Damen – Bayernliga
Eine ungewöhnliche Anwurfzeit sieht der Spielplan für die VfL-Damen bei ihrem fünften Heimspiel in Serie vor. Mit dem Tabellenführer TSV Schwabmünchen ist am Sonntag um 16:30 Uhr eine weitere große Herausforderung zu Gast, man wächst an seinen Aufgaben.
Da ein Großteil der Gästespielerinnen am Vortag mit der weiblichen A-Jugend ein Bundesligaspiel absolvieren, kam man seitens des VfL der Bitte aus Schwabmünchen bei der Planung entgegen und terminierte die Partie abseits der normalen Anwurfzeit. Das Hinspiel musste wiederrum von Günzburger Seite verschoben werden, da man Anfang Oktober mit zu viel verletzten und kranken Spielerinnen keine Mannschaft stellen konnte. An einem Mittwochabend wurde dann nachgeholt, mit 20:30 verloren die Weinroten gegen die junge Truppe von Coach Holger Hübenthal.
Der TSV lies bisher nur gegen den TSV Ismaning und den SV München Laim Federn und steht somit verdient an der Tabellenspitze der Bayernliga Süd. Jeder Fehler wird von der technisch gut ausgebildeten und schnellen Truppe sofort bestraft, diszipliniertes Angriffsspiel und gutes Rückzugverhalten sind somit die Hauptvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden. In der Deckungsarbeit hat sich der VfL beim letzten Auftreten verbessert gezeigt und daran will das Team anschließen.
Die Ausgangssituation beider Teams könnten unterschiedlich nicht sein, beim TSV geht es darum, die restlichen Punkte für das sichere Erreichen der Aufstiegsrunde einzusammeln. Beim VfL wird weiter an der Entwicklung des Teams gearbeitet, dafür sind auch Erfolgserlebnisse, idealerweise gleich am Wochenende sehr förderlich.