Herren – Bayernliga

Bayernliga-Männer: Heimspiel Ismaning

Am Samstag um 19.30 Uhr freuen sich die VfL-Handballer auf den TSV Ismaning. Im Vorspiel messen sich beider Bayernliga-Damenmannschaften. Schon daran erkannt man, dass da eine Handballhochburg auf die andere trifft. Beide Vereine sind in Bayern zudem für ihre gute Jugendarbeit bekannt. Am vergangen Wochenende trafen die Bayernliga-A-Jugendteams aufeinander und trennten sich nach einer harten Partie mehr schiedlich als friedlich mit 27:27. An diesem Sonntag kommt es dann um 13.30 Uhr zum B-Jugendduell ebenfalls in der höchsten bayerischen Spielklasse. Der BHV-Slogan “Bayern kann Handball” trifft zumindest auf diese beiden Vereine zu. Bundesweit haben sich die Oberbayern einen Namen als Mekka des Beachhandballes gemacht. Eine Spielvariante, die beim VfL nur als nette Abwechslung stiefmütterlich behandelt wird. Nicht einmal einen eigenen Platz für diese Sportart, die immerhin um eine Aufnahme ins olympische Programm ringt, gibt es in der großen Kreisstadt.

Die Isar-Devils stiegen vergangene Saison aus der Landesliga Staffel Mitte-Ost auf. Dabei machten die Schützlinge von Trainer Christoph Ilg mit ihrer Konkurrenz überwiegend kurzen Prozess. 29:3-Punkte standen in der Abschlusstabelle zu Buche, dahinter als Zweiter abgeschlagen der TSV Simbach mit 24:8-Punkten. In dieser Saison startete der TSV mit zwei Heimspielen. Zunächst wurde gegen den TSV Friedberg mit 29:22 gewonnen, dann unterlagen die “Teufel” im Münchner Derby dem TSV Allach 09 mit 27:28. Das schmerzte arg, zumal man ja auch in der nagelneuen Isararena antreten durfte. Der Aufbau einer Heimserie muss also verschoben werden.

Die Allacher führten bereits zur Halbzeit mit 9:15. Ab der 45. Minute wurde nach einem 5:0-Lauf zur Aufholjagd geblasen. Das Spiel stand fortan lange auf des Messers Schneide. Die große punktebelohnte Wende sollte allerdings nicht mehr gelingen. Erfolgreichste Torschützen waren Linksaußen Marc Gottschall und Yannik Teschner mit jeweils sechs Treffern. Ihre Kreise gilt es einzuschränken.

Der VfL Günzburg ist nach zwei schweren Auswärtsspielen richtig “heiß auf daheim”. Im Prinzip wurde es in der noch jungen Saison von Spiel zu Spiel besser. “Diesen Weg wollen wir weitergehen”, so Trainer Sandro Jooß. Steigerungsmöglichkeiten gibt es immer noch jede Menge, sie müssen im Wettkampf weiter ausdauernd und kraftvoll erarbeitet werden. Alle verfügbaren Spieler sind top-fit und voller Handballtatendrang.

Hier finden Sie Infos zum Gegner:
https://www.handballismaning.de/

Karten gibt es an der Abendkasse