Bayernliga-Männer: TSV Haunstetten – VfL Günzburg 25:27 (11:16) – Vorschau: Landshut

Nach einer völlig indiskutablen ersten Halbzeit unterlag der VfL Günzburg beim TSV Haunstetten mit 25:27 (11:16). Da spielte eine echte Mannschaft gegen einen Haufen Angeber. Die Gastgeber hatten wegen diverser Abgänge und Verletzter kaum klassische Rückraumspieler zur Verfügung und so waren über 150 Günzburger Zuschauer optimistisch Richtung Augsburg gefahren. Sie sollten ihr Kommen bereuen.

Beim 1:1-Ausgleich durch Stefan Knittl glaubte man noch an das Gute im Günzburger Handballspiel, doch die Abwehr fand keinerlei Zugriff auf den Rückraumspielermangel der Gäste und ließ sich überheblich ein ums andere Mal düpieren. Geduldig trugen die TSV-Spieler ihre Angriffe vor, waren im Kampf Mann gegen Mann haushoch überlegen und zogen erst einmal auf 4:1 davon. Das passiert im Handball schon einmal, schließlich gibt im Derby ja auch der auf dem Papier Unterlegene Alles. “7:3, da ändert sich nichts”. Schön wäre es gewesen, doch es wurde schlimmer und schlimmer. Besonders die rechte Seite der Haunstettener, in den Spielbeobachtungen noch nicht in Erscheinung getreten, machte was sie wollte. So fiel Gegentor um Gegentor. Und da weder Spielmacher Nico Jensen, noch den Halbspielern besonders viel einfiel, waren sie leichte Beute der unermüdlichen Augsburger Kampfmaschinen. 12:5 auf der Anzeigentafel war deutlich. Pascal Buck und die Hermann-Brüder hatten mittlerweile die richtigen Schlüsse gezogen und so wurde der Rückstand erträglicher. 16:11 prangte es von der Anzeigentafel. Im schnellen Handballsport kein aussichtsloser Rückstand.

In der zweiten Halbzeit veränderte sich wenig, außer dass die VfL-Spieler nun bedingungslos kämpften an sich eine Selbstverständlichkeit.. Doch das taten die TSV-Spieler eben auch. Es entwickelte sich nun eine Abwehrschlacht. Klar, war Haunstetten praktisch die gesamte zweite Halbzeit am Zeitspiel und fand kaum noch Lücken. Zwar warnten die Schiedsrichter immer wieder vor passivem Spiel, den Ball bekommt man davon allein nicht. Clever und diszipliniert gespielt werden die Derbysieger im Nachhinein sagen. Da bei all der Kämpferei weiter jeder Angriffs-Esprit fehlte , kamen die Weinroten erst in der 45. Minute auf drei Tore ran. Zäh wurde weiter gerungen, es war Stellungs-Handball”. Durch zwei Tore vom besten Günzburger Jakob Hermann und einem kampfstarken Pascal Buck war in der 55. Minute erstmals der 23:24-Anschluss geschafft. Doch zwei Tore von Anselm Walker stoppten jäh die Hoffnung. Der VfL gab nun alles. Der schnelle Niko Hermann und ein mutiger Michael Jahn trafen wieder zum 26:25. Die Schiedsrichter veränderten kurz vor Schluss komplett ihre Linie. 58. Minuten verweigerten sie jedem Stürmerfoul ihre Anerkennung. Erst hatte es einen Haunstettener erwischt. Verdutzt erhielt ein Offensivfoul. Beim 26:25 erwischte es den VfL Gegenstoß irgendwo im Mittelfeld. Daniel Jäger berührt einen Gegenspieler, der sich fallen lässt. Das macht man so. Es gibt etliche Schiedsrichter, die das ahnden. Wenn sie es 60 Minuten tun, kann man sich gut darauf einstellen. So hatten die Schiedsrichter ganz am Ende und beidseits noch eine echte Überraschung parat. Das Stürmerfoul nahm die letzte Ausgleichsmöglichkeit. Den Haustettenern gehörte der 27:25-Schlusspunkt und der Derbysieg. Wer so kämpft, hat ihn auch verdient.

Mit dieser Einstellung wird auch am Samstag um 20.00 Uhr bei der TG Landshut nichts zu erben sein. Die Landshuter verloren am “Tag der Deutschen Einheit” knapp beim Geheimfavoriten HaSpo Bayreuth und besiegten davor den TSV Haunstetten standesgemäß mit 31:18. Kämpferisch kann das VfL-Team aktuell mit den Bayernligateams nicht mithalten. Sie hat aus der schönen Saison 17/18 die falschen Schlüsse gezogen und meint wohl, dass es immer so weiter geht. Von selbst sicher nicht, die Mannschaft 17/18 war vor allem kampfstark und in jeder Situation bedingungslos. Die Mannschaft 18/19, obwohl die gleichen Spieler, ist das (noch) nicht.

Zur Statistik:

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Bayernliga-Männer: TSV Haunstetten – VfL Günzburg

Am Tag der Deutschen Einheit trifft sich der VfL Günzburg um 16.00 Uhr zur schwäbischen Handballzwietracht beim TSV Haunstetten. Dort wird das erste Schwabenderby der Saison ausgetragen. Diese fetzigen Nachbarschaftsduelle waren letzte Saison der Höhepunkt einer aufregenden Handballzeit. Jedes einzelne Spiel gegen Friedberg, Ottobeuren und Haunstetten dürfte dem VfL-Fan noch in allerbester Erinnerung sein.

Der TSV Haunstetten spielt im zwölften Jahr im bayrischen Oberhaus. In den letzten Jahren setzte er überwiegend auf Eigengewächse. Da der Verein sehr breit aufgestellt ist, die Damen in der Dritten Liga, der Bayernliga und der Landesliga agieren, die Männerreserve in der Landesliga spielt und alle Jugendmannschaften, teilweise höherklassig und mehrfach besetzt sind  können Spielergehälter wie es im finanzstarken Franken der Fall ist natürlich nicht gezahlt werden. Das Wir steht im Vordergrund. Dennoch spielten die Augsburger in den letzten Jahren immer ganz oben mit und vielleicht mit ihrer klein gewachsenen Mannschaft den attraktivsten Handball der Liga. Die Meisterschaft in dieser Saison wäre keine Utopie gewesen nach der ständigen Weiterentwicklung. Doch es kam alles ganz anders. Was ist der Hintergrund für die “Packungen” des aktuell erfolgreichsten schwäbischen Handballvereines in den beiden Auftaktbegegnungen? 24:36 in Regensburg und 18:31 in Landshut? Die Antwort ist einfach: Die Horner-Brüder, die zu den ganz wenig schnellkräftigen Erscheinungen in der Bayernliga gehörten, sind weg. Da fehlt der Motor des Spieles. Wegen einer Klasse höher wechselten sie zum dortigen Platzhirsch nach Fürstenfeldbruck. Hinzu kommt unendliches Verletzungspech, fast wie immer wenn der Kader ohnehin schon dünn ist. Schon während der letzten Runde trat “Krake” Stefan Tischinger, einer der besten Abwehrspieler der Liga, kürzer  Mittlerweile schloss er sich dem Lokalrivalen TSV Friedberg an. Derartige Personalprobleme sind nicht von heute auf morgen zu lösen. Dem erfahrenen Trainergespann Michael Rothfischer und Stefan Ebert ist es wenigsten zuzutrauen den Umbruch zu schaffen. Es wäre dem TSV Haunstetten sehr zu wünschen

Am Mittwoch allerdings wird sich die Anteilnahme des VfL Günzburg für gut eine Stunde in Grenzen halten. Denn es geht um Punkte. Der VfL Günzburg hat in der noch jungen Saison zu Hause ordentlich gespielt, auswärts in Rimpar hat aber wenig geklappt. Der erste Auswärtssieg muss her. Angesichts der Personalschwierigkeiten der Gastgeber fährt man schon als leichter Favorit auf der A 8 in die Alber-Loderer-Halle. Doch es ist ein Derby. Oft werden die Augsburger dieses “Handball-Zauberwort”; das schon so viele Überraschungen und Sensatiönchen hervorbrachte diese Woche bemühen. Es ist auch das erste Heimspiel, da wird das Heimpublikum wie ein eins hinter ihren bislang so gedemütigten Handballlieblingen stehen. “Wenn nicht jetzt, wann dann (überhaupt noch)”, werden sich die dortigen Spieler fragen. Arg viele Emotionen werden da auf die Gäste zukommen, denen es sportlich zu begegnen gilt. Zusätzlich wird es notwendig sein, das Spiel zu einer gleichwertigen Herzensangelegenheit zu machen.

Beim VfL Günzburg freut man sich auf das Derby. Die Spieler haben das freie Wochenende noch einmal genossen, während die Haunstettener Spieler auch noch in der dritten Runde des Pokalwettbewerbes ran mussten, wo sie allerdings den Kissinger SC und den TSV Allach besiegen konnten und damit die Schlussrunde erreicht haben. Bei den Weinroten sind alle Spieler top fit. Nur Pascal Buck hat wegen einer hartnäckigen Fußverletzung im August und Prüfungsstress im September noch ein wenig Trainingsrückstand. Selbst die Langzeitverletzten Jonas Guckler und Patrick Rösch arbeiten mit Physiotherapeutin Susi Schwarz eifrig an ihrem Comeback. Torwart Rösch absolvierte am Montag bereits sein erstes Spezialtraining in der Halle und hofft auf ein Comeback im Dezember.

Bayernliga-Männer: VfL Günzburg – SG Regensburg 30:28 (15:12)

In einem sehr schnellen und temperamentvollen Handballspiel besiegte der VfL die Regensburger Adler vor 500 Zuschauern mit 30:28 (15:12). Nach der Auftaktpleite in Rimpar sind die Weinroten damit im realen Spielbetrieb mit einer Woche Verspätung angekommen, das war wichtig.

Der Sprung von der Landesliga in die Bayernliga ist besonders groß wie man an der Günz aus harter eigener Handballlehre weiß, die Regensburger verfügen immerhin über ein Team, dass sich in der Bayernliga wirklich sehen lassen kann. Die Mannschaft ist jung, sehr schnell, für bayrischen Verhältnisse technisch versiert und hat an den richtigen Stellen, etwa am Kreis und im Tor ordentliche Kanten, die nicht nur riesig wirken. Die Mannschaft gehört in die bayrische Eliteliga.

Die Gäste reisten nach ihrem Kantersieg gegen den TSV Haunstetten mit breiter Brust an und erzielten durch Florian Uhl den ersten Treffer der Partie. Schon zu diesem Zeitpunkt stand fest: Handball auf dem herrlich blauen Boden sieht noch schöner aus als früher. Schon vor dem Spiel meinte Gäste-Trainer Kai-Uwe Pekrul scherzhaft, dass  er den Boden am liebsten aufrollen würde um ihn Donau-aufwärts mitzunehmen und auszulegen. Eine wirklich gelungene Renovierung, für die der Günzburger Handball mal wieder beneidet wird!

Bis zum 6:6 konnte sich keines der Teams absetzen, obwohl beide mit Hochgeschwindigkeitshandball durch die Alt-Ehrwürdige fegten. Beim Gegner stand immer wieder Torwart-Hüne Maximilian Lotter im Focus, besonders den VfL-Linksaußen zeigte er, dass ein spitzer Winkel, auch zu spitz sein kann. Doch wirklich nachhaltigen Eindruck machte das auf die Günzburger Systemhandballer nicht. Nico Jensen hatte die Spielfäden fest in der Hand und klare Abschlussmöglichkeiten ergaben sich reihenweise. Den starken Kreisläufern Niko Hermann und Daniel Jäger gelang dann die Zwei-Tore-Führung zum 8:6.

Immer wieder agierten die Adler mit dem “siebten Feldspieler ” und ließen das Tor frei. Eine völlig misslungene Regeländerung, die nicht wie vor langer Zeit die “Schnelle Mitte” dem modernen High-Speed-Handball den Weg in eine attraktive Zukunft öffnete, sondern das Angriffsspiel zum Steh-Schach verurteilt, völlig uninteressante Weitwürfe ins leere Tor, die dann für einen Zuschauer zum berechtigten Unverständnis auch noch ständig daneben gehen. Kein Mensch will das sehen. Dennoch wird es sich durchsetzen, einfach weil es leichter ist mit einem Spieler mehr im Angriff herumzustehen als oft komplizierte Spielstrategien zu entwickeln um in Gleichzahl zum Erfolg zu kommen. Das Vorbild Spitzenhandball ist immer Vorreiter. Dort bricht sich das 7:6 und auch 7:5 aktuell entschlossen Bahn. Da kommen auf den konservativen schwäbischen Handballzuschauer neue Bilder zu.

In der ersten Halbzeit hatte die VfL-Abwehr dank ihren umsichtigen Abwehr-Regisseuren Raphael Groß und Michael Jahn das Handballschach gut im Griff. Allerdings leisteten sich gleich verschiedene Günzburger misslungene Weitwürfe auf ein Tor ohne Torwart. Ein Problem, das in den Vorbereitungsspielen überhaupt nicht auftrat. Der Unfug auf ein leeres Tor zu werfen, wird – das mag den Samstagszuschauer nun wirklich überraschen – natürlich neuerdings auch trainiert. Das Ganze erinnert dann an den Schlagballweitwurf der Bundesjugendspiele. Es ist auch ähnlich interessant.

Den couragierten Auftritt der Weinroten soll das nicht schmälern. Die beiden letzten Treffer vor der Halbzeitpause erzielte Kunstwerfer Jonas Lehr zum 14:12 und 15:12. Für die Drei-Tore-Führung musste wirklich ordentlich gerannt werden. Den umjubeltsten Treffer hatte bis dahin übrigens Kapitän Axel Leix erzielt, als er sich bei einem Gegenstoß in höchster Bedrängnis zu einem seiner ganz seltenen Weitwürfe durchrang. Da hat sich endlich sein Krafttrainingseifer ausgezahlt.

In der zweiten Halbzeit zog der Verein für Leibesübungen aus dem Jahre 1874 das Heft des Handelns an sich. Dem ebenso cleveren wie dynamischen Manuel Scholz war es in der 42. Minute vorbehalten das Tor zum 23:17 zu werfen und als dann wieder Jonas Lehr ein Überzahlverhältnis zum 24:17 nützte, schien die Samstagsabendmesse früh gelesen. In dieser Phase zeigte dann der siebte Feldspieler Wirkung. Die Spielgemeinschaft näherte sich wieder. Sie ist kein Team, welches man irgendwann aus dem Auge verlieren darf. Bruder Leichtfuß schmuggelte sich in die VfL-Mannschaft. In der 56. Minute brachte Armin Kiener die Seinen wieder auf Schlagdistanz zum 27:25. Doch auf den Angriff war Verlass. Stefan Knittl traf nun, am spektakulärsten sein Kempatreffer nach mutigem Anspiel durch Nico Jensen. Nerven haben sie schon. Wieder zwei Unsinns-Weitwürfe ohne jeden Zeitgewinn als es um biedere Vorsprungsverwaltung ging. Insgesamt war der 30:28-Sieg dank starker Psyche der Angriffsprotagonisten nicht in Gefahr. Die Fans blieben zufrieden noch lange sitzen

Ein starkes Spiel bei den Gästen machte Tom Wuka mit fünf Treffern vor den Augen seines Vaters Peter, der vier Jahre-lang zwischen Neuburg/Donau und Günzburg hin- und herfuhr um beim VfL auf Rechtsaußen in der 2. Bundesliga zu spielen. Das Wiedersehen  mit den Wukas bereitete nach langer Zeit zusätzliche Freude.

Zur Statistik:

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Bayernliga-Männer: VfL Günzburg – SG Regensburg

Am Samstag um 19.30 Uhr können sich die Bayernliga-Männer endlich ihrem Heimpublikum präsentieren. Groß ist die Vorfreude, in der zwölfwöchigen Vorbereitung konnte kein einziges Testspiel in eigener Halle ausgetragen werden. Fans und Spieler sind heiß auf die erste Begegnung im schön renovierten “Wohnzimmer” des Günzburger Hallenhandballes. Zu Gast ist mit der SG Regensburg, ein Aufsteiger, der in der abgelaufenen Saison mit fünf Punkten Vorsprung Meister der Landesliga Nord wurde. Kein leichtes Unterfangen, die Teams sind bunt gemischt. Viele Spieler aus dem nahen Osten verdienen sich dort ein Zubrot am Ende ihrer Karriere, dann tauchen etliche ehemalige Bundesligaspieler auf, gut ausgebildeter Nachwuchs aus dem Erlanger Raum sorgt für jugendlichen Elan, außerdem mischen zahlungskräftige Sponsoren wie bei der TG Heidingsfeld die Liga immer ordentlich durcheinander. Dem souveränen Aufstieg der “Regensburger Adler” konnte all das nichts anhaben.

Am ersten Spieltag gelang den Samstagsgast ein hoher 36:24-Heimsieg gegen den letztjährigen Tabellenvierten TSV Haunstetten. Das mag auf den ersten Blick überraschen, doch Handballexperten wissen um die aktuellen Probleme der Augsburger. Mit den schnellkräftigen Horner-Brüdern verließen die Erfolgsgaranten der letzten Jahre ihren Heimatverein wegen einer Klasse höher gen Fürstenfeldbruck. Dazu kommen etliche Verletzte u.a. Niclas Buck, der letzte Saison im VfL-JBLH-Team spielte. Er laboriert unter einer langwierigen Schambeinentzündung. Nur bis zum 7:7 war die Begegnung zum Auftakt ausgeglichen. Als sich die Einheimischen von 12:9 auf 16.9 absetzen, war das Spiel noch vor der Halbzeit bereits vorentschieden. Das soll die Leistung der Sieger allerdings nicht schmälern. Sie überzeugten durch sehr schnellen und temperamentvollen Handball. Duelle zwischen beiden Vereinen gab es in den letzten Jahren nicht. Regional bekanntester Spieler dürfte Lukas Heinle sein. Er erlernte das Handball-Einmaleins wie sein Bruder Philipp, der bei HT München (bis zur letzten Saison unter dem Namen “TSV Unterhaching”) auf Torejagd geht beim TV Gundelfingen. Schade, dass der engagierte Nachbarverein seine Talente oft abgeben muss. Auch in der Gartner-Stadt wäre sonst vielleicht noch mehr möglich. Dann taucht in der Spielerliste ein Tom Wuka auf. Er ist der Sohn des früheren pfeilschnellen Günzburger Zweitliga-Linksaußen Peter Wuka, der für Samstag endlich mal wieder seinen Besuch angekündigt hat um zunächst seinen Sohn anzufeuern um dann mit alten Handballfreunden auf eine schöne Vergangenheit anzustoßen.

Beim VfL Günzburg hat man die Auftaktniederlage  am Sonntag zu einem gewohnt schonungslos-launigen Nachbericht genützt und am Montag abgehackt. Schließlich wussten schon die alten Schwaben, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Das hatten 15 junge Günzburger Schwaben im fernen fränkischen Rimpar einfach für eine Halbzeit kurz und später schmerzhaft vergessen. Und als der Schalter in die raue Handballrealität umgelegt werden sollte, ließ das ein starker Gastgeber einfach nicht mehr zu. Das ließ verzweifeln. Jugendlicher Handballleichtsinn mit schwerem Punktverlust. Ein strukturelles Problem erkannte Trainer Hofmeister nicht. “Am Samstag ist ein anderer Auftritt zu erwarten”: Ende der Kaffeefahrt-Mentalität!.

Neben jeder Menge rein sportlicher Handballvorbereitung hat sich auch im Umfeld vieles getan. Die Alt-Ehrwürdige verlor ihr Grau und erstrahlt herrlich Blau. Die Trikots von “Axel Leix & Co” sehen im Kontrast der Farben noch toller aus. Die Karten- und Verkaufstheke sind neu. Der VfL-Slogan: “Wir wollen ein guter Gastgeber sein” lässt sich nun noch liebevoller in die Tat umsetzen.Das neue Hallenheft ist wieder ein Sammlerstück geworden. VfL Maskottchen Günzel und Stücke der Europapokal-Hallenbodens können erworben werden. Erstmals ist Buy-Rebay keine reine Symbol-Tracht, sondern herausgeschnittene Teile können mit nach Hause zur ewigen Handballerinnerung genommen werden. Natürlich steht auch das Frisbee-Spiel.

Es ist also angerichtet. Lassen wir die Spiele beginnen. 

Bayernliga-Männer: DJK Rimpar – VfL Günzburg 30:26 (16:12)

Nach einer überragenden Vorsaison reisten Fans und Spieler voller Siegeszuversicht an den Main. Eigentlich ein gutes Gefühl en vogue zu sein, doch bei genügender Naivität und Selbstverliebtheit, kann da  eine Mannschaft selbst in einem schön beklebten Erfolgsbus voll in die falsche Richtung fahren. Mangelnder Respekt vor dem Gegner und die Nichtannahme einer offenen Wettkampfsituation, wenn man ein Spiel also vorher schon so gut wie gewonnen hat sind kein guter Begleiter zu einer Auswärtsfahrt. Besonders nicht nach Rimpar, das kleine Handballdorf ist stolzer Zweitligist. Dort wird nichts dem Zufall überlassen: Eine durchdachte sportliche Struktur ist die Basis, dazu gehört auch eine “Zweite in der Bayernliga”, wenigstens das sollten die entrückten Spieler der “VfL-Ersten” nun erkannt haben.

Am witzigsten war noch die Hinfahrt. Ein Stück Gummi war am Reifen lose, so dass die Fahrt ins Handball-Blaue zu rattern begann. “Tapen”; schlug Physio-Legende Winfried “Mahle” Wagner vor, Abteilungsleiter-Papa Franz Spengler setzte sich am Ende mit dem Brotzeitmesser durch und schnitt zur Tat. Dann war wieder alles ruhig, so wie später in der Abwehr.

Bei der Aufwärmung das nächste “Beruhigungsmittel”; der Dreh- und Angelpunkt der letzten Jahr Torjäger Mayer saß nur auf der Tribüne. Er hat es in den Zweitligakader gebracht. Herzlichen Glückwunsch! Alles Grüne sah plötzlich jünger und viel kleiner aus. Kann so etwas gefährlich sein? Der Gastgeber erinnerte an das junge VfL-Team im ersten Bayernligajahr als man noch respektvoll um sein Handballleben rannte nur um vielleicht einmal zu punkten. .

Den etwas besseren Start hatte der VfL Günzburg trotz einer frühen, berechtigten Zeitstrafe gegen Raphael Groß. Vor allem Dank eines sehr gut aufgelegten Torwartes Dennis Mendle stand zunächst ein 3:4 auf der Anzeigentafel. Bis zum 9:8 durch einen aktiven Michael Jahn war die Partie nach außen komplett ausgeglichen. Doch in der Abwehr sah es nie gut aus. Die Gastgeber waren schneller und kamen durch gut vorbereitete Körpertäuschungen und Kooperationen mit dem Kreisläufer ohne großen Aufwand in klare Abschlusssituationen. Und nach dem die erste Günzburger Torwartherrlichkeit vergangen war, begannen die Franken die Begegnung zu kontrollieren. Der 12:16-Rückstand zur Halbzeit entsprach den Leistungsverhältnissen. Die DJK spielte toll.

“Das kann nur besser werden”, dachte der grund-optimistische schwäbische Handballfan bei der Pausen-Brotzeit. Das wurde es auch – ein wenig, zumindest in der Abwehr. Alles wurde ein dichter und auch eine Abwehrumstellung erleichterte die Handballarbeit. Doch in dieser Phase hielt der starke Rimparer Keeper seinen Farben den Abstand. Einen “Freien” nach dem anderen entschärfte der scheinbar vielarmige Zerberus. Bis zur 47. Minute verkürzte das Team um den wurf-witzigen Rechtsaußen Lehr einfach nicht. Und wenn man so viel liegen lässt, dann weiß selbst der einfachste Fußballer, dass das nicht lange gut geht. Einzelne Verzweiflungstaten, weil der Gegner sich halt sehr anstrengte, folgten und anstelle der Aufholjagd, stand es 27:20. Harter, gerechter Leistungssport, die einen unberuhigt, voller Handlungsfreude.. Beim 29:21 in der 54. Minute war die Messe noch vor dem Sonntag gelesen. Es bestand im Prinzip nie eine Siegeschance, dazu fehlte die richtige Herangehensweise. In der Schlussphase gelang durch vier Jäger- und zwei Jensen-Tore noch ein wenig Ergebniskosmetik. Rimpar war sich ab da sicher, dass nichts mehr anbrennen kann. Das reduziert die Aufmerksamkeit, macht langsam, eröffnet dem Gegner einfache Durchbruchsmöglichkeiten. Zu diesem Zeitpunkt gegen so einen Gegner wie den VfL vertretbar, zu Spielbeginn eine grundfalsche Haltung.

Die stärkste Günzburger Leistung brachte an diesem Tag “Mindel-Reisen”: Chef und Senior-Chef Raimund Dirr reisten mit dem PKW ins Fränkische nach und wechselten während des Spieles den Reifen um jedes minimale Risiko auszuschließen. Vielen Dank dafür. Ihre Entscheidung gleich wieder zurückzufahren und keinen Blick in die Halle zu werfen, war an diesem Tag richtig – leider. Auch die jungen Schiedsrichter Fass/Güßregen, sowie Zeitnehmer und Sekretär brachten ihre Leistung. Es war also nicht alles schlecht.

Zur Statistik:

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Bayernliga-Männer: Günzburg hegt Aufstiegsträume

Bericht der Günzburger Zeitung

Vier VfL-Handballer verraten kurz vor dem Start in die Bayernliga-Runde, was sie  zuversichtlich stimmt. Was sie betonen: Wichtig ist ein guter Start.

Patrick Bieber, Nico Jensen, Axel Leix, Daniel Jäger: Sie alle sind Stammspieler bei den Bayernliga-Handballern des VfL. Und Sie sind große Strecken des Günzburger Weges mitgegangen. Von der Jugend-Bundesliga über die Landesliga in die Bayernliga. Wo sehen Sie entscheidende Etappenziele?

Jensen: Die Ergebnisse sprechen ziemlich für sich. Wir kamen zwar aus der Jugend, aber in der Landesliga waren wir zu gut, um körperlich ein Problem zu haben. Nach dem Aufstieg in die Bayernliga war die erste Saison ein ordentliches Lehrjahr. Da hat man ganz schön einstecken müssen, körperlich wie ergebnismäßig. Dann war der Lerneffekt vorhanden. Im zweiten Jahr haben wir wieder bei Null anfangen können. Und jetzt hoffen wir, dass die Entwicklung so weitergeht.

Jäger: Der natürliche Lerneffekt war im ersten Bayernliga-Jahr der größte.

Bieber: Aber das war schon schwer. Da sind wir auch mental gereift, nicht nur körperlich. Erst danach ist die Gewinnermentalität zurückgekommen.

Leix: Am Ende dieses ersten Jahres haben wir uns gemeinsam als Team aus dem Sumpf gezogen und natürlich Glück gehabt, dass aus der dritten Liga keiner abgestiegen ist. Aber egal wie: Wenn du so wie wir damals nicht absteigst, kann im nächsten Jahr alles passieren. Und so war’s bei uns auch. Das zweite Jahr war erfolgreich, wir hätten sogar Vizemeister werden können.

Sind die VfL-Handballer noch ein verschworener Haufen oder sind die Gewöhnungseffekte schon zu groß?

Bieber: Was uns hier auszeichnet, ist, dass wir ein echtes Team sind. Jeder profitiert vom anderen.

Es gab in der Vorbereitung einige Testspiele, ein paar Turniere. Am Samstag, 15 September, beginnt die Saison mit dem Spiel in Rimpar. Gibt es Fingerzeige, die man mit in die Runde nehmen kann?

Leix: Zum jetzigen Zeitpunkt, kurz vor Saisonbeginn, nehme ich persönlich nur Dinge mit, die noch nicht funktionieren.

Jensen: Aus den Spielen gegen Drittligisten habe ich mitgenommen, dass wir über weite Strecken mithalten konnten.

Wie wichtig wird der Saisonstart?

Jensen: Das Wichtigste ist, erst mal die ersten fünf Spiele vernünftig zu gestalten. Das sind die vermeintlich machbareren Aufgaben – womit nicht gesagt ist, dass sie einfach werden.

Leix: Ich denke auch, nach den ersten fünf Spielen kann man etwas sagen.

Jäger: Aus diesen Spielen sollten wir möglichst viele Punkte holen. Dann kommt das Spiel in Bad Neustadt und das entscheidet schon einiges. Die sind Absteiger und Titelanwärter – auch aus ihrer eigenen Sicht.

Und wo sehen sich die Günzburger?

Bieber: Wir erklären uns zu nichts. Aber wir brennen darauf, Meister zu werden. Wir würden gerne in die dritte Liga aufsteigen. Wir Spieler träumen davon, mit dem VfL-Logo auf der Brust aufzusteigen.

Der Deutsche Handball-Bund hat ausgerechnet diesmal ein Übergangsjahr ausgerufen. Die Zahl der Zweitligisten wird nach der nun beginnenden Saison durch einen verstärkten Abstieg auf 18 reduziert. Die Reform wird nach unten weitergegeben, sodass der Bayernliga-Meister ausgerechnet diesmal nicht direkt aufsteigt. Das macht Ihre Mission schwerer, als sie ohnehin schon wäre.

Jäger: Ja, einfach wird es nicht. Wenn wir Meister werden sollten, geht’s im ersten Relegationsspiel auch noch gegen den vermeintlich besten Oberliga-Meister von allen, den aus Baden-Württemberg. Das ist bereits ausgelost.

Bieber: Aber es gibt die Möglichkeit, es über die zweite Runde der Relegation zu schaffen. Es steigen ja zehn der zwölf Oberliga-Meister auf. Sechs nach der ersten Runde und in der zweiten Runde gibt es zwei Dreier-Gruppen, aus denen jeweils zwei weitere Teams aufsteigen.

Das ist auch erklärtes Ziel. Ihr Trainer Stephan Hofmeister zumindest hat einen Drei-Jahres-Plan aufgestellt, an dessen Ende im Frühjahr 2019 der Aufstieg in die dritte Liga stehen soll. Wenn das klappt, ist natürlich alles super – aber wenn nicht: Wie wird er selbst reagieren?

Jensen: Es kann gut sein, dass die Erwartungshaltung für die neue Saison eine andere ist als zuvor. Aber die Trainerfrage ist in keinem Kopf in der Mannschaft irgendwie verankert. Wir haben alle dasselbe Ziel: möglichst viele Punkte holen. Da arbeitet jeder dran. Zum Saisonende ist ein Jahr hin, das ist viel zu weit, um jetzt daran zu denken.

Bieber: Ich bin überzeugt, dass der Trainer vor allem darauf schaut, ob es noch mal einen Lerneffekt gibt.

Hier in der Rebayhalle wurde erst vor wenigen Wochen ein neuer Boden verlegt. Sie alle haben ihn schon gelobt. Ist diese alt-ehrwürdige Spielstätte denn auch stimmungsmäßig ein Erfolgsfaktor?

Bieber: Sie ist auf jeden Fall ein riesiger Vorteil, weil sie jedes Mal bumsvoll ist. Die Atmosphäre ist wirklich einmalig in der Liga.

Jäger: Auswärts gibt’s das nirgends. In der Bayernliga nicht annähernd.

Jensen: Außer in Friedberg. Wenn wir in die Halle kommen.

Interview: Jan Kubica

Testspiel: VfL Günzburg – TSV Niederraunau

Sommerhandball mit gutem Wiederholungspotenzial

Bericht der Günzburger Zeitung

Das Treffen zwischen Günzburg und Niederraunau endet standesgemäß. Zweiter Gewinner ist Burgau als Spielort.

Nach vielen Jahren Handball-Pause hat die Burgauer Sporthalle am Samstagabend mal wieder einen Appetitanreger für diesen Sport erlebt: Die Landkreis-Rivalen TSV Niederraunau (Landesliga) und VfL Günzburg (Bayernliga) bestritten ein Testspiel. Dass der Favorit am Ende 39:28 gewann, war Nebensache. Viel wichtiger scheint, dass trotz des wunderbaren Sommerwetters immerhin 84 Zuschauer gut gelaunt das Spiel verfolgten.

Obwohl beide Mannschaften inmitten einer harten Vorbereitung stecken, brauchten die Fans ihr Kommen auch nicht zu bereuen. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr. In der ersten Halbzeit war es besonders der VfL Günzburg, der mit Tempohandball überzeugen konnte. 23:12 stand es nach 30 Minuten. Doch der TSV ließ sich – wie es sich für Niederraunauer gehört – nicht hängen. Durch ihre starken Routiniers Matthias Waldmann und Michael Thalhofer verlief die zweite Halbzeit ausgeglichen. Der Bayernligist, bei dem Youngster Stephan Jahn in der zweiten Halbzeit bester Torschütze war, hielt die elf Tore Differenz bis zur Schlusssirene.

VfL-Trainer Stephan Hofmeister regte hinterher an, das Derby in der Saison-Vorbereitung zur Dauereinrichtung zu machen. Auch für den Spielort konnte er sich begeistern. „Handball in Burgau hat Spaß gemacht. Er fehlt in dieser schönen Halle“, sagte er.

Das Derby in Burgau: VFL GÜNZBURG – TSV NIEDERRAUNAU

Wenn es das Derby schon leider nicht in der Bayernliga gibt, dann sollte es den regionalen Handballknüller zwischen dem VfL Günzburg und dem TSV Nieder- und Hohenraunau wenigstens in der Saisonvorbereitung geben, dachten sich die verantwortlichen Trainer Udo Mesch und Stephan Hofmeister. Und so findet an diesem Samstag um 19.00 Uhr in der Burgauer Sporthalle (Remsharter Straße) das Spiel der Landkreisrivalen statt. Es ist die einzige Möglichkeit bis zum Punktspielstart Mitte September die Günzburger Handballer bei einem öffentlichen Spiel zu sehen.

Dass der ehemalige Kassenschlager, 1800 Zuschauer kamen zur letzten Punktspielbegegnung nach Günzburg, auf neutralem Ort stattfindet, hat nichts mit Erbfeindschaften zu tun. Der VfL Günzburg und der TSV Niederraunau sind Handballfreunde voll gegenseitiger Achtung geworden. Nein, die Rebayhalle erhält aktuell den dringend notwendigen neuen Boden und befindet sich im Umbau. Der gesamte Trainingsbetrieb von den Minis bis zur AH musste umorganisiert und ausgelagert werden. Eine riesen Leistung von Jürgen Kees und Annette Fiegel-Jensen.Ein Glücksfall war dabei die Anfrage in Burgau. Mister Handball in Burgau Detlef Przybylok, langjähriger Schiedsrichter, Burgauer Abteilungsleiter und heute noch angesehener Vorsitzender der Bezirksrechtskammer erwies sich als der ideale (Hallen)Türöffner. Zweimal in der Woche und an etlichen Wochenenden dürfen nun die Aushängeschilder des VfL Günzburg Männer 1, Damen 1 und JBLH-Team in der Markgrafenstadt in die dortige Sporthalle. Auch die Burgauer Verwaltung erwies sich hier als äußerst hilfsbereit.

Schon aus Dankbarkeit, aber auch um in Burgau einfach einmal wieder den Handball fliegen zu lassen, finden deswegen in den nächsten Wochen ein Damen-, ein A-Jugendbundesliga und als Höhepunkt das Derby der besten Männermannschaften des Landkreises statt.

Der Rückzug aller TSV-Mannschaften im Jahre 2006/2007 beendete 60 Jahre Burgauer Handballbegeisterung. Zu Bundesligazeiten war der TSV die klare Nummer 2 im Landkreis. Die Handballeuphorie dort war groß, die Halle voll. Selbst Rudi Jahn spielte kurzzeitig in Burgauer Farben, Richard Moser und Wolfgang Schulz waren jahrelang Spielertrainer. Auch die Raunauer Markus Waldmann und Günther Mayer jagten dort Punkten hinterher. Das Burgauer Handballkind Jürgen Konrad wurde gar zum Göppinger Bundesligaspieler. Immer wieder wurde an das Tor zur Bayernliga geklopft. Vor ein paar Jahren wieder einen Versuch den Handball in Burgau zu etablieren, allerdings wurden die Initiatoren schnell allein gelassen.

Zwar findet am Samstag (noch) kein Spiel mit Burgauer Beteiligung statt, immerhin aber die attraktivste Begegnung, die die Region bieten kann. Vielleicht kommt es ja zu einem Treffer ehemaliger und aktueller Spieler, alter und neuer Handballfans. Beide Teams würden sich auf alle Fälle aber sehr über Zuschauer freuen. Denn die Vorbereitung ist lang und hart, da tut Zuspruch und ein wenig Applaus gut.