Mittlerweile sind in allen Landesverbänden die Vor-Qualifikationen abgeschlossen. Die viergeteilte bundesweite Endrunde findet für den VfL Günzburg in Solingen statt. Gastgeber ist der Bundesliganachwuchs des Bergischen HC: Gespielt wird am Wochenende 31.05./01.06, wobei wegen der Entfernung bereits am Freitag angereist werden muss.
Erster Gegner wird am Samstag ab 13.00 Uhr der baden-württembergische Vertreter Sasse 3 Leutershausen sein. Um 17.40 Uhr wartet dann der Niederrheinvertreter und Gastgeber. Danach wird regeneriert, ehe es Sonntagmittag um 12.20 Uhr gegen die Hessen des TSV Pfungstadt geht. Eigentlich wäre noch ein Team aus der Region Rehinland-Pfalz-Saarland vorgesehen gewesen. Ihr Verband musste aber auf eine Entsendung verzichten. Nicht jeder Verein kann einen solchen Aufwand betreiben. „Wir machen das gerne für unsere Jungs und freuen uns auf die ordentliche Herausforderung“, so Abteilungsleiter Martin Frey.
Zwei der vier Mannschaften steigen in die Jugendbundesliga (JBLH) auf, die es bei der B-Jugend nun im zweiten Jahr gibt. Die beiden anderen fallen in die Landesverbände zurück und kämpfen dann in der Regionalliga um Punkte. Insbesondere auch weil viele Spieler noch dem jüngeren Jahrgang angehören, sieht Cheftrainer Hofmeister die VfL-Talente in der Außenseiterchance. Das mache aber gar nicht: „Außenseiter können wir“ Insgesamt fünfmal gelang dem VfL das kleine schwäbische Handballwunder vor einigen Jahren im A-Jugendbereich. Viele dieser Jungs stehen heute in der 1. Männermannschaft.