E-Jugend: WM-Bericht

Die E-Jugend wollte es dieses Wochenende wissen und es der D-Jugend, die als Belgien zuvor ebenfalls Weltmeister wurde, gleichtun.

Als Team Slowenien gewann die E-Jugend souverän die Vorrunde und qualifizierte sich verlustpunktfrei vor Ottobeuren, das als Team Schweden an den Start ging, für die Finalrunde in Schongau.

Für den Finaltag durften die Kinder mit Ihren Fans diesmal sogar mit dem Mannschaftsbus anreisen.

Gut gelaunt und ausgeruht traf man im Viertelfinale auf den SV Pullach, der unter der Flagge von Kuwait teilnahm. Das Spiel gestaltete sich anfangs offen. Gegen Ende der ersten Halbzeit zeichnete sich dann eine Vorentscheidung ab und im Verlaufe des Spiels wurde die anfängliche Nervosität abgelegt und der Einzug in das Halbfinale klar gemacht.

Dort wartete der Gastgeber Schongau II -als Team Tunesien, das zuvor Kroatien deutlich mit 11:3 besiegt hatte. Die Fangruppen der beiden Mannschaften waren zahlenmäßig am stärksten vertreten und es wurde lautstark angefeuert. Slowenien erwischte den besseren Start und konnte letztendlich ungefährdet das Spiel gewinnen.

Und es kam, wie es kommen musste. Im Endspiel kam es zur Neuauflage der beiden Vorrundenspiele gegen den TSV Ottobeuren alias Schweden. Die bestens von Ihren beiden Trainern eingestellten Spieler aus Skandinavien verlangten unserer E-Jugend diesmal alles ab. Mit einem 6:5 für Slowenien ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit erhöhte Slowenien schnell auf 9:6 ehe die Schweden noch einmal diszipliniert zur Aufholjagd ansetzten. Die Stimmung in der Halle hatte ihren Höhepunkt erreicht und es gelang den Schweden noch einmal kurz vor Schluss der Ausgleich zum 9:9. In der letzten Spielminute erzielte Slowenien jedoch das 10:9. Das hohe Tempo und der heiße Sommertag hatten ihren Tribut gefordert. Der anschließende Angriff der Schweden blieb erfolglos und das Team Slowenien kontrollierte das Spiel und wurde Weltmeister.

Überglücklich und total erschöpft traten die Weltmeister die Heimreise an. Es gab Nussecken, gekühlte Getränke und bei der Ankunft in Günzburg ein Eis.