Damen – Bezirksoberliga
Ohne die kurzfristig ausgefallene Judith Deutschenbauer sowie einige angeschlagene Spielerrinen mussten die Damen stark ersatzgeschwächt antreten. Am Ende blieben die VFL Damen jedoch ohne Chance, obwohl der Start vielversprechend war.
In den Anfangsminuten zeigte die Abwehr eine sehr starke Leistung,und im Angriff fanden die Mädels zwar gute Lösungen aber zu viele Chancen wurden leichtfertig liegen gelassen. So stand es nach sechs Minuten erst 1:1. Die mangelnde Chancenverwertung konnte Göggingen nutzen und auf 2:6 davonziehen – eine erneut gut aufgelegte Eileen Beck im Tor verhinderte Schlimmeres.
Trainer Laumer reagierte früh mit einer Auszeit, und diese zeigte Wirkung: Schritt für Schritt übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle, glichen zum 7:7 aus und erspielten sich sogar eine eigene Führung (9:7, 11:9).
Allen voran Sandra Feik, die mit insgesamt 9 Treffern an diesem Tag glänzte. Doch Unkonzentriertheiten und fehlendes Wurfglück ließen Göggingen immer wieder herankommen. Zur Halbzeit stand es schließlich 12:12.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Damen einen guten Start und lagen erneut mit zwei Toren vorn (17:15). Doch ab der 40. Minute lief dann kaum noch etwas zusammen. Eine immer stärker werdende Gästetorhüterin ließ die Mädels verzweifeln – zahlreiche gute Chancen blieben ungenutzt. Nur 6 Tore in den letzten 20 Minuten waren einfach zu wenig.Auch das Rückzug verhalten war nicht mehr vorhanden.
Göggingen nutzte diese Schwäche konsequent, glich zunächst zum 17:17 aus, drehte anschließend das Spiel und feierte am Ende einen klaren 23:32-Sieg.
Nun heißt es: Mund abwischen, hoffen, dass das Lazarett kleiner wird, und nächste Woche in Wertingen neu angreifen!



