Zu bester Handballzeit am Sonntag um 16:30 empfangen die VfL Damen den SV München-Laim. Die „LaimerFirstLadies“ waren auch der erste Gegner nach der langen Corona-Pause Ende Januar. In einem lange hart umkämpften Spiel konnten die Günzburgerinnen letztendlich die Oberhand behalten und zwei Punkte aus der Landeshauptstadt entführen.

Die Ausgangslage ist ähnlich wie bei den letzten Spielen. Der Gegner gehört zu den direkten Konkurrenten um die Nichtabstiegsplätze. Ein Sieg wäre für beide Teams also enorm wichtig. Die Münchnerinnen stehen derzeit auf dem 6. Tabellenplatz. Gästetrainer Christian Sorger, mit dem sich die Kees-Brüder bereits zu Aktivenzeiten selbst als Spieler spannende Duelle lieferten, wird also alles daran setzen, die Punkte aus der Rebayhalle zu entführen.

Als Resumee aus dem Hinspiel haben sich die Gastgeberinnen um Abwehrchefin Martina Jahn und Spielmacherin Alena Harder vor allem vorgenommen, Ihre Abwehrarbeit zu stabilisieren und die Fehlerquote im Tempospiel zu reduzieren. Besonderes die Kreise der SV Spielerin Andrea Petsch gilt es einzuschränken. Die großgewachsene Rückraumwerferin war im Hinspiel 10mal erfolgreich und stellte den VfL in dieser Partie doch vor einige Probleme.

Personell sieht es im VfL Lager derzeit gut aus, so dass man derzeit hofft mit vollem Kader am Sonntag antreten zu können. Zu Corona Zeiten leider überhaupt keine Selbstverständlichkeit. Einem spannenden Handballkampf steht also nichts im Wege und der VfL hofft auf rege Fan-Unterstützung.