Herren 3 – Bezirksliga
Nicht jeder VfL-Handballer ist von Hause aus ein Bär, besonders frühere Rehe tun sich mit dem Image des hungrigen Raubtieres schwer. Bis zur Halbzeit lief es halbwegs bärig, die wochenlange Trainingspause und Umstellung auf Weihnachtsernährung schien sich auszuzahlen. Beim 8:8 wurden die Höhlen gewechselt. Dann jedoch schwammen die Bärenfelle auf dem Lech davon. Die Gögginger Torjäger Dominik von Petersdorf (11 Treffer) und Stephan Prihoda (5) zeigten sich von den Raubtieren gänzlich unbeeindruckt und trafen nach Belieben. Die Weinroten wurden zu Problembären. Lediglich Christian Geiger und Steve Rennert mit je vier Toren hielten ihre Fellfarben noch hoch. Besonders schlecht sah Spielertrainer Märkl aus. Er hatte über die Feiertage abgenommen. Klar, fehlt es dann an der Wucht. Am Ende stand ein 27:17 auf dem Spielbericht. Die Bären waren über das Feld gejagt worden. Natürlich waren die Unterlegenen dann einigen Stichelen ausgesetzt und wurden als Teddys verunglimpft. Das war gemein.
Das Bild zeigt einen Helfer wie er nach dem Spiel einen der Bären herausträgt.
Hier geht es zum Spielbericht:
https://bhv-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=7211120&championship=SW+2022%2F23&group=301154
Stimmen zum Spiel:
Rosi Märkl:
„Der Bub wird immer dünner.“
Gögginger Fan:
„Das war Steiff“ und lacht hundsgemein.
Karl Bild:
„Die Rehe waren flinker. Die Umstellung auf behäbige Bären war ein Fehler. Bruno hat sich am Ende auch nicht durchgesetzt. Cheftrainer Hofmeister sollte zurücktreten“