Herren – Regionalliga
Joni Cremer erlernte das Handballeinmaleins bei der SG Ulm & Wiblingen. Seit der C-Jugend spielte er mit Zweifachspielrecht beim VfL Günzburg und gehörte in seinen Bayernligamannschaften zu den Top-Leistungsträger. Seinem Heimatverein und seinen Ulmer Freunden hielt er stets die Treue, was letztendlich für ihn spricht, auch wenn wir uns oft eine andere Entscheidung gewünscht hätten. Man sollte seine Farben nicht ständig wechseln und in Ulm & Wiblingen wird tolle Arbeit geleistet. Letzte Saison konzentrierte er sich auf sein Abitur und spielte ausschließlich bei der SG in der A-Jugend und in der Männermannschaft, wo er mächtig für Furore sorgte.
Nach dem erfolgreichen Schulende, für Günzburger Abiturienten nicht selbstverständlich, stand für ihn fest, dass er höherklassig beim VfL Günzburg Handball spielen möchte. Seit Juli steht der Top-Athlet wieder im VfL Training und wechselte nun ganz zum VfL. Jonathan Cremer kann auf allen Rückraumpositionen und in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Hätte er letzte Saison beim VfL Günzburg gespielt, hätte er schon als Jugendlicher zum Kader der 1. Mannschaft gehört. Es handelt sich bei ihm um eine sogenannte Maschine, die in der Regionalliga sofort einsetzbar ist.
Damit erhöht der VfL Günzburg seine Cremer-Dichte. In der C-Jugend spielt sein Bruder David und in der B-Jugend Levi. Sein Papa Tobias war im letzten Jahrtausend bereits mit Dieter Schiele im Trainingslager im Kloster Metten. Die Jungs sind also vorbelastet. Am Donnerstag waren alle Vier samt der Mama in der Rebayhalle, so dass im Training mit der Cremer-Dichte 5 gearbeitet werden konnte.
