallenfußballturnieren nur als echte Ausnahmen Wochenendtermine für den Punktspielbetrieb.

In der niederbayrischen Landeshauptstadt hängen die Trauben arg hoch. Die Landshuter spielen einen körperlich robusten Handball, suchen jede Eins-gegen-Eins-Situation und haben als Prunkstück eine ebenso hohe wie massive 6:0-Deckung. Zum Saisonauftakt verloren die Schützlinge von Milan Sedevic mit 22:25 beim Mitfavoriten HaSpo Bayreuth. Lange wähnten sie sich auf der Siegerstraße. Zur Halbzeit führte die Turngemeinde noch, ehe sie in der Schlussphase bitter die Punkte verloren. Zufrieden war man trotzdem: Insgesamt verließen vier Akteure den Samstagsgastgeber, darunter die eingespielten Rückraumachse Dominik Abeitshauser und Stefan Axthaler. Etwa gleich viele Neuzugänge kamen, darunter der Trainersohn. Trotz der knappen Niederlage war zu erkennen. Das Team harmoniert und wird auch in dieser Runde oben dabei sein.

Auch im schwäbischen Barockwinkel war man mit dem Eröffnungsspiel sehr zufrieden. Die DJK Waldbüttelbrunn ist noch stärker besetzt als letzte Runde und hat den letztjährigen Fast-Absteiger vielleicht ein wenig unterschätzt. Das dürfte am Samstag nicht passieren, denn letzte Saison errangen die Schützlinge um Torwart Patrick Bieber ausgerechnet an der Isar ihren einzigen Auswärtspunkt der Hinrunde. Grausam rächten sie sich die Landshuter in der Rückrunde mit einem 22:33 in der Rebayhalle. Rein körperlich trennten die Teams damals Welten, zumindest das ist nicht zu erwarten, die jungen VfL-Spieler haben sich an das raue Bayernliga-Klima angepasst.

Die Schützlinge von Trainer Hofmeister freuen sich nach ihrem Auswärtscoup sehr auf die kommende Aufgabe und können mit der gleichen Besetzung in den bayrischen Süd-Osten fahren wie letzte Saison. Das liest sich auf den ersten Blick prima. Dem aufmerksamen Leser dürfte allerdings nicht entgangen sein, dass Daniel Jäger, Dreh- und Angelpunkt des VfL-Spieles in Franken fehlte. Normal ist das ja wirklich nicht.

Daniel Jäger, ein ganzes Indusriegebiet, fällt lange aus

Ziemlich unspektakulär fiel er nach einer aufopferungsvollen Saisonvorbereitung am Freitag, direkt vor dem Waldbüttelbrunn-Spiel, auf das Knie. Eigentlich gab der beste Athlet im Team schon Entwarnung und wollte am nächsten Tag auflaufen. Doch das Knie schwoll stark an. Zunächst stand ein Kreuzbandriss, eine Verletzung die Handballer wegen ihrer Langwierigkeit hassen wie der Teufel das Weihwasser, vage im Raum. Seit Mittwoch herrscht Gewissheit: Ruptur des hinteren Kreuzbandes; jäh, unverdient, willkürlich (…).

Die Therapie steht noch nicht. Meist wird das hintere Kreuzband nicht operiert, in einigen Fällen schon. Je nach Vorgehen dauert die Reha.

Das Bayernligateam wird auf alle Fälle lange ohne seinen Haupttorschützen und cleversten Abwehrspieler auskommen müssen. Schwierig für die Mannschaft, noch härter für einen jungen, ehrgeizigen Athleten, der sein Leben dem Sport untergeordnet hat. Einen Tag vor Saisonbeginn (!) – jeder Leistungssportler bekommt schon bei dem Gedanken Gänsehaut. Die Anteilnahme im Verein ist groß, trösten kann das noch nicht.

Egal wie: In Waldbüttelbrunn ist die Mannschaft über sich hinausgewachsen. Wenn sie 2017/2018 erfolgreich agieren möchte, dann gilt es diese Leistung so schnell wie möglich zu bestätigen. Das schwere Spiel in Landshut bietet dafür die erste und damit allerbeste Gelegenheit. Axel Leix wird erneut für Drei spielen, schließlich fällt mit Niko Hermann noch für etwas drei Wochen der zweite Kreisläufer  aus. Weitere Alternativen auf der Position des Jägers sind Michael Jahn und Jakob Hermann.

Erneut wird ein Fanbus eingesetzt. Anmeldung wie immer bei Familie Groß oder Dieter Pohl. Abfahrt ist um 16.15 Uhr an der Rebayhalle. Die DJs Tino und Leo sind auf vielfachen Wunsch bei der Rückfahrt  wieder an Bord um für Stimmung zu sorgen. Auf eine Überraschung muss man vorbereitet sein.

Günzburger Damen gehen in Topform in die neue Saison

Mit großer Gelassenheit und Freude gehen Stephan Volmering und Reinhard Müller mit ihrer Mannschaft  in die kommende Saison. Die Wochen der Vorbereitung sind gut gelaufen, das Team ist konditionell und spieltechnisch bestens aufgestellt und freut sich nun auf viele schöne Wettkämpfe, bei denen sie die hoffentlich wieder so zahlreichen und engagierten Fans begeistern werden können.

Wie sich die Saison gestalten wird, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur schwer einschätzen. Der so erfolgreiche Mannschaftskern vom Vorjahr wird die große Stütze des Teams bleiben. Eingegliedert worden sind die beiden Langzeitverletzten Catherine Harder und Evelyn Jorga und zusätzliche Unterstützung kommt von den starken Spielerinnen der A-Jugend, die sich bekanntermaßen in der Vorsaison über die Bayerische Meisterschaft freuen durften.

Seit Monaten arbeiten Volmering und Müller sehr eng mit Jugendleiter Jürgen Kees und seinem Bruder Peter, den beiden Trainern der A-Jugend,  zusammen, um eine möglichst reibungslose Vernetzung der beiden Teams zu erreichen. Den jungen Spielerinnen soll die Chance gegeben werden, ihr komplettes Leistungsspektrum in einer starken A-Jugend Bayernliga abzurufen, gleichzeitig aber auch allmählich an das Spielgeschehen im Landesliga-Damenbereich hingeführt zu werden.

Für das erste Saisonspiel in der Landesliga erwarten die Weinroten mit Dachau II zwar einen Neuling in der Landesliga, der aber auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Die erste Damenmannschaft dieses oberbayerischen Traditionsvereins ist seit Jahren fest in der Bayernliga etabliert und ihr Reserveteam hat in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Landesliga mit nur drei Minuspunkten souverän gemeistert.

Die Zuschauer können sich also wieder mal auf ein interessantes Spiel im Damenhandball freuen.

Anpfiff ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Rebayhalle

Tolles Auftaktspiel für die A-Jugend

Günzburger A-Junioren begeisterten das Publikum und erhalten großen Applaus trotz der denkbar knappen Niederlage

Die Vorzeichen standen gut an diesem Sonntagnachmittag: ein  attraktiver Gegner „ Frisch Auf Göppingen“  eine beeindruckende Kulisse mit  700 Zuschauern, und ein sehr spannendes Spiel. Weiterlesen

Füchse Berlin in Günzburg: Auf Tuchfühlung mit den Stars

Bericht der Günzburger Zeitung zum Spiel gegen die Füchse (von Alexander Sing)

Die Bundesligaspieler der Füchse Berlin sammeln beim Gastspiel in Günzburg nicht nur viele Treffer, sondern auch Sympathien. Aber auch der VfL kann seine Fans begeistern. Weiterlesen