LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – POST SV NÜRNBERG 32:19 (15:9)

Die VfL-Damen gewinnen ihr Landesliga-Heimspiel gegen den Post SV Nürnberg mit 32:19 (15:9) und sind nur noch einen weiteren Sieg von der Bayernliga-Relegation entfernt, da die Konkurrenz erneut patzte. Nach den gestrigen Niederlagen von Rimpar und Schwabach ist dem Team der Trainer Jürgen und Peter Kees mit zusätzlichen zwei Punkten der Vizemeistertitel der Landesliga Nord nicht mehr zu nehmen.

Ungeachtet der Ergebnisse des Vortages wollten die Damen ihre Hausaufgaben machen und in heimischer Rebayhalle einen Heimsieg einfahren. Selina Schlund musste sich am Sonntagmorgen krankmelden, aber da die Trainer mit allen drei Torhütern geplant hatten, war dies kein Handicap. Den Vortritt bekam diesmal Elena Hoffmann zwischen den Pfosten und sie konnte sich auf eine variable und engagierte Deckung verlassen. Den Gästen gelang zwar der erste Treffer der Partie zur Führung, doch Tore von Alena Harder, Judith Deutschenbauer, Réka Kovàcs und Martina Jahn brachten die weinroten Farben nach 8 Minuten mit 7:2 in Front.

Beim VfL war durchgehend hohes Tempo angesagt, was dann auch zu dem ein oder anderen technischen Fehler führte und mit Gegentoren bestraft wurde. Doch im Positionsangriff fand der Post SV wenig Mittel gegen die Günzburger Abwehr und somit ging es mit 15:9 in die Halbzeit. Ein weiteres Tor der diesmal erfolgreichsten Torschützin Alena Harder und ein Gegenstoßtreffer von Nina Porkert erhöhten den Spielstand zu Beginn der zweiten Hälfte auf 17:9 und es sah nicht danach aus, als sollte Nürnberg nochmal gefährlich näherkommen.

Beim 23:13 durch Tanja Stoll waren es bereits zehn Tore Differenz und erneut konnten sich alle Feldspielerinnen erfolgreich mit Treffern auszeichnen. „Bei einem vollen Kader sind wir hier nicht ausrechenbar“, beschreibt Jürgen Kees stolz die Personalsituation. Nun ergibt sich am Samstag auswärts in Schwabach die erste von drei Möglichkeiten, Aufstiegsspiele in die Bayernliga zu realisieren.

Es spielten: Lisa Gremmelspacher und Elena Hoffmann im Tor, Lena Götz (5), Alena Harder (7), Patricia Kubasta (2), Antonia Leis (1), Tanja Stoll (3), Hannah Sperandio (1), Réka Kovàcs (1), Martina Jahn (6/2), Nina Porkert (2), Judith Deutschenbauer (4)