Mit dem 24-jährigen Linkshänder André Alves können die VfL´er kurz vor dem Start in die neue Saison nochmals einen Transferhammer verkünden.
Der Portugiese, der von den Erstligisten Benfica Lissabon, Boa Hora F.C. über Vitória F.C und den C.F. “Os Belenenses” nun an die Donau kommt, soll das Team von Gábor Czakó vom ersten Spieltag an merkbar auf der rechten Angriffsseite verstärken. André Alves hatte in seiner noch jungen Karriere schon einige echte Höhepunkte. So wurde er in der Saison 2016/2017 mit Benfica Lissabon U-20 Meister, um dann im nächsten Jahr schon mit dem Herrenteam den Portugal Cup zu gewinnen. Mit C.F. “Os Belenenses“ schaffte André im Meisterschaftskampf in Portugal den vierten Platz, welcher sein Team zur Teilnahme an der EHF Europa League berechtigte.
Der vielversprechende Neuzugang trainierte schon kurz nach dem Lockdown einige Male mit den Günzburger Handballern und war von Beginn an von der Mannschaft und dem Umfeld begeistert. Leicht hat er sich den Wechsel und damit das erstmalige Verlassen seiner Heimat nicht gemacht. Letztendlich hat aber die Aussicht auf neue Herausforderungen in der Handballhochburg Deutschland und das junge, ambitionierte Günzburger Team zur Entscheidung für den VfL geführt. Der gelernte Sportphysiotherapeut möchte jetzt so schnell wie möglich in das Mannschaftsgefüge wachsen, beim VfL den nächsten Schritt Richtung Professionalität machen und die Mannschaft auf der rechten Angriffsseite möglichst vom ersten Spieltag weg effektiv unterstützen.
Die Verantwortlichen des VfL sind erneut hochzufrieden bei der Verkündung des Neuzugangs. „Mit André konnten wir nicht nur sportlich ein echtes Juwel zu uns holen, auch seine herausragende Ausbildung als Sportphysiotherapeut und die absolut professionelle Einstellung können unsere Mannschaft hoffentlich entscheidend verstärken“, so der sportliche Leiter des VfL Fabian Schoierer. Auch für das Trainerteam ist der Wechsel eine tolle Nachricht gewesen. So meint Gábor Czakó, dass „wir uns mit André auf der rechten Seite spürbar verstärken konnten. Schon in der ersten Einheit zeigte er seine unbestreitbare Stärke gerade auf Rechtsaußen. Wir brauchen zwar noch ein wenig Zeit, ihn perfekt in die Abläufe einzubinden, haben aber da schon ordentliche Fortschritte machen können.“