Jugendhandball vom Wochenende (20./21.01)

B-JUGEND WEIBLICH

Weibliche B Jugend startet mit Niederlage in die Rückrunde

Nach 7 Wochen Spielpause hatten sich die Mädels der B-Jugend viel vorgenommen für die Rückrunde.

Der Rückrundenstart bescherte aber mit dem HT München gleich den Tabellenersten. Leider musste man auch in diesem Spiel mit einer Mannschaft antreten, die verletzungsbedingt, nicht in Vollbesetzung war. Die C Jugendlichen, Eva Bandlow und Esra Mitari reisten mit nach München und konnten die Mannschaft mit ihrem Einsatz unterstützen.

Der Start in das Spiel gelang gut und Elena Braun, die ein sehr gutes Spiel machte, konnte die VFL Mädels mit 1:0 in Führung bringen. Die erste Halbzeit gestaltete sich lange Zeit ausgeglichen und beim 6:5 durch Lea Geiger keimte Hoffnung auf, dass es diesmal besser laufen könnte als beim Hinspiel.

Durch viel zu passives Abwehrverhalten, kamen die HT Mädchen aber immer häufiger frei zum Torwurf und konnten mit einer 15:8 Führung in die Halbzeit gehen. Unnötige Ballverlusten und schlechten Anspiele kamen dazu. Besonders die viel zu wenig aggressive Abwehr, egal in welchem System zeigte, dass hier noch viel Arbeit im Training wartet. Trotz allem fiel die Niederlage mit 34:17 Toren deutlich zu hoch aus.

Für den VFL spielten: Schmitt Katharina ( Tor), Bandlow Eva, Konrad Pia(1/1), Romano Adriana (4), Mitari Esra(1), Hübner Laura (3), Braun Elena (4), Geiger Lea (4),Stoll Dana , Stegherr Ramona.

 

D-JUGEND WEIBLICH

Da Lea Walter und Lena Götz mit der Damenmannschaft unterwegs waren, fuhr Erfolgstrainer Dieter “Liesl” Pohl, ein ausgewiesener  Taktikfuchs, mit der weiblichen D-Jugend zum Spieltag. Da die Mädchen unter der Woche sehr konzentriert trainieren und darüber hinaus die Weihnachtspause zu einem Turnierbesuch bei der HSG Dietmannsried nutzten, wo sie einen hervorragenden zweiten Platz belegten, waren die mitgereisten Eltern guten Mutes. Der Optimismus sollte berechtigt sein. Mit begeisterndem Mädchenhandball wurde die beiden Gegner TSV Aichach (20:4) und HSG Lauingen/Wittislingen (13:3) in die Schranken verwiesen werden.

Damit behaupteten die Talente die Tabellenführung. Einziger Wermutstropfen: Sofie Müller verletzte sich bei einer Spielsituation arg unglücklich. Der gesamte VfL Günzburg wünscht Sofie keine Schmerzen, Geduld und eine baldige Rückkehr auf das Spielfeld.

Es spielten: Hertle; Makles, Mia Hoser, Meier, Dülger, Müller, Leni Hoser, Sperandio, Dyatlov und Schreinert.

 

D-JUGEND MÄNNLICH

Spieltag in Krumbach

Es war die letzte Chance für die männliche D-Jugend dem TSV Friedberg die schwäbische Meisterschaft streitig zu machen. Zwar verloren die Günzburger in der Runde bislang alle drei Begegnungen, doch waren zwei davon nur als Freundschaftsspiele ausgeschrieben. Alle anderen Begegnungen gewannen beide Teams bislang sehr souverän.

Im Auftaktspiel gegen Gastgeber Niederraunau gelang nach einer umkämpften ersten Halbzeit (11:7), am Ende ein überlegener 22:14-Erfolg. Dann ging es gegen die Herzogstädter. Leider verpassten die Günzburger den Start und lagen schnell mit 0:4 in Rückstand. Insgesamt standen die Friedberger in der Abwehr noch besser und hatten auf Rückraumrechts einen Spieler, der kaum zu halten war. Zur Halbzeit war man scheinbar aussichtslos mit 6:13 hinten. Im zweiten Durchgang nützen die VfL-Spieler die Räume hinter den vorgezogenen Verteidigern besser und auch Torwart Dominik Kretschmer steigerte sich deutlich. Bis auf 14:12 kamen die Spieler um den starken Kreisläufer Bennet Bosch heran. Der Favorit wackelte kurz, denn der Günzburger im Rausch ist gefährlich wie wir schon von Axel Leix, dem kämpferischen Vorbild aus der Ersten wissen. Friedberg erzielte die nächsten beiden Treffer, die Zeit wurde zu knapp und am Ende gewannen die Herzogstädter mit 17:14.

Damit haben die Friedberger völlig verdient jeden Zweifel an der schwäbischen Meisterschaft zerstoben. Der VfL spielte eine starke Runde, der TSV war aber einfach noch besser. Herzlichen Glückwunsch nach Friedberg, besonders auch an Trainer Benjamin von Petersdorff,  der den entscheidenden Coup krankheitsbedingt nicht mit verfolgen konnte.

Es spielten: Dominik, Luis, Johannes; Janko, Leo, Tino, Paul, Jakub; Luca, Lukas, Bennet, Felix und Simon.