A Junioren verabschieden sich mit einer tollen Leistung aus ihrer Saison in der Jugendbundesliga

Auch wenn am Ende erneut eine Niederlage auf der Anzeigetafel zu lesen war, erlebten die vielen mitgereisten Zuschauer aus Günzburg einmal mehr eine fantastische Leistung ihrer Jungbundesligisten. Weiterlesen

Letztes Saisonspiel der A-Junioren in der Jugendbundesliga

Am kommenden Sonntag wird zum letzten Mal ein Spiel für die A-Junioren des VfL Günzburg in dieser Saison stattfinden. Wenn um 16.00 Uhr der Anpfiff in der Bertha Benz Halle sein wird, möchten die Spieler von Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler nochmals ihr Bestes geben und zeigen, zu welchen Leistungen sie fähig sind.

Die Pforzheimer haben mit dem Erreichen des dritten Platzes eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich und sich damit auch die direkte Qualifikation zur nächstjährigen Jugendbundesliga gesichert. Das wird aber für sie kein Grund sein, mit angezogener Handbremse in das Spiel gegen den VfL zu gehen. Dazu ist Pforzheim eine zu renommierte Adresse im Jugendhandball, die sich mit ihren A-Junioren seit Jahren einen festen Platz in der Jugendbundesliga gesichert hat.  Sie werden mit Sicherheit nochmals alle Register ziehen und sich mit einer entsprechend hochklassigen Leistung aus dieser Saison verabschieden.

Dass Pforzheim keine uneinnehmbare Festung ist, haben die Günzburger beim Heimspiel im November gezeigt, als sie über weite Strecken des Spieles das Geschehen in der Halle dominierten. Ein Kräfteeinbruch, der zu einem Rückstand führte, ließ die Weinroten aber nicht aufgeben und so gelang es ihnen damals, Tor für Tor aufzuholen und drei Sekunden vor Schluss das Unentschieden zu erzielen. Eine Punkteteilung, die von den 400 Fans in der Rebayhalle gefeiert wurde wie ein Sieg! Gestärkt durch diese Erinnerung und durch die beiden letzten Siege zuhause werden die Jungs die Reise in den Nordschwarzwald antreten. Es wird allerdings eine sehr schwere Aufgabe sein, die am Sonntag zu bewältigen ist, zumal alle Leistungsträger der Mannschaft am Samstagabend beim Spiel der zweiten Herrenmannschaft des VfL in Schwabmünchen auflaufen  und für den Klassenerhalt der Bayernligareserve kämpfen werden. Ob dann bis Sonntagnachmittag die Kraftreserven bereits wieder den optimalen Stand erreicht haben, wird sich zeigen.

Für das Trainerteam ist es für dieses letzte Spiel wichtig, dass den Jungs nochmals die Gelegenheit gegeben wird, ihr ganzes Leistungsspektrum zu zeigen. Zum Abschluss dieser so außergewöhnlichen und tollen Saison sollen Spaß und Freude im Vordergrund stehen.

Anpfiff ist um 16 Uhr in der Bertha Benz Halle in Pforzheim

Jungbundesligisten verabschieden sich mit einem 30:29 (16:13) Sieg

Jungbundesligisten verabschieden sich mit einem 30:29 (16:13) Sieg

Am Ende einer sehr spannenden, erneut hochklassigen Partie, belohnten die Spieler des VfL Günzburg sich selbst, Weiterlesen

JBLH-Handball: VfL Günzburg – SG BBM Bietigheim

Besser hätten es die Spielplaner nicht treffen können. Just nach dem Kantersieg gegen die HSG Ostfildern, kommt zum letzten Heimspiel der Tabellennachbar von der SG BBM Bietigheim. Einen Pluspunkt weniger haben die Weinroten aktuell auf ihrem Punktekonto. Bei einem Sieg könnten sie die Nord-Württemberger überholen. Still und heimlich hat sich die SG zu einer der ersten deutschen Handballadressen empor gearbeitet: Die Damen sind Zweiter in der 1. Bundesliga und die Herren klopfen als aufstiegsberechtigter Zweiter der 2. Bundesliga ganz laut an die Türe zur 1. Liga. Da kommt also gepushter Handballnachwuchs mit großen Vorbildern an die Donau. Unschlagbar ist der Gegner aber nicht: Schon beim Auswärtsspiel gelang ein überraschender 26:23-Auswärtssieg. Dies wollen die VfL-Talente gerne wiederholen, auch als Abschlussgeschenk für ihre treuen Fans.

Schnell wird das Spiel dann in den Hintergrund treten, denn Abteilungsleiter Armin Spengler wird aus Anlass des letzten Heimauftrittes das erfolgreiche Trainertrio verabschieden müssen. Nach der Runde steigen Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler aus. Besonders Cheftrainer Hofmeister bedauert das sehr: „Alle Drei haben einen phänomenalen Job abgeliefert. Sie sind der Motor des Aufstieges und einer erfolgreichen Saison. Und ein Rudi Jahn ist als Trainer und Günzburger Handball-Vorbild eh nicht zu ersetzen“:

Rudi Jahn gehörte als Spieler zur legendären VfL-Europa-Pokalmannschaft, absolvierte die meisten Günzburger Bundesligaeinsätze, spielte später bei Frisch-Auf Göppingen. 1990 beendete er wegen einer Knieverletzung seine aktive Karriere beim VfL. Dann war Handballpause. Erst 2003 betrat er „seine „Rebayhalle“ wieder, weil „very Little“ Michael, heute Bayernliga-Männerspieler, ebenfalls Bundesligaspieler werden wollte. 2005 übernahm der heute vierfache Handball-Papa die E-Jugend rund um Filius Michael. Mit viel Engagement brachte Rudi Jahn den Jugendleistungssport zum VfL zurück. Der erste JBLH-Aufstieg war vor allem sein Verdienst, es war genau dieser Jahrgang rund um „Little Michi“. Das gleiche Kunststück gelang dem Ruhelosen mit dem Jahrgang seines Sohnes Stephan. Der Aufstieg in die JBLH in dieser Runde war vermutlich der Höhepunkt seiner erfolgreichen Trainerkarriere. Zwischendurch trainierte Rudi Jahn drei VfL-Teams und eine Schulmannschaft. Der VfL hat Rudi Jahn, aber auch seiner Frau Claudia, die dem erfolgreichen Zahnarzt den Rücken organisatorisch frei hielt, unendlich viel zu verdanken.

Volker Schmidt, früher beim TV Lauingen, war schon lange Rudi Jahns Wunschkandidat als Mittrainer. Volker Schmidt war Stützpunkttrainer in Schwaben des Stephan-Jahn-Jahrganges. Viele Spieler wie Heiko Seel-Mayer, Michael Heidecker oder Masin Chikh kannten ihn vom Auswahltraining und kamen wegen ihm und der bekannt-guten Günzburger Jugendarbeit zum VfL: Der engagierte Trainer braucht nach dem sehr arbeitsintensiven Handballjahr eine Pause und endlich mal mehr Ruhe für Familie und Beruf.

Der dritte im kongenialen Trainerbunde ist Markus Guckler, immer still im Hintergrund, vermutlich genau deswegen die richtige Ergänzung zu den beiden anderen. Die Söhne von Markus Guckler, Jonas und Leon, spielen mittlerweile bei den Männern und in der B-Jugend. Da will der begeisterte Familienvater endlich mal einfach Fan sein.

Cheftrainer Hofmeister hofft auf eine Handballpause mit schnellen Entzugserscheinungen. Erst einmal geht aber eine Ära zu Ende. Leistungssport ist auch für die Trainer sehr anstrengend, irgendwann sehnt man sich nach Ruhe und freien Wochenenden..

Die Abteilung und bestimmt auch die Trainer würden sich sehr freuen, wenn zur Verabschiedung möglichst viele Weggefährten des Trainertrios in die alt-ehrwürdige Rebayhalle finden würden. Außerdem verdient die Mannschaft jede Anfeuerung. Ein Sieg wäre auch ein schönes Abschiedsgeschenk.

Jugendhandball vom Wochenende (10./11.03)

Männliche C-Jugend, Landesliga

Im letzten Saisonspiel verloren die Schützlinge von Matthias Dück, Christian Geiger und Torwarttrainer Karl-Heinz Schweiger beim Meister, der SG Unterpfaffenhoffen/Germering mit 17:25. Auch weil die Mannschaft nach einer vollkommen ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 9:9 in die Kabinen ging, zog das Trainertrio ein zufriedenes Saisonfazit. Unterlag man doch bei der Quali noch chancenlos. Bis zum 12:13-Rückstand blieb man dran, dann forderte das kräfteraubende Günzburger Abwehrspiel seinen körperlichen Tribut.

Es spielten: Wiedemann, Berkmüller, Cosic, Polovina, Fischer (2), Dyatlov (8/1), Albrecht (1), Eisenlauer, Beni Telalovic (3), Würtele, Noa Telalovic (2), Sperandio (1).

 

Weibliche A-Jugend, Bayernliga

Trotz des Fehlens der Leistungsträgerinnen von Alena Harder und Lena Götz gelang im Spitzenspiel beim Tabellennachbarn TV Marktsteft eine ansprechende Leistung, auch wenn die Kees-Schützlinge ganz am Ende ein wenig zu deutlich mit 21:27 (12:13) verlor. Besonders in der Abwehr wollen die weinroten Talente nach zuletzt verhalteneren Leistungen Akzente setzen. Dies gelang über weite Strrecken, allerdings riss gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes der Angriffsfaden. Die Fränkinnen zogen so schnell auf 20:14 davon. Trotz großem Kampf war das eine Vorentscheidung.

Es spielten: Schlund, Bosch, Leis (4), Hahn (2),Walter (3),  Schütte (3), Sperandio (3), Porkert (6)

 

Weibliche B-Jugend, Landesliga

Gegen den TV Waltenhofen unterlagen die Schützlinge von Gina Hartmann und Raphael Groß mit 21:26.

 

Weibliche C-Jugend, ÜBOL

Die Spielerinnen um Manuel Laumer landeten bei der SG Biessenhofen-Marktoberdorf einen tollen 20:13-Auswärtssieg. Hut ab, Mädels.

 

E-Jugend

Die E1 gewann am Samstag unter Leitung von Coach David Pfetsch ihren Heimspieltag. Zuerst wurde der VfL Leipheim mit 10:6 besiegt, später die Burlafinger Talente in einem wahren Handballkrimi mit 12:11. Selbst Cheftrainer Hofmeister ließ sich diesen Kracher nicht entgehen. Stark bei dieser Veranstaltung auch Alexander Jahn an der Pfeife. Tagsdrauf besiegte die E2 mit einer phänomenalen Leistung den TSF Ludwigsfeld. E-Jugend-Cheftrainer Karl-Heinz Schweiger war völlig aus dem Häuschen.

Klare Angelegenheit für Jungbundesligisten gegen Ostfildern

A-Junioren überzeugen bei ihrem Sieg mit 33:15

Auch wenn der Tabellenletzte als Gast in der Rebayhalle angesagt war, so gingen die Trainer dennoch mit einem etwas mulmigen Gefühl in das Spiel. Die Krankheits- und Verletzungsmisere des Teams fand erneut ihre Fortsetzung. Diesmal fehlten mit Haupttorschützem Frieder Bandlow, Abwehrchef Heiko Seel-Mayer, Rückraumbomber Johannes Rosenberger und dem immer stärker werdende Louis Dück eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Leistungsträgern.

Allen war im Vorfeld klar, dass sich Ostfildern beim Tabellennachbarn in Günzburg eine Chance ausrechnen würde. So war die klare Vorgabe für das Team, dass nur mit absoluter Konzentration das Vorhaben der Ostfilderer vereitelt werden könne. Diese Vorgabe setzten die Spieler perfekt um. Es   beeindruckte einmal mehr, wie sie von Anfang an für klare Verhältnisse sorgten.  Über 3:0, 10:4 bis zum Halbzeitstand von 20:7 kam nie ein Zweifel über den Ausgang des Spieles auf. Nicht nur der Angriff funktionierte toll, sondern auch die Abwehr mit zwei starken Torhütern ließ kaum Raum für den gegnerischen Angriff.

Die Konzentration nahm auch in der zweiten Halbzeit nicht ab, so dass am Ende ein klarer und verdienter 33:15 Sieg auf der Anzeigentafel zu lesen war.

Alle Spieler konnten an diesem Samstagabend eingesetzt werden und jeder einzelne machte seine Sache sehr gut. Überragend war diesmal der Günzburger Rückraum. Eine Spitzenpartie mit 10 Toren brachte Lukas Rembold, der aber auch in zentraler Position in der Abwehr eine hervorragende Leistung zeigte. Auch Stephan Jahn und Niclas Buck überzeugten voll und ganz. Gerade Niclas Buck machte ein ganz starkes Spiel, das die Trainer mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge quittierten. Niclas Buck hatte sich ja vor Saisonbeginn so stark verletzt, dass er für den Großteil der Saison seiner Mannschaft nicht zur Verfügung stand. Da kam neben der Freude über diesen tollen Auftritt eine gehörige Portion Wehmut auf im Wissen, dass manches der während der aktuellen Runde knapp verlorenen gegangenen Spiele mit so einer starken Unterstützung aus dem Rückraum sicherlich einen anderen Ausgang gefunden hätte.  Immer wieder tankte er sich gekonnt durch, warf selbst schöne Tore, setzte aber auch seine Mitspieler geschickt ein. Viele dieser  Anspiele verwandelten Nico Ruchti am Kreis und  Jonathan Stegmann von Rechtsaußen in gewohnter Manier sehr sicher.

Ein weiteres Highlight erlebten die Günzburger Spieler am letzten Wochenende. Nach fast einem Jahr verletzungsbedingtem Ausfall konnte Michael Schmidt das erste Mal auflaufen und wurde für seine unermüdliche Reha-Arbeit mit zwei Toren belohnt. Alle im Team freuten sich gerade darüber am meisten. Ein erneuter Beweis für den beispielgebenden Teamgeist dieser Mannschaft.

Für die Trainer Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler ist es immer wieder eine große Freude, mit diesen hochtalentierten Spielern zu arbeiten. Es war einmal mehr klar zu erkennen, wie die Saison ohne die vielen Verletzungen laufen hätte können.

Für den VfL spielten:  Masin Chikh und Martin Freund im Tor, Lukas Rembold (10/3), Stephan Jahn (5), Jonathan Stegmann (5), Niclas Buck (4), Nico Ruchti (4), Michael Schmidt (2), Jonas Hämmerle (1), Michael Heidecker (1), David Pfetsch (1), Alexander Jahn

(Bildquelle: Ernst Mayer von der Günzburger Zeitung)

A-Jugend Bundesliga empfängt die HSG Ostfildern

Am Samstag um 19.30 Uhr werden die Jungbundesligisten des VfL Günzburg mit der HSG Ostfildern den Tabellenletzten empfangen. Ein Sieg ist diesmal Pflicht für die Weinroten.

Die HSG Ostfildern hatte in dieser Saison kein Fortune in der Jugendbundesliga. Entgegen vieler anderer Mannschaften musste der Verein aufgrund der guten Platzierung in der Vorsaison sich nicht für die laufende Saison qualifizieren, sondern war gesetzt. Ostfildern hat für diese Saison bewusst den Weg gewählt, mit dem jüngeren Kader in die Spiele zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Dass dieses Sammeln von Erfahrungen nicht unbedingt ein wahres Zuckerschlecken ist, bleibt unbenommen.

Die Spieler des VfL hatten sich zum Beginn der Saison ganz andere Ziele gesteckt. Ein hochmotiviertes bestens aufgestelltes Team wollte im Kampf der Schwergewichte nicht nur dabei sein, sondern auch aktiv mitmischen. Dass dies durchaus möglich gewesen wäre, zeigten die super  Leistungen, die die Spieler in fast jedem Spiel erbrachten. Leider war der Kader der Weinroten von Beginn an verletzungsbedingt nie vollständig und so war es schlichtweg stets eine Frage der Kräfte, dass die verbliebenen Leistungsträger ihre komplette Stärke nicht ganz bis zum Schluss ausspielen konnten. Hinzu kam noch das ein oder andere Mal das fehlende Quäntchen Glück, den Sieg am Ende zu erzielen.

Das soll nun am Samstag gegen die HSG endlich mal wieder der Fall sein. Die Zuschauer können sich auf eine immer noch hoch motivierte Mannschaft freuen, die zur besten Handballzeit um 19.30 Uhr in der Rebayhalle auflaufen wird.

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (03./04.03)

WEIBLICHE A-JUGEND, BAYERNLIGA

Richtig schwach präsentierte sich die hoch gelobte Günzburger A-Jugend bei der 16:40-Heim-Klatsche gegen den Jugend-Bundesligisten HCD Gröbenzell. Die Gäste, letztendlich eine Auswahl der besten Münchner Spielerinnen dominierten mit ihrer präsenten 6:0-Deckung die Begegnung von Anfang an. Mit Verena Oßwald und Lisa Antl waren auch Spielerinnen dabei, die bereits in der 2. Damen-Bundesliga zum Einsatz kommen. Schon beim 7:18 zur Halbzeit war die Partie längst entschieden. Zuschauer, die auf ein Aufbäumen in der 2. Halbzeit warteten, wurden enttäuscht.

Es spielten: Schlund, Bosch (2), Harder (4), Leis, Hahn, Walter (5), Schütte (3/3), Sperandio und Porkert (2)

 

WEIBLICHE C-JUGEND, ÜBOL

Die Mädchen unterlagen beim TSV Meitingen mit 20:26.

 

WEIBLICHE D-JUGEND, BL

Gegen Schwabmünchen II verloren die Mädchen mit 13:14. Gegen die HSG Lauingen-Wittislingen wurde mit 11:2 gewonnen.

 

MÄNNLICHE C-JUGEND, LANDESLIGA

Im letzten Heimspiel kam die männliche C-Jugend gegen die HT München, einer Fusionsgemeinschaft aus dem Münchner Süden mit 21:33 (10:16) unter die Räder. Nur am Anfang hielten die Schützlinge von Matthias Dück und Christian Geiger mit, dann häuften sich durch die intensive Spielweise die Fehler. Dennoch hoffte man zur Halbzeit noch. Die Hoffnungen zerstoben jedoch schnell. Ein paar Zeigerumdrehungen später hieß es 14:26. Das war gegen diesen starken Gegner natürlich die Vorentscheidung.

Es spielten: Wiedemann und Grabher; Spengler (1), Cosic (3), Polovina (2), Fischer (5), Dyatlov (4), Albrecht (1), Eisenlauer, B. Telalovic, Würtele (2), N. Telalovic und Sperandio (3).

 

MÄNNLICHE B-JUGEND, BAYERNLIGA

Beim Tabellenzweiten TSV Allach konnte die Günzburger B-Jugend das Spiel nur bis zum 6:7 offen halten. Bereits bis zur Halbzeit hatten sich die Gastgeber einen 16:9-Vorsprung herausgespielt. Eine Flut unvorbereiteter Würfe und ein Mangel an Defensivbereitschaft führte zu einem traurigen 17:30-Rückstand der Weinroten. Torwart Maxi Stoldt war es in dieser Phase zu verdanken, dass die Packung nicht noch höher ausfiel. Bis zur 21:31-Niederlage gelang immerhin noch ein wenig Ergebniskosmetik.

Es spielten: Bruno und Maxi Stoldt; Bär (3), Michael Stoldt (2), Ugur, Grimm (1), Schuller (2), Guckler (1), Dück (6), Haas (1), Czako, Jahn (4/3), Grabher (1)

 

MÄNNLICHE D-JUGEND, BOL
Am Wochenende stand der letzte D-Jugendspieltag an. Sonntags um 09.00 Uhr ging es in heimischer Rebayhalle gegen den BHC Königsbrunn. Trotz tückischer Aufsetzer von Janko Laumer stand am Ende nur ein knapper, sehr morgendlicher 18:15-Erfolg auf dem Spielbericht. Im zweiten Spiel waren dann alle Spieler hellwach, so dass am Ende deutlich mit 29:16 gegen den TSV Aichach gewonnen werden konnte. Stark war Torwart Dominik Kretschmer, der diesmal allein auf sich gestellt war, weil sich sein Kollege Luis beim Radschlagen so an der Hand verletzte, dass er nicht ins Tor konnte. Das Trainertrio Stefan Albrecht, Armin Spengler und Stephan Hofmeister zog am Ende ein zufriedenes Fazit: Insgesamt ging doch sehr wenig kaputt und auch die Beschwerden hielten sich in Grenzen. Nur die Musik war häufig einfach zu laut für empfindliche Erwachsenenohren.

A-Junioren unterliegen klar beim Spitzenreiter

Es war der feste Wille der Günzburger Spieler, sich nicht schon im Vorfeld diesem in jeder Hinsicht übermächtigen Gegner geschlagen zu geben. Mit ihrem gewohnten Kampfgeist und ihrem Spielwitz starteten sie unerschrocken in die Partie und beeindruckten mit ihrer Leistung auch das gegnerische Publikum, das ihnen für einige schön herausgespielte Tore und Spielzüge sogar Applaus spendete. Diese Freude sollte allerdings nur sehr kurze Zeit den Günzburgern gegönnt gewesen sein. Eine Zeitstrafe gegen Günzburg in der 7. Spielminute lieferte dann die nun dezimierten weinroten Recken der Wucht der Gegner in aller Macht aus. Der Abwehrblock der Junglöwen war wie eine unüberwindbare Mauer und im Angriff taten sich die Spieler des VfL auch sehr schwer.

Es war deutlich zu erkennen, dass die Gastgeber mit voller Konzentration und mit absolutem Siegeswillen ihre Position an der Tabellenspitze verteidigen und damit ihre Fahrkarte zur deutschen Meisterschaft sichern wollten.

Die Günzburger Spieler ließen sich leider von dieser Übermacht beeindrucken. Statt wie gewohnt geduldig und mit Entschlossenheit die Chancen herauszuspielen, wurden nun schnelle Abschlüsse gesucht und damit Ballverluste provoziert. Es kam, wie es kommen musste, ein bereits sehr deutlicher Halbzeitstand von 19:11 ließ kaum einen Zweifel mehr aufkommen, wer am Ende die Siegpunkte für sich verbuchen würde.

Die zweite Halbzeit war dann auch eine klare Sache für die Gegner. Das Trainerteam Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler, gab nun schon bald den jüngeren Spielern Einsatzzeit, die ihre Sache sehr gut machten und trotz des hohen Rückstands mit schönen Spielzügen beeindruckten und den Gastgebern unerschrocken die Stirn boten.

Am Ende stand ein verdienter – aus Günzburger Sicht vielleicht zu hoher – 42:24 Sieg für die Rhein-Neckar Löwen auf der Anzeigetafel. Bleibt diesem schlagkräftigen Team nur das Beste zu wünschen auf ihrem Weg zur deutschen Meisterschaft.

Für den VfL spielten: Masin Chikh und Martin Freund im Tor, Frieder Bandlow (7/5), Louis Dück (4), Stephan Jahn (3), Jonathan Stegmann (3), Johannes Rosenberger (2), Niclas Buck (2), Nico Ruchti (1), Heiko Seel-Mayer (1), Alexander Jahn (1), Lukas Rembold, Michael Heidecker, David Pfetsch

A-Junioren zu Gast beim Tabellenführer

Der Ausflug am kommenden Samstag nach Kronau-Östringen kann den Spielern des VfL in der Jugendbundesliga nur Erfahrung bringen.

Unangefochten mit weitem Abstand an der Tabellenspitze steht der Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen nun kurz vor Saisonende. Mit nur einer Niederlage und zwei Unentschieden ist die Bilanz der Junglöwen nahezu makellos. Und diese fast weiße Weste wollen sich die Löwen mit Sicherheit auch am Samstag gegen den VfL Günzburg bewahren. Die Meisterschaft ist den Rhein-Neckar-Löwen so gut wie sicher und damit auch der Weg zum Kampf um die deutsche Meisterschaft geebnet.

Das heißt einmal mehr, dass für die Spieler von Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler nichts zu verlieren ist. Sie werden mit ihrem spritzigen Spiel und mannschaftlicher Geschlossenheit auch gegen diesen Gegner eine gute Leistung zeigen und versuchen, so lange wie möglich mitzuhalten.  Gerne erinnern sich die Weinroten an das Heimspiel im Herbst, als die Sensation zum Greifen nahe war und die jungen Günzburger die erfahrenen Recken aus Mannheim an den Rand einer Niederlage brachten. Die Halle stand damals Kopf und alle Beteiligten waren voll des Lobes für die Spieler des VfL.

Anpfiff ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Stadthalle in Östringen