VfL D-Jugend sichert sich die Schwäbische Meisterschaft
D-Jugendspieler und -Trainer sind siegreich, glücklich und am Ziel: Schwäbischer Meister
Bevor das langersehnte Ziel erreicht werden konnte, mussten die Weinroten erst noch einen kleinen Spiele-Marathon über sich ergehen lassen. Vier Spiele an einem Wochenende war selbst für die Vielspieler ein Novum.
Los ging es am Samstag mit mit der Begegnung gegen den BHC Königsbrunn, im Hinspiel ein lange Zeit ebenbürtiger Gegner, doch dem zielstrebigen und kosequenten Vorgehen der jungen VfLer hatten die Königsbrunner an dem Tag nichts entgegen zu setzen, es wurde mit 22:17 ein souveräner Sieg erzielt, somit hatten die Günzburger drei Matchbälle, um die Meisterschaft zu erringen. Das Spiel gegen den TSV Schwabmünchen, eine sehr spielstarke und ausgeglichene Mannschaft, gingen die Legostädter etwas verkrampft an, man geriet schnell in Rückstand, konnte dann aufholen, schaftte es aber nicht, die Wende einzuleiten, vier vergebene Siebenmeter und mehrere verworfene freie Bälle ließen einerseits kein besseres Resultat als die 19:25-Niederlage zu, andererseits wurde das hochklassige, schnelle und dynamische Spiel durch den Schiedsrichter sehr beeinflusst, hier hat sich im Laufe der Saison gezeigt, das gerade die jungen Schiedsrichter mit den offensiven Spielweisen und den Besonderheiten der D-Jugend besser klar kamen und mit mehr Reden und weniger Bestrafung umsichtiger agierten. Ein Gedanke an der Stelle ist, speziell für die Schiedsrichter, die bei jüngeren Mannschaften pfeifen, ein wenig mehr bei der Ausbildung auf die speziellen Anforderungen einzugehen.
Am Sonntag, zum Abschluß in heimischer Halle, war das erste Spiel dann gegen den TSV Meitingen, konzentriert und gewillt trat die VfL-Sieben dem Gast gegenüber, der Matchball Nummer zwei wurde genutzt, und in Form eines 25:14 Siegs verwandelt. Im letzten Saisonspiel traf man auf den ewigen Derbyrivalen vom TSV Niederraunau, auch hier wurde mit 19:9 ein Sieg geholt. Somit steht der VfL nach 22 Spielen auf Platz 1 und darf sich schwäbischer Meister nennen, mit 39:5 Punkten hatte die Mannschaft 3 Punkte Vorsprung auf Verfolger Schwabmünchen, zudem erzielte die Mannschaft eine Tordifferenz von 122, auch dies ist das beste Ergebnis in der Liga. Zum Abschluß der erfolgreichen Saison erspielte sich das Team die Teilnahme am Südcup, bei diesem Final-Four geht es um die südbayerische Meisterschaft, im Halbfinale treffen die Schwaben in Anzing auf die dort beheimateten Löwen, im zweiten Halbfinale spielen die Spvgg Altenerding und die SG Kempten/Kottern gegeneinander.
Der Erfolg dieser Mannschaft und Meisterschaft basiert auf einer tollen Team-Leistung, mit einem super Trainer und Betreuer-Team und nicht zu vergessen sind auch die vielen engagierten Eltern der Spieler.
Wir, der VfL werden noch viel Freude mit den „Kleinen Maschinen“ haben
Die kleinen Maschinen sind:
Für den VfL spielten im Saisonverlauf: Levi Stern, Luis Lacher, Danil Dyatlov, Laszlo Leics, Noa Telalovic,
Leo Spengler, Tino Jensen, Beni Telalovic, Christoph Eberl, Paul Würtele, Aleksa Polovina, Felix Zöllner, Jamie Berkmüller, Bennet Bosch, Luca Bosch, Macximilian Herzig und Tim Dippold.