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Trainer & Betreuer
Dort weitermachen, wo man aufgehört hat….
Gespickt mit handballerischen „Schwergewichten“ der letzten Jahrzehnte, geht auch dieses Jahr wieder eine dritte Herrenmannschaft in der Bezirksklasse West an den Start. Nach einem Kantersieg im Oktober gegen den bärenstarken TSV Dinkelscherben konnte keiner ahnen, dass dies das erste und letzte Spiel der Saison sein sollte. Spätestens als die Saison offiziell abgebrochen wurde wussten die früheren Talente, dass die knallharte Saisonvorbereitung umsonst war und die Planungen für die große Meisterschaftsfeier im Auwaldstadion und auf dem Marktplatz zurück in die Schublade mussten. Von November bis Juni lagen wir abends und an den Wochenenden nur noch auf dem Sofa.
Dann war es endlich wieder so weit. Nach über einem halben Jahr trommelte Spielertrainer Märkl seine Männer zusammen. Die Euphorie und Freude waren riesig. Bier und Harz wurde eingekauft. Auch die Belastungssteuerung stimmte, denn mittlerweile hatten sich alle Athleten von den Anstrengungen des Dinkelscherben-Klassikers erholt. Geändert hat sich wenig, gewichtsmäßig geht einfach auch nicht viel mehr. Man fing dort an, wo man aufhörte: Basketball mit Harz und gemütliches Beisammensein mit Bier und Spezi. Außerdem besteht ein Waldlaufverbot. Vereinzelt wurden Stimmen nach Königsschießen und Fußball laut. Die Mehrheit lehnte das allerdings ab – zu hektisch und gefährlich. Außerdem schaden Wettkämpfe der guten Stimmung. Gerüchten zu Folge, soll auch Uwe Rötzer an einem Training teilgenommen haben. Karl Bild ist hier noch am Aufklären. Teamsenioren bleiben Jochi Bandlow und Uwe Röllig. Mittlerweile sind sie ganz gut eingespielt, zumal die Schwabenauswahlspieler des Jahrganges 1964 seit der D-Jugend bereits zusammenspielen. Danny Röllig bleibt das ungestüme Nesthäkchen. Man muss den Springinsfeld immer wieder bremsen.
Die Marschroute des strebsamen Spielertrainers Stefan Märkl ist klar. „Oben“ mitspielen und ja keine Hektik