SAISONBEGINN GEGEN LEUTERSHAUSEN – RUNDE 1 IM NICHTABSTIEGSKAMPF
Endlich ist es soweit! Nach über einem halben Jahr ohne ein Punktspiel in der Rebayhalle kehren am kommenden Samstag um 20:00 Uhr die VfL Handballer in ihre Wirkungsstätte zurück.
So erfolgreich die vergangene Saison mit dem Aufstieg am Ende auch war, ein bitterer Beigeschmack bleibt trotzdem. Nachdem zunächst unter Stephan Hofmeister, dann unter Gábor Czakó Jahr für Jahr die eigene Leistungsgrenze in der Bayernliga nach oben verschoben wurde, wurde dem Team am Ende der erfolgreichsten Saison der Aufstieg am grünen Tisch zugesprochen. Allein das entscheidende Spiel in Bayreuth wäre für jeden Handballer ein absoluter Traum gewesen. Was dann folgte, waren Wochen des Wartens und des selbständigen Trainings ohne die Gewissheit, dass in absehbarer Zeit wieder Sport mit Körperkontakt erlaubt sein würde. Heimspiele vor Zuschauern schienen gar gänzlich undenkbar. Schritt für Schritt kehrten die Spieler um Kapitän Patrick Bieber zu einer normalen Vorbereitung mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen zurück. Im Lauf der letzten Wochen kristallisierte sich dann immer stärker die Möglichkeit von Spielen vor Zuschauern heraus. Konzepte wurden erarbeitet und das tauglichste schließlich am vergangenen Freitag erfolgreich getestet. Nun darf der VfL Günzburg endlich seinen treuen und tollen Fans die Meistermannschaft in der neuen Liga in der eigenen Halle präsentieren.
Bislang waren die Gegner in der Bayernliga zwar teilweise individuell überlegen, der VfL konnte sich jedoch mit Blick auf das gesamte Team physisch und spielerisch mit jeder Mannschaft absolut auf Augenhöhe sehen. Dies wird sich in der kommenden Runde deutlich verändern. Schon mit der SG Leutershausen kommt das erste Duell David gegen Goliath auf die Weinroten zu. Der Sportverein aus Leutershausen, einem Ortsteil der nordbadischen Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße ist der amtierende Vizemeister der dritten Liga Ost und war in der letzten Runde nicht weit davon entfernt, den Traditionsverein TV Großwallstadt vom Thron der Oststaffel zu stürzen und wird in dieser Runde als einer der Meisterschaftsfavoriten gehandelt. Die Vorbereitung der „Roten Teufel“ war nach dem Abbruch der Runde in der 3. Liga wie die der VfL´er ungewöhnlich lang. Die meisten Testspiele konnten das Team von Frank Schmitt teils deutlich gewinnen und startet in die neue Runde zuversichtlich. Neben ein paar wenigen Abgängen bliebt der Kader der SG im Kern bestehen und wurde durch einige gestandene Drittligahandballer und junge Talente verstärkt. Kurz vor Rundenbeginn wurde insbesondere die rechte Angriffsseite der Gäste vom Samstag aufgrund einiger Verletzungen stark dezimiert, einen Vorteil dürfen sich die Legostädter allerdings kaum erhoffen.
Die letzten Wochen der Günzburger Vorbereitung waren durchzogen von gemischten Testspielergebnissen. Teilweise sehr guten Leistungen standen Totalausfälle gegenüber. Da lediglich die Abgänge von Bandlow und Hermann verkraftet werden mussten, der VfL-Kader zudem gezielt und spielstark verstärkt werden konnte, der Kern der Mannschaft jedoch zusammengeblieben ist, konnten sich die Günzburger Trainer insbesondere der Aufgabe widmen, die physischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Nichtabstiegskampf zu schaffen. Die schon weit überdurchschnittliche Ausdauer der Spieler um Konditionswunder David Pfetsch konnte nochmals ausgebaut werden und auch krafttechnisch wurde über vier Monate viel Schweiß investiert um von den „Maschinen“ aus der 3. Liga nicht einfach überrannt zu werden. Spielerisch konnte der neuen Co-Trainer Sandro Jooß einige neue, wertvolle Impulse setzen. Auch dürften die Weinroten von seiner Erfahrung als letztjähriger Chefcoach des Ligakonkurrenten TSV Blaustein profitieren.
In der letzten Saison gewannen die Weinroten ihre Spiele in der Regel aufgrund ihrer herausragenden Einstellung und dem Willen gerade in der Abwehr einfach nur mehr zu ackern, als der Gegner. Wirklich geändert haben dürfte sich daran auch in der neuen Liga nichts. Lediglich wird diese Einstellung zunächst mit dem Spiel gegen Leutershausen und dann in jedem darauffolgenden Spiel aufs Neue einer harten Prüfung unterzogen und die Schützlinge von Czakó müssen sich jetzt schon mit dem Gedanken vertraut machen, dass es durchaus einige Spiele geben dürfte, in denen selbst die beste Einstellung nicht zu einem Sieg führen dürfte.
Gegen die „Roten Teufel“ jedenfalls muss der VfL einen Sahnetag erwischen, um zu gewinnen. Noch hat der Heimnimbus der vergangenen Jahre Bestand. WIR werden zumindest um diesen Nimbus gemeinsam mit unseren Fans kämpfen!
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