JBLH-Handball: HABO Bottwartal JSG – VfL Günzburg

Am Sonntag um 14.45 Uhr treten die Günzburger JBLH-Handballer bei der HABO Bottwartal JSG an. “HABO” steht als plakatives Kürzel der Jugendspielgemeinschaft Handballregion Bottwartal. In Württemberg wird arg für den Erfolg geklotzt. Vereinsfarben gehören vor allem im Jugendbereich der alten Zeit an. Man schließt sich gerne zusammen um die eigenen Talente mit starken Spielern der Nachbarvereine für den späteren Aktivenbereich sinnvoll zu fördern. Diese gute Idee hatten vor einiger Zeit eben auch die lokalen Handballvereine um Klein-, Großbottwar und Oberstenfeld. Bei letzteren wird diesmal die Begegnung ausgetragen: In der Halle in den Bäderwiesen. Der ortsansässige SKV spielte in dieser legendären Sportstätte viele Jahre in der Regionalliga, der heutigen Dritten Liga. Die späteren Nationalspieler Ralf Selcho und Adrian Pfahl lernten dort das Handball-Einmaleins. Handball hat dort also Tradition.

Der Aufstieg der HABO Bottwar in die JBLH brachte ein wenig dieser alten Handball-Euphorie zurück. Wie man in Günzburg nur allzu gut weiß, es ist für einen Nicht-Bundesligaverein alleine eine unglaubliche Leistung in die Jugend-Elite-Liga zu gelangen. In der Quali kreuzten sich die Klingen der Sonntagsgegner. Mit einem hart umkämpften Sieg gegen HABO gelang den Schützlingen von Sadro Jooß damals in der Höhle des nord-württembergischen Löwen der Direktaufstieg. Die Schützlinge von Trainer Buck mussten durch alle Quali-Qualen weiter zur bundesweiten, wo ihnen der bislang größte Coup in der noch so jungen JSG-Geschichte gelang.

6:26 Punkte haben die Bottwartaler auf ihrem Konto, 12:18 die Günzburger. Irgendwie reist der VfL also schon als Favorit an, das kommt selten genug vor und ist allein schon ein außergewöhnliches Erlebnis für einen VfL-A-Jugendlichen. Im Hinspiel gelang ein 30:21-Heimsieg, wobei sich das Ergebnis deutlich leichter liest als das Spiel war. Besonders Top-Scorer Timm Buck gilt es zu kontrollieren. Ein sehr schwieriges Unterfangen, da er auch gut mit dem Kreisläufer kooperiert, wenn man zu weit raus geht.

Die JSG-Ergebnisse sind allesamt sehr knapp. Nur mit einem Tor wurde in Zweibrücken verloren oder unlängst zu Hause gegen JANO Filder. Gegen die Handballakademie gelang wenigstens ein 30:30. Das letzte Zwei-Punkte-Erfolgserlebnis liegt länger zurück. Es war am 10. November beim 32:37 in Schutterwald. Da Jugendliche Niederlagen viel besser verkraften als Aktive, darf man allerdings mit keinem resignierenden Gegner rechnen. Manager Siggi Walburger glaubt an eine ganz engen Kiste und hofft, dass seine Schützlinge die bitteren Niederlagen gegen Bittenfeld und Konstanz gut verkraftet haben.

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (16./17.02)

Bayernliga C-Jugend verliert beim Nachwuchs des Zweitligisten in Rimpar

Trotz der klaren Außenseiterrolle und den vielen Rückschlägen in letzter Zeit starteten die jungen Schwaben mutig, wenn gleich nicht sofort erfolgreich, einem schnellen Rimparer Vorsprung setzten sie dennoch unverzagt nach und hielten dagegen. Beim Stand von 9:6 schafften sie es, eine Auszeit des Heimtrainers zu veranlassen. Knackpunkt war dann eine Zweiminutenstrafe für einen Rimparer Spieler, in Unterzahl schaffte es der Gastgeber, doppelt zu trefffen. Die spielerische Disziplin der Günzburger ging verloren und der Gegenstoßexpress der Heimmannschaft startete durch, sodass zur Halbzeit beim Stand 26:14 die Entscheidung längst gefallen war. Die zweite Halbzeit verlief nach ähnlichem Schema, allerdings schafften es die Günzburger, diese etwas knapper zu gestalten, der Unterschied zu Rimpar wurde auf neun Tore reduziert, beim Endstand von 45:24 pfiffen die Schweinfurter Schiedsrichter ab. Positiv bei den Günzburgern fiel auf, dass annähernd gleich viel Tore wie im Hinspiel erzielt wurden und alle Feldspieler Tore erzielten.
Für den VfL spielten: Christoph Wiedemann im Tor, Leo Spengler (2), Paul Würtele (3), Danil Dyatlov (9), Lukas Albrecht (3), Christoph Eberl (4), Bennet Bosch (1), David Cosic (1), Noa Telalovic (1).

Niederlage der männlichen C2-Jugend gegen den Tabellenführer SC Vöhringen 
Am vergangenen Samstag hatte die männliche C2 den Spitzenreiter aus Vöhringen zu Gast. Der Start in die Partie glückte und man konnte direkt in Führung gehen. Diese wechselte in der 7. Spielminute beim 4:5 und sollte im restlichen Spiel von den Vöhringern nicht mehr hergegeben werden. Der Favorit konnte sich im Laufe der ersten Halbzeit weiter Stück für Stück absetzen. So ging es bei einem Stand von 10:16 aus Sicht der Einheimischen in die Kabine. Dieser Zwischenstand war allerdings kein Grund, den Kopf hängen zu lassen, hatte man bis dato doch ein ordentliches Spiel gemacht. Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb der Abstand konstant bei 5-7 Toren, bis der VfL nach und nach etwas vom Vöhringer Vorsprung abknabbern konnte. Beim Stand von 19:21 hatte man sogar die Chance, den Rückstand auf ein Tor zu verkürzen. Jedoch wurde diese Chance leider leichtfertig und der starke Tabellenführer konnte wieder etwas davonziehen. Bis kurz vor Schluss konnte man noch einigermaßen in Schlagdistanz bleiben, ehe der Gast durch einen Fünferpack den leider etwas zu hohen Endstand von 24:33 herstellen konnte. In der Abwehr zeigten Felix Zöllner und Aleksa Polovina eine sehr gute Leistung, Laszlo Leics konnte im Angriff mit 12 Toren überzeugen. Ein Sonderlob verdient sich der D-Jugendliche Leon Rembold, der auf der Rückraummitte über beinahe die gesamte Spieldauer ein sehr gutes Spiel zeigte. 
Für den VfL spielten: Johannes Reichel; Simon Rampp (4), Jamie Berkmüller (2), Marlon Castaldo, Janko Laumer, Jakub Siegert, Luca Bosch, Laszlo Leics (12), Aleksa Polovina (2), Felix Zöllner (2), Leon Rembold (2), Theo Winckel-Garnier

Weibliche C-Jugend verliert bitter nach starker Kampfleistung gegen Allach

Ohne Druck, aber gewillt, ihre beste Leistung abzuliefern, ging die weibliche C-Jugend am Sonntag in das Heimspiel gegen den viertplatzierten TSV Allach.
Von Anfang an konnte man dank einer geringen Fehlerquote und schön herausgespielten Toren über den Kreis und Außen mit den Münchnerinnen gut mithalten.
Ständig wechselte die Führung bis man beim 9:11 das erste Mal eine Schwächephase durchmachte. Ersatz-Coach Rosenberger nahm dann eine Auszeit und das Spiel stabilisierte sich wieder. Trotzdem konnte der Rückstand bis zur Halbzeit nicht aufgeholt werden und bei 13:15 auf der Anzeigetafel wechselten die beiden Teams die Seite.
Problemstelle war die etwas passive Abwehr. Zu viele 1:1 Situationen verlor man ohne nötige Hilfe.
Man startete in Halbzeit zwei jedoch nicht gut und fiel auf 15:20 zurück. Doch dann begann die starke Phase der jungen Günzburgerinnen und endlich stellte man eine stabile Abwehr, die von Sophie Hertle im Tor abgesichert wurde. Immer wieder konnte Spielmacherin Eva Bandlow ihre Mitspielerinnen in Szene setzen und vor allem Stefanie Wimmer, die 10 Tore erzielte, war von Allach nicht zu bremsen. So war beim Stand von 21:22 das Momentum auf Günzburger Seite und es war wieder ein offener Schlagabtausch. Kardelen Dülger traf gut von außen und auch Jenny Schreinert machte ihre Sache gut. Immer wieder stand es Unentschieden, in Führung gehen konnte man jedoch nicht. Drei Minuten vor Schluss lag man dann 3 Tore zurück und viele hätten das Spiel bereits abgeschrieben. Doch die stabile Abwehr zwang Allach zu technischen Fehlern und man hatte beim 27:28 30 Sekunden vor Schluss noch die Chance, den verdienten Punkt mitzunehmen. Leider jedoch belohnten sich die Mädels nicht und verloren sehr bitter mit einem Tor.
Für den VfL spielten: Sophie Hertle im Tor, Eva Bandlow (1), Carla Pfetsch (3), Esra Miftari (4), Kardelen Dülger (3), Stefanie Wimmer (10), Timea Rösch (1), Kim Makles, Mia Hoser (2), Jennifer Schreinert (3)

JBLH-HANDBALL: VFL GÜNZBURG – TV BITTENFELD 22:26 (14:14)

Nach der 22:26-Niederlage (14:14) gegen den TV Bittenfeld vergrößert sich der Abstand zum ersehnten sechsten Platz bei ausstehenden sechs Spielen auf fünf Punkte. Hier kann jetzt nur noch ein Handballwunder oder  schwächelnde Gegner helfen. Obwohl die Günzburger A-Jugend in den letzten drei Heimspielen alles gab, sind die daraus errungenen  2:4-Punkte einfach zu wenig gewesen. An die Adresse der Spieler kann man dennoch keine Vorwürfe machen, es ist eben eine hammerharte Eliteliga.

Gut meinten es die Handballgötter zu dem nicht, wie schon im Hinspiel in Bittenfeld musste die Mannschaft ohne Frieder Bandlow  auskommen. Wie bereits  am Vortag bei den Bayernliga-Handballern festgestellt werden musste,  ist es einfach ein riesen Problem ohne den gewohnten Linkshänder im Rückraum anzutreten. Den Kopf in den Sand steckte die Mannschaft um Linksaußen David Pfetsch dennoch nicht, mutig traten sie gegen den Tabellendritten auf.

Der Erstliganachwuchs aus Stuttgart stand selbst unter gewaltigem Erfolgsdruck. Eine Niederlage in Günzburg wäre das vorläufige Ende vom Traum an der Teilnahme am Viertelfinale um die Deutsche A-Jugendmannschaft gewesen. Mit “waidwundem Großwild” ist nie spaßen, wie der schwäbische Punkte-Jäger weiß.

0:3 stand es nach vier Minuten, ehe der beste Günzburger Feldspieler an diesem Tag, Devin Ugur, per Siebenmeter das 1:3 erzielte.  Große Abwehrprobleme taten sich bei den Weinroten auf. Nur Lukas Bär schien der Aufgabe so richtig gewachsen. Doch der Günzburger kämpft, auch die Hereinnahme von Devin Ugur in die Innenverteidigung tat gut und so erzielte der aufopferungsvoll fightende Louis Dück den 4:4-Ausgleich. Mittlerweile war für Martin Freund, der anfangs von der Verteidigung im Stich gelassen wurde, Fabio Bruno gekommen. Er ist kein “normaler” Torwart, sondern schnell und “verrückt”. Etliche Freie parierte er. Nach dem 6:6 trafen Devin Ugur und Johannes Rosenberger vor 250 Zuschauern zum umjubelten 8:6. Das Spiel war nun nervenaufreibend offen, das 14:14 zur Halbzeit dokumentierte das Spielgeschehen trefflich.

Nach Wiederanpfiff dominierte der Erstliganachwuchs: Der sehr starke Luis Kunle und zweimal Yannik Wissmann brachten ihre Farben mit 14:17 in Front. Ging die Kraft aus, fehlte einfach Frieder Bandlow? Tendenziell natürlich, aber die Mannschaft gab für ihren kühnen Traum vom sechsten Platz wirklich Alles. Alexander Jahn wählte auf Anraten von Trainer Sandro Jooß genau die richtigen Angriffskonzeptionen. Ein irrer Fünferpack gelang. Dück, Stegmann, Ugur, Rosenberger und Jahn trafen zur Wende. Die Abwehr stand in dieser Phase. 19:17 in der 46. Minute. Wer hätte das gegen diese Spitzenmannschaft gedacht? Zweit Team-Time-Outs nahm der Bittenfelder Trainer Jörg Ebermann. Er sah seine blauen Felle schon auf der Donau davon schwimmen. Das stete Ringen hatte Kraft gekostet. In der 50. Minute stand es 20:20. Eine Zeitstrafe gegen Devin Ugur nutzen die “Blauen Maschinen” zur 20:22-Führung. Noch einmal gelang der Anschluss. Die Körner gingen ein wenig aus. Beim 21:24 in der 57. Minute erhielt der Gast eine Zeitstrafe. Unter besten Umständen die aller letzte kleine Chance. Sie konnte nicht genutzt werden. Trotz aller Aufopferung stand dann eine harte 22:26-Niederlage im Spielprotokoll. Schade!

zur Statistik:

http://www.sis-handball.de/default.aspx?view=Spiel&Liga=001519000000000000000000000000000015094

JBLH-Handball: VfL Günzburg – TV Bittenfeld

Zum dritten Heimspiel hintereinander empfangen die Günzburger Handballtalente den Erstliganachwuchs aus Bittenfeld. Der TV Bittenfeld gehört als Tabellendritter der Liga zu den absoluten Top-Teams. Lange suchte der württembergische Vorzeigeverein seine Rolle im Jugendhandball. Oft scheiterte man am Qualifikationsmarathon. Seit Jörg Ebermann die Traineraufgabe und Kooperation übernommen, hat sich der dortige Jugendhandball auf höchstes Niveau eingependelt und auch deutschland-weit von sich reden gemacht. Höhepunkt war sich letzte Saison die Vizemeisterschaft der Süd-Bundesliga und damit die Teilnahme am deutschen Viertelfinale, in dem man nach phantastischen Leistungen gegen die Übermannschaft der Füchse Berlin ausschied. Neben zu war immerhin qualifikationslos ein weiteres JBLH-Jahr gesichert. Angesichts der höher gewordenen Ansprüche dürften die Bittenfelder nicht zufrieden mit dem aktuellen Saisonverlauf sein.

Ziel war erneut die deutschen Viertelfinals zu erreichen. Als Tabellendritter ist man da mit drei Punkten Rückstand auf den Zweiten aus Pforzheim mittlerweile schon ein Stück weg und Altmeister Frisch-Auf mit einem Punkt dahinter arg auf die Pelle gerückt. Auch das 31:31 vom vergangenen Wochenende gegen den Tabellensiebten HSG Konstanz dürfte überhaupt nicht eingeplant gewesen sein.

Den Günzburger passte das Ergebnis natürlich auch gar nicht. Damit haben die Südbadener nämlich nicht nur den besseren direkten Vergleich, sondern auch einen Punkt Vorsprung. Sechster, der magische Tabellenplatz zwischen Quali-Marathon und Frühsommer-Urlauben, bleibt die JSG Echaz-Erms. die bei der Handballakademie Bayern gewann.

Günzburg darf also eigentlich auch nicht verlieren, ist aber natürlich trotzdem krasser Außenseiter. Da es für beide Kontrahenten um viel geht, dürfen sich die Jugendhandballfans also auf ein packendes Spiel freuen.

Im Hinspiel verlor die Mannschaft um Abwehrchef Louis Dück unglücklich mit 28:25. Trainer Sandro Jooß sprach damals von einer phänomenalen Leistung, hielten seine Schützlinge doch die gesamte Distanz mit und führten sogar noch bis zum 22:23, obwohl Leader Frieder Bandlow damals ganz kurzfristig ausfiel.

Beim VfL Günzburg kennt man die uralte Geschichte von David und Goliat. Selten, aber ein- oder zweimal hat sie sich in der Günzburger JBLH-Historie schon wiederholt. Mit David Pfetsch hat man schon mal den richtigen Namen im Spielbericht.

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (09./10.02)

Weibliche C-Jugend verliert nach schwacher Leistung in Königsbrunn
Im Spiel gegen Königsbrunn konnten die Mädels nicht an die starken Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Von Anfang an gelang sehr wenig. Pässe kamen nicht bei den Mitspielerinnen an oder wurden nicht gefangen und so hatte Königsbrunn leichtes Spiel und konnte sich bis zur Halbzeit mit 13-10 absetzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit herrschte das gleiche Bild und so konnten die Königsbrunner sogar mit 19-12 in Führung gehen.
Mitte der zweiten Halbzeit besannen sich die Mädels nochmal und holten Tor um Tor auf, aber um etwas zählbares mitzunehmen reichte die Zeit nicht mehr und man musste sich verdient mit 22-20 geschlagen geben.
Für den VFL spielten: Hertle im Tor: Bandlow, Pfetsch (7), Miftari(1), Dülger (3), Wimmer (3), Rösch, Makles, Hoser (3), Schreinert (3)

Zu harmlose erste Halbzeit beschert der mC2 eine hohe Niederlage bei der SG Kempten/Kottern
Eine Mischung aus mC und mD Spielern hat am Samstag in Kempten durch einen zu harmlosen Auftritt sich selbst um alle Siegchancen gebracht. Wie bereits erwartet, konnte die SG Kempten-Kottern eine kompakte und eingespielte Mannschaft der Weinroten Mischmannschaft entgegenstellen. Viele ausgelassene klarste Torchancen führten dazu, dass die VfLer schnell im Hintertreffen waren und der Gegner immer sicherer wurde. Beim Spielstand von 17:8 wurden die Seiten getauscht. In der Halbzeitansprache versuchte Trainer Albrecht die Jungs positiv aufzubauen und die Spieler an ihre Stärken zu erinnern. Denn eigentlich wussten alle, die Jungs können es besser. In Hälfte zwei wurden dann immer noch viele Torchancen vergeben, aber die Spielanlage und gewisse Entscheidungen wurden besser getroffen. So wurde „Hälfte zwei“ nur mit einem Tor verloren. Was den Endstand 30:20 bedeutete. Im gesamten betrachtet eine in der Höhe verdiente Niederlage. Hervorzuheben sind die Spieler aus der mD Jugend, ihnen merkte man Spielfreude, Lust und Einsatzwillen an. Tim Dippold konnte sich hier am Kreis und auf der Hinten Mitte Abwehr Position extrem stark präsentieren.
Für den VfL spielten: Johannes Reichel, Simon Rampp (1), Jamesley Berkmüller, Tino Jensen (5/2), Janko Laumer (1/1), Jakub Siegert, Marlon Castaldo, Tim Dippold (2/1), László Leics (9), Aleksa Polovina (1), Leon Rembold (1)

E-Jugend am Wochenende
Am Wochenende waren beide E-Jugend Teams im Einsatz. Am Samstag hatte die jüngere Truppe E2 einen Heimspieltag. Im ersten Spiel gegen Burlafingen war man den älteren Gegnern spielerisch und körperlich noch zu unterlegen und verlor deutlich. Im zweiten Spiel gegen Gundelfingen startete man besser und aktiver. Vor allem die Schwestern Hannah und Paula machten ihre Sache vorne und hinten super. So ging man am Anfang mit 2:0 in Führung, doch am Ende reichte es leider nicht, um zu gewinnen. Erfreulich ist, dass auch die Kinder, die noch nicht lange dabei sind, sich immer besser zurechtfinden. Da die E2 fast komplett mit Spielern des 2009 bzw sogar 2010er Jahrgangs besetzt ist, sind diese zwei Niederlagen auf keinen Fall kein Grund zum Frust.
Am Sonntag ging es für die ältere Garde, die E1, nach Haunstetten. Gegen Schwabmünchen, die in den jüngeren Mannschaften zur Zeit immer hervorragende Teams stellen, musste man sich mit 8 zu 12 geschlagen geben.
Im zweiten Spiel schlug man sich dafür besser und konnte wie das Herren Bayernliga Team das Schwabenderby gegen den TSV Haunstetten für sich entscheiden. 9:8 stand am Ende für den VfL auf der Anzeigetafel.

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (02./03.02)

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE

Jugendhandball 5.2.

E-Jugend mit Heimspieltag
Im Heimspieltag musste sich die E-Jugend dem TSV Friedberg leider mit 8:10 geschlagen geben. Gegen Mering gelang aber ein starker 15:7 Sieg.

Männliche B-Jugend chancenlos gegen den kommenden Meister
Nachdem die B-Jugend bereits vergangene Woche ersatzgeschwächt in Waltenhofen verlor, musste auch im Spitzenspiel gegen den kommenden Meister Burlafingen krankheitsbedingt auf Stammspieler verzichtet werden. Nur diesmal konnte Coach Dieter Schiele auf spielfreie C-Jugendliche zurückgreifen, die ihre Aufgaben allesamt gut bewältigten. Gegen den körperlich und spielerisch starken Spitzenreiter Burlafingen konnte der VfL zumindest im Angriff einigermaßen mithalten und immerhin 29 Tore erzielen. Dabei konnten sich Lars Fischer mit 11 und Leon Guckler mit 8 Treffern besonders auszeichnen.
Das Spiel allerdings wurde in der Abwehr verloren, da es nicht gelang, die dynamischen Angriffe der Gäste auch nur halbwegs zu unterbinden. Hier machte sich dann doch der Altersunterschied und die körperliche Unterlegenheit deutlich bemerkbar. Nach dem 29:34 kann Burlafingen schon mal den Sekt kalt stellen, während für den VfL Nachwuchs die restlichen Spiele schon mit Blick auf die neue Qualifikationsrunde genutzt werden.
Für den VfL spielten: Paul Wiedemann, Philipp Grabher; Lars Fischer (11), Leon Guckler (8), Jacob Sperandio (5), Danil Dyatlov (2), Kilian Grimm, Artus Eisenlauer, Beni Telalovic ( je 1), David Cosic und László Leics.

Bayernliga C-Jugend verliert deutlich gegen den schwäbischen Rivalen aus Friedberg
Das Team setzte im Vorfeld der Partie auf die Wiedergutmachung nach der schwachen Leistung der letzten Woche und eröffnete das Spiel gut. Es wurden in dieser Phase alle Vorgaben umgesetzt, die vom Trainerteam angesprochen wurden, die erste Viertelstunde war man stets auf Augenhöhe. Aufgrund von ein paar unglücklichen Würfen lag man beim 11:13 zur Halbzeit leicht im Rückstand. Nachdem der Zwischenstand im Hinspiel ganz anders aussah, waren Team und Trainer frohen Mutes, was den weiteren Verlauf der Partie anging. Und die jungen Günzburger kamen auch ganz gut aus der Kabine bzw. der Pause und blieben zunächst an den Gästen dran. Doch dann kam eine Schwächephase der Günzburger. Binnen zehn Minuten war die Vorstellung und die Chance auf mehr vorbei, als Friedberg verdient mit 16:24 führte. In der Schlussphase des nicht so niveauvollen Spiels passierte nicht mehr viel, vier Tore auf beiden Seiten in knapp zwanzig Prozent der Spielzeit macht deutlich, dass es ab da nur noch ein Auslaufen war. Der Endstand lautete 18:27.
Für den VfL spielten im Tor: Christoph Wiedemann im Feld Leo Spengler (1), Paul Würtele (4), Danil Dyatlov (5), Lukas Albrecht, Christoph Eberl (1), Bennet Bosch (1), Beni Telalovic (2/2), David Cosic (2), Aleksa Polovina und Noa Telalovic (2)

Weibliche C-Jugend verschläft 1. Halbzeit und verliert gegen Vöhringen
Mit einem stark dezimierten Kader ging man in das Heimspiel am vergangenen Sonntag.
Im Angriff verlor man von Anfang an viel zu einfach die Bälle und in der Abwehr schaute man nur zu, weshalb Vöhringen rasch mit 5-1 in Front lag. Auch nach einer Auszeit änderte sich nicht viel, im Angriff wurde es etwas besser, in der Abwehr jedoch das gleiche Bild.
So ging es mit einem 12-17 Rückstand in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Vöhringen den Vorsprung bis zum 12-19 sogar noch ausbauen. Das Spiel schien entschieden, doch durch eine gute Leistung und dank der starken Stefanie Wimmer holte man Tor um Tor auf. Beim Stand von 24-26 und eigenem Ballbesitz hatte man die Chance zum Anschluß.
Aber nun musste der Minikader den Kraftakt der letzten Minuten Tribut zollen und sich am Ende mit 25-29 geschlagen geben.
Für den VFL spielten: Hertle im Tor, Bandlow (5), Miftari (1), Pfetsch (3), Wimmer (11), Rösch, Hoser (4), Schreinert (1)

C2 erreicht einen deutlichen Heimsieg gegen Immenstadt
Der Verlauf des Spiels ist schnell berichtet, die Günzburger taten sich in der Anfangsphase schwer, den Gegner in die Schranken zu weisen, doch nach recht kurzer Anwärmphase kam der VfL-Motor in Bewegung. Da die Vfl-Bank im Gegensatz zur Gästebank voll besetzt war, wurde Mitte der ersten Halbzeit ein Komplettwechsel vorgenommen, dies führte aber beim Ergebnis und im Spielfluss zu keinem Einbruch. Im Gegenteil, auch die jüngeren Spieler setzten sehr viele und sehr gute Akzente. Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 19:8 schalteten die jungen Schwaben noch einen Gang höher, in der nächsten Viertelstunde wurden erneut 19 Tore erzielt, dies bei nur fünf Gegentreffern. Das Endergebnis lautete schließlich 45:18.
Für den VfL traten an: Lukas Lerner, Simon Rampp (5), Jamesly Berkmüller (1), Tino Jensen (7/1), Janko Laumer (2), Laszlo Leics (8), Luca Bosch (3), Jakub Siegert, Tim Dippold (7), Aleksa Polovina (5), Bennet Bosch (4), Felix Zöllner , Leon Rembold (3/1) und Theo Winckel-Garnier

Weibliche D-Jugend beim Spieltag in Burlafingen
Im ersten Spiel ging es gegen den TSV Niederraunau. Die Abwehr arbeitete gut gegen die besten Niederraunauer Einzelspielerinnen. Auch das Fehlen von Sophie Hertle, die in der C-Jugend spielte, konnte gut kompensiert werden. Durch gut herausgespielte Tore konnte man souverän mit 15:12 gewinnen. Erfreulich war, dass alle Spielerinnen ihren Teil beitragen konnten.
Im zweiten Spiel gegen den FC Burlafingen war von Anfang an der Wurm im Günzburger Spiel. Elisa Büscher fiel krankheitsbedingt aus und im Rückraum gab es so kaum Wechselmöglichkeiten. Zwar fehlte Sophie, jedoch wurden nur 12 Gegentore zugelassen, was durchaus ok ist. Im Angriff waren die 8 erzielten Tore jedoch deutlich zu wenig. Viel zu viele erfolglose Einzelaktionen und technische Fehler ließen Coach Rosenberger lediglich verzweifeln und man musste eine unnötige Niederlage mit nach Hause nehmen.

Handball-Schnupper-Tag am 09.02.2019

Die Weltmeisterschaft hat einen Handball-Boom in Deutschland ausgelöst. Viele Kinder wollen Handball spielen. Der VfL Günzburg bietet am kommenden Samstag zwischen 13.30 Uhr und 16.00 Uhr in der Rebayhalle für interessierte Kinder einen Handball-Schnupper-Tag an. VfL- FSJ’ler Johannes Rosenberger und verschiedene Jugendtrainer und -trainerinnen werden die Kinder altersgerecht in das Handballspiel einführen und verschiedene  Spiele anbieten. Angesprochen sind hauptsächlich Kinder zwischen 8 und 10 Jahren.:

Als Bonbon dürfen die Kinder dann  mit einer Begleitperson in der Halle bleiben. Der VfL Günzburg lädt sie nämlich zum  Damentopspiel gegen Winkelhaid (ab 17.30 Uhr) und zum Schwabenderby in der Bayernliga gegen den TSV Haunstetten ein (ab 19.30 Uhr).

Anmeldungen bitte an Johannes Rosenberger ([email protected])

JBLH-HANDBALL: VFL GÜNZBURG – TUS SCHUTTERWALD 26:22 (13:14)

Vor gut 250 Zuschauern besiegte die Günzburger Handball-A-Jugend den Dauerkonkurrenten aus Schutterwald mit 26:22 (13:14). Den Zuschauern wurde eine umkämpfte Partie geboten, in der man merkte, dass die Woche im schwäbischen Barockwinkel, aber auch an der Ortenau viel vom beliebten Platz “Sechs” gesprochen wurde.

Die Teams begangen hoch motiviert, die Gäste waren mit einem großen Reisebus und lautstarker Unterstützung an die Donau gekommen. Den etwas besseren Start erwischten die Hausherren. Jonathan Stegmann, der mit sechs Treffer bester und trickreichster Werfer seines Teams werden sollte und Johannes Rosenberger markierten die beiden Auftakttore. Da die Günzburger Abwehr die ersten 20 Minuten nur eine theoretische Möglichkeit zur Toreverhinderung blieb und auch Keeper Fabio Bruno keine Hand an den Ball brachte, stand es u.a. durch zwei Treffer von Sebastian Hug schnell 3:3. Und unentschieden sollte es weitergehen, insgesamt acht Mal hieß es im ersten Durchgang Remis. In der 26. Minute schien sich die Spielwaage leise Richtung TuS Schutterwald zu neigen. Doch der Weinrote kämpft, besonders in der eigenen Halle und gegen kleine “Rote Teufel”, gegen die man in dieser Saison schon zweimal bitter unterlag. Das wollte die Mannschaft um “Abwehr-Terrier” Lukas Bär nicht noch einmal erleiden. Der 13:13-Ausgleich entsprang diesem unbedingten Siegeswillen.. Es waren vor allem die Außen David Pfetsch und Jonathan Stegmann, die unter großem Druck erfolgreich und clever gegen den “Teufel im Tor” entschieden.

Im zweiten Durchgang war alles ein wenig anders. Trainer Sandro Jooß hatte umgestellt. Die Abwehr war defensiver ausgerichtet und der Söflinger Torwart Niko Henke im Dienste des VfL zeigte immer wieder, warum er bereits vierte Männerliga bei seinem Heimatverein; der TSG, spielen darf. Auch Abpraller wurden endlich erheischt. Gleich nach Wiederanpfiff erzielte Youngster Adam Czako, der aktuell auch immer wieder zu Lehrgängen der ungarischen Jugendnationalmannschaft eingeladen wird zwei wichtige Tore. Rechtsaußen Stegmann setzte mal wieder eines drauf und so stand es 16:14. Das war noch keine Vorentscheidung, doch eine zupackendere Abwehr, keine unnötigen Zeitstrafen und vorausschauendes Auswechseln sorgten dafür, dass die Führung blieb, obwohl der Gast wahrlich alles versuchte, kämpfte, aber eben auch unter wenig Wechselmöglichkeiten litt. Die erste Vier-Tore-Führung erzielte Frieder Bandlow zum 21:17, in der 53. Minute gelang einem starken Johannes Rosenberger sogar eine Fünf-Tore-Führung. Leicht fiel da nichts, besonders kein Tor, es musste arg gerungen werden. Näher als auf drei Treffer kamen die Südbadener nicht mehr heran, Möglichkeiten hätte es genug gegeben. Am Ende stand ein 26:22 auf der nagelneune Günzburger Anzeigentafel. Das liest sich leichter als es war. Teammanager Siggi Walburger war mit seinen Schützlingen sehr zufrieden.

Sechster ist weiterhin die JSG Echaz-Erms. Einen Punkt dahinter stehen die HSG Konstanz und der VfL Günzburg. Ein ganzes Stück abgeschlagen, nämlich vier Punkte dahinter die Schützlinge von Martin Heuberger. Mit einer phänomenalen Rückrunde ist der Klassenerhalt drin. Das ist der neue VfL-Plan. Vielleicht gibt es ja auch noch eine Überraschung von “oben”. Zweibrücken, das Sensationsteam der Hinrunde und aktuell Fünfter, verliert aktuell überdeutlich: Eine 32:17-Niederlage in Pforzheim kann immer einmal passieren, aber eine 22:32-Heimniederlage gegen die Akademie Bayern ist schon eine arge Überraschung. Noch weiß man in Schwaben nicht, was da in Rheinland-Pfalz aktuell los ist. Die Rückrunde hat aber ja auch gerade erst begonnen (…).

zur Statistik:

liveticker.sis-handball.org/game/show/001519000000000000000000000000000015083

JBLH-Handball: VfL Günzburg – TuS Schutterwald

Zur allerbesten Jugendhandballzeit, nämlich am Sonntag um 17.00 Uhr empfangen die VfL-Handballer den Tabellennachbarn TuS Schutterwald, der sich mit nur zwei Pluspunkten weniger auch noch ganz leise Hoffnungen auf den beliebten sechsten Platz machen darf. Schutterwald hat wie der VfL Günzburg eine Bundesligavergangenheit. Die Roten Teufel von der Ortenau machten sich damals bundesweit einen Namen. Der ehemalige VfL-Bundesligaspieler Manfred Derr wechselte dort hin und erreichte mit dem krassen Außenseiter einmal sogar die damaligen Play-Offs.

Unvergessen mit der Schutterwälder Bundesliga-Historie ist der Name Martin Heuberger. Er kommt sonntags als A-Jugendtrainer an die Donau. In Südbaden ist er ein Denkmal: Spieler, Spielertrainer und Trainer der “Teufel”, dazwischen Nationalspieler, dann Jugend- und Juniorennationaltrainer und schließlich Bundestrainer. Nach einer Auszeit beim DHB kehrt der ehemalige Kreisläufer nun als verantwortlicher Trainer der U20/U21 zum Dachverband zurück. Einige seiner zukünftigen Schützlinge dürfte er auch aus der aktuellen JBLH rekrutieren.

In einem nervenaufreibenden Hinspiel unterlagen die Weinroten in der Mörburghalle mit 30:24. Beide Teams waren damals ersatzgeschwächt, es blieb nur die schiere Kämpferei. In der Schlussphase unterlagen die tapferen Schwaben bitter und Handball-hart. Zu Hause würden die Schützlinge von Trainer Sandro Jooß nun den Spieß gerne umkehren. Die Spielanalyse nach der Konstanz-Niederlage bot auch viele positive Ausblicke. Einige Spieler erreichten ihr Limit, vielfach passte auch die Quote. An diesen internen “Vorbildern” kann sich aufgerichtet werden. Die Trainingsleistungen der Jungs sind top, das bietet gute Aussichten.

Die Vfl-Talente würden sich über zahlreiche Unterstützung von der Tribüne sehr freuen. Schließlich bringt der Gast ein richtiges “Handballdenkmal” mit und die Spiele gegen die “Jugend Teufel” in dieser Saison hatten es richtig in sich. Man “fightet” seit der Quali hart und fair gegeneinander. Für Spannung ist also gesorgt, es geht sogar um was. Außerdem ist und bleibt JBLH in der schwäbischen Handballhochburg vor allem eine Sensation, die man als Handballfan genießen sollte.

Jugendhandball vom Wochenende (26./27.01)

Weibliche D-Jugend zuhause mit 2:2 Punkten gegen Spitzenteams

Im ersten Spiel gegen Königsbrunn war bemerkbar, dass beide Mannschaften noch nicht wirklich wach waren. Viele technische Fehler auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase.
Königsbrunn bekam durch leichte 1:1 Situationen bessere Chancen, doch Sophie Hertle im Tor konnte diese großteils stark entschärfen. Trotzdem lagen die Gäste mit 1-2 Toren vorne, bis beim Stand von 8:10 eine Auszeit von den Trainern Rosenberger/Götz genommen wurde.
Danach kämpften die Mädels nochmal mehr und konnten durch eine gute Abwehr Bälle gewinnen und vorne durch die gute Rückraumachse zu Toren kommen. Am Ende wurde das Spiel knapp mit 12:11 gewonnen, was auf jeden Fall ein großer Erfolg ist.
Gegen das stärkste Team der Liga, den TSV Schwabmünchen wurde die erste Hälfte ausgeglichen gestaltet und man spielte gut mit. In Halbzeit zwei jedoch trug die offensive Abwehr der Gäste ihre Früchte und man hatte keine Ideen mehr, sondern fing sich einfache Gegenstoßtore ein. So wurde dieses Spiel am Ende leider etwas deutlich mit 11:19 verloren.
Für den VfL spielten: Sophie Hertle und Hannah Heine im Tor; Kim Makles, Elisa Büscher, Johanna Szdzuy, Anna Siegert, Kardelen Dülger, Frida Bartenschlager, Leni Hoser, Sarah Sperandio, Fela Miller, Greta Schemrov, Julia Dyatlov

 

Männliche D-Jugend kämpft tapfer in Königsbrunn

Nach der langen Handballpause war der dezimierte Günzburger Kader hochmotiviert nach Augsburg gereist. Im ersten Spiel ging es gegen den TSV Friedberg. Dank einem starken Torwart Johannes im Rücken gab es in der Halbzeit ein gerechtes 7:7 und das motivierte alle. Marlon regelte immer sicherer und konsequenter die Abwehr und vorne „versenkte“ Tino das eine ums andere Tor. Als starker Flitzer nach vorne und hinten trug auch Janko fleißig Tore bei. Der Endstand mit 15:11 war somit ein verdientes und tolles Ergebnis.
Ohne Pause ging es weiter gegen den Heimverein Königsbrunn. Gleich zu Beginn war sichtbar, dass so langsam die Kräfte nachließen. Doch Luca lief heiß und erzielte 8 starke Tore. Für Abpraller war Marco zuständig, der aufmerksam die Bälle abfing und so selbst zum Torschützen wurde. Umsichtig agierte Sebastian, der sich immer wieder als Anspielstation anbot, wenn sich die eigenen Spieler an den großen Königsbrunnern festspielten. Lange kämpften die Weinroten auf Augenhöhe mit und brauchen über die Niederlage mit 21:15 keineswegs traurig sein.
Für den VfL spielten: Johannes Reichel, Marlon Castaldo, „Boschi“ Luca, Marco Lipp, Sebastian Rohland, Janko Laumer, Christoph Wiedemann, Quirin Dück, Tino Jensen

 

Weibliche C-Jugend verliert in Haunstetten

Bis zur Halbzeit konnten die Schützlinge von Manuel Laumer gut mithalten. Eine gute Abwehr mit der starken Sophie Hertle im Tor ließ wenig zu und vorne wurde gut zusammengespielt. So ging es gegen den Tabellenzweiten mit einem 11:10 in die Halbzeit.
Auch im zweiten Abschnitt wurde gekämpft und ein drei Tore Rückstand konnte bei 14:14 egalisiert werden. Doch leider schlichen sich immer mehr unkonzentrierte und einfache Fehler bei den Günzburger Mädels ein und Haunstetten setzte sich endgültig ab. Das 26:20 war am Ende ein wenig zu hoch, trotzdem kann man an diese Leistung optimistisch anknüpfen.
Für den VFL spielten: Hertle Tor, Bandlow (2), Miftari (2), Dülger (2), Wimmer (9), Makles (1), Hoser (2), Schreinert (2), Rösch

 

C-Jugend verliert beim TSV EBE Forst United

Nach dem Erfolg im Hinspiel wollten die C-Jugendlichen vom VfL Günzburg in Oberbayern zwei Punkte holen.
Die ersten zehn Minuten starteten genau richtig und man ging mit 3:0 in Führung.
Trotzdem schlichen sich zu viele technische Fehler ein und auch die Chancen wurden nicht gut genug verwertet und Forst United ging mit 9:6 in Führung. Nach einem 7:1 Lauf für Günzburg ging man mit einer 13:10 Führung in die Halbzeit.
Doch die Chancenverwertung und technische Fehler blieben das Problem im Günzburger Spiel und auch hinten wurde nicht genug gekämpft. Nach einer harten rote Karte lag man bereits fünf Tore zurück und konnte lediglich den Rückstand verkürzen, verlor aber verdient mit 27:25.
Für den VfL spielten: Christoph Wiedemann im Tor; Simon Rampp, Leo Spengler, Paul Würtele, Jakub Siegert, Danil Dyatlov, Lukas Albrecht, Bennet Bosch, Christoph Eberl, Beni Telalovic, Noa Telalovic, David Cosic