Damen – Bayernliga
Das Damenteam des VfL tritt am Sonntag um 16 Uhr zum Schwabenderby beim TSV Schwabmünchen an. Es ist das dritte Auswärtsspiel in Folge und nach jeweils einem Sieg und einer Niederlage würde man im weinroten Lager gern mit einem positiven Punktekonto dieses schwere Auftaktprogramm beenden.
Doch die Trauben hängen hoch beim TSV, zumal die Kadersituation weiterhin suboptimal ist und das Trainerteam erneut nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann. In Schwabmünchen kann man zufrieden auf den Saisonstart zurückblicken, mit 27:25 gewann die Meistermannschaft der letztjährigen Bezirksoberliga Schwaben gegen den Mitaufsteiger aus Landshut. Am vergangenen Wochenende war das Team aus dem Augsburger Süden spielfrei, einzig die starken A-Jugendlichen starteten in ihre Bayernligasaison.
TSV Coach Holger Hübenthal hat eine hungrige, junge Truppe beisammen, das Ergebnis einer top Jugendarbeit in den letzten Jahren. Vor allem im weiblichen Bereich ist der TSV mittlerweile mit wenig anderen Vereinen das Maß aller Dinge im Freistaat, alle drei Jugendteams (wC, wB und wA) spielen in der höchsten Liga, mit der Teilnahme an der Jugendbundesligarunde folgte ein weiteres Erfolgskapitel nach den bayrischen Meistertiteln in der C- und B-Jugend vergangene Spielzeit.
Jürgen und Peter Kees freuen sich auf ein Wiedersehen mit dem gegnerischen Übungsleiter, der sympathische Trainer und Schiedsrichter aus Schwabmünchen war bis auf wenige Ausnahmen auch immer schon im Heimatverein tätig. Ein Intermezzo gab es vor vielen Jahren in Niederraunau, damals spielte unter anderem VfL Abteilungsleiter Torsten Zofka unter Holger beim Nachbarverein.
Am Sonntag zeigt sich dann, wer den besseren Start in den Handballoktober erwischt, am darauffolgenden Samstag dürfen die Günzburger Mädels dann endlich in heimischer Rebayhalle gegen den TSV Ismaning ran.