Jugendhandball auf Verbandsebene

Männliche C-Jugend Bayernliga

Männliche C-Jugend verliert bei einer starken Allacher Mannschaft mit 25:21. Nach einem fulminanten Start der Schützlinge von Matthias Dück, Nicolai Jensen und Stefan Albrecht wurde eine 2:5 Führung bis zum Halbzeitstand von 12:9 durch unkonzentrierte Angriffe leider schnell verspielt.
In der zweiten Halbzeit zog Allach dann bis auf 20:13 davon. Bis zum Ende gaben die Jungs nicht auf und konnten dadurch den Rückstand noch verkürzen. Trotz der Niederlage zeigte sich das Trainertrio zufrieden und blickt optimistisch auf die kommende Heimaufgabe.
Für den VfL spielten: Kretschmer; Spengler (3), Würtele (2); Siegert, Dyatlov (9), Albrecht (2), Eberl (2), (4), Beni Telalovic, Noa Telalovic (1)

Weibliche B-Jugend ÜBOL

Die B-Jugend-Mädchen gewannen das Derby gegen den TV Gundelfingen.zuhause mit 18:14 und fuhren somit die ersten zwei Punkte in der ÜBOL ein. Von Anfang an konnten die Günzburgerinnen in Führung gehen. Schön herausgespielte Tore brachten die Mädchen zu einer Halbzeitführung von 8:6 Toren. Gundelfingen konnte in der 2. Halbzeit zwar noch zweimal ausgleichen, aber die Mädels ließen sich nicht beeindrucken und konnten sich am Ende über einen 18:14 Derby-Sieg freuen. Die geschlossene Mannschaftsleistung und gute Torwartleistungen sind besonders hervorzuheben.
Für den VfL spielten: Lämmerhirt und Schmitt im Tor, Bandlow, Konrad (6), Abmayr, Hübner (4), Wimmer (4), Grimm (4), Pfetsch, Stegherr.

Weibliche C-Jugend Landesliga

Am ersten Spieltag der neuen Landesligasaison verlor die weibliche C-Jugend klar mit 21-31 gegen Haunstetten. Zu viele Ballverluste und technische Fehler führten von Anfang an zu leichten Toren für Haunstetten. Selbst eine Auszeit von Coach Manuel Laumer konnte die erste Halbzeit nicht retten, weshalb die Mädels mit einem Rückstand von 10:16 in die Pause gingen. In Halbzeit zwei, war der Wille zur Besserung zu spüren, trotzdem waren die starke Haunstetter Mannschaft klar überlegen und konnte das Spiel dadurch mit 21:31 deutlich für sich entscheiden.
Für den VFL spielten: Hertle im Tor, Bandlow (2), Pfetsch (7), Müller (1), Wimmer (6), Rösch (1), Makles, Hoser (1), Meier, Schreinert (3).

JBLH-Handball: HSG Konstanz – VfL Günzburg 32:24 (16:13)

Einsatz stimmte – das Ergebnis leider nicht.

A-Jugend verliert in Konstanz mit 24:32 (13:16)

Hochmotiviert gingen die Jungs des VfL Günzburg in die Partie in Konstanz. Auch wenn Frieder Bandlow und Jonathan Stegmann fehlten, die schulisch bedingt nicht dabei sein konnten, wollten die Jungbundesligisten durch ihren Einsatz zeigen, dass sie auch am Bodensee volle Leistung bringen können. Dies klappte vor allem am Anfang des Spiels hervorragend. Nach 6 Spielminuten führte der VfL mit 1:3. Jedoch war da bereits zu erkennen, welche Qualitäten der Gegner im Gegenstoßspiel auffahren kann. Jeder Fehler oder Fehlschuss wurde sofort von den blitzschnellen Außenspielern der Gastgeber bestraft. So gelang diesen schnell der Ausgleich und der Führungstreffer zum 4:3. Nun kam allerdings die beste  Phase der Günzburger. Eine bewegliche Abwehr mit einem sehr starken Fabio Bruno im Tor und einer überzeugenden Angriffsleistung bescherte einen 4:7 Vorsprung.  Leider wurde dieser innerhalb der drei folgenden Minuten durch zu frühe Abschlüsse und schlechtes Rückzugverhalten wieder verschenkt. Das Spiel bewegte sich nun auf Augenhöhe. Günzburg war im Positionsspiel in Angriff und Abwehr stärker, Konstanz dominierte in der ersten und zweiten Gegenstoßwelle. So stand es bis zur 26. Minute ausgeglichen 13:13. Kleine Unkonzentriertheiten auf Günzburger Seite wurden dann allerdings sofort von Konstanz genutzt und so gelangen ihnen drei Treffer in Folge zum Halbzeitstand von 16:13.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in der zweiten Spielhälfte. Solange Kraft und Konzentration stimmten, hielten die Weinroten gut mit. In der  42. Minute war das Spiel beim Stand von 21:19 für Konstanz noch völlig offen. Eine 10-minütige Schwächephase der Günzburger Jungs ließ das Spiel leider zugunsten der Gastgeber kippen. Einige technische Fehler und überhastete Würfe ließen die Günzburger Jungs immer wieder in die Gegenstoßfalle der Konstanzer tappen. Die Folge war ein trauriges 27:20 in der 52. Minute. Damit war leider das Spiel entschieden. Die Günzburger versuchten dann zwar noch zu retten, was zu retten war, konnten die 32:24 Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Positiv zu erwähnen ist der nicht nachlassende Einsatz der Mannschaft über die volle Spielzeit von 60 Minuten. Das Fehlen von Frieder Bandlow  konnte jedoch nie ganz kompensiert werden. Großes Lob geht vom Trainer Rudi Jahn an Johannes Rosenberger, der mit viel Einsatz in Abwehr und Angriff auf dieser für ihn ungewohnten Position versuchte, dieses Handicap wettzumachen.

Ein großes Dankeschön geht an HP Beer. Als HP eine Stunde nach dem Spiel schweißüberströmt aus der Kabine kam, war deutlich zu erkennen, dass er mal wieder Schwerstarbeit zum Wohle der Spieler verrichtet hatte.

Für den VfL spielten: Fabio Bruno und Martin Freund im Tor, Devin Ugur (6), David Pfetsch (5), Johannes Rosenberger (4), Tim Hafner (3), Lukas Bär (3), Louis Dück (2), Michael Stoldt (1), Sebastian Grabher, Alexander Jahn, Jonas Hämmerle, Tobias Pröbstle  und Adam Czako, dessen Tor vom Kampfgericht einem anderen Spieler zugeordnet wurde.

JBLH-Handball: HSG Konstanz – VfL Günzburg

Am Samstag um 15.30 Uhr treten die VfL-Talente bei der HSG Konstanz an. Aus vier Bundesligajahren und etlichen Qualifikationen ist die dortige Schänzle-Halle mittlerweile eine gute Bekannte geworden. Der Handball in Konstanz hat sich in den letzten Jahrzehnten großartig entwickelt. In der Saison 94/95 stiegen die Bodenseehandballer aus der Oberliga auf und seither pendeln sie zwischen 3. und 2. Liga. Aktuell nach zwei Jahren Zweitligahandball wieder in der Dritten. Einzigartig in Süddeutschland ist das Kooperationsmodell zwischen der HSG und der dortigen Universität, die den Leistungshandball vorbildlich unterstützt. Die A-Jugend des Vorzeigevereines gehört zum Inventar der JBLH. In einem fulminanten Schlussspurt gelang ihr in der letzten Saison der Klassenerhalt, so dass der aufwendige Quali-Marathon ausgespart werden konnte. Das wirkt sich positiv auf die Saisonvorbereitung aus.

So gelang den Schützlingen von Trainer Thomas Zilm, der als wurfgewaltiger Rückraumspieler maßgeblich am Konstanzer Handballerfolg mit bastelte zum Saisonauftakt ein 30:25-Erfolg bei den Roten Teufeln in Schutterwald. Der Derbysieg beschreibt gut die längst vollzogene Wachablösung in der dortigen Region. Waren es zu Günzburgs Handball-Hochzeiten die Erstligisten Hofweier und Schutterwald, die den südbadischen Handballtrend “setteten”; so ist mittlerweile die HSG Platzhirsch und Auffangbecken für regionale Talente.

Nach dem ersten Auftaktsieg in der Günzburger JBLH-Geschichte vor überragenden 550 Zuschauern ist man auch in Schwaben sehr zufrieden in die Runde gestartet. Zwar gab es am Beamer einiges nachzubesprechen, doch die Richtung stimmte. Gerne würde die Mannschaft um den pfeilschnellen David Pfetsch nachlegen, doch man weiß die Erfolgstrauben hängen gerade in der Konstanzer Schänzle-Halle arg hoch. Nur wenn wirklich alles passt, dann kann man dort lesen. Da der VfL-Handballer aber ehrgeizig und voller Optimismus ist, ist genau das der kühne Plan.

Verletzt ist von den Spieler erfreulicherweise niemand. Verhindert sind jedoch ausnahmsweise die Trainer Sandro Jooß und Stephan Hofmeister. Ein großes Problem sollte das aber nicht sein. Der VfL hat ja den langjährigen Jugendtrainer Rudi Jahn im Handball-Vorruhestand. Und als man das VfL-Handballidol bat einzuspringen, ließ sich der begeisterte Handballpapa nicht lange rufen. Da er die Mannschaft aus dem letzten Jahr gut kennt, das Spiel gegen JANO Filder live verfolgte und fleißig Video analysierte, steht seinem gewohnt erfolgreichen Coachen nichts im Wege.

JBLH-Handball: VfL Günzburg – JANO Ostfildern 30:27 (16 :10)

Es war ordentlich angerichtet für das Saisoneröffnungsspiel. Die Handballabteilung des VfL Günzburg zeigte ihr organisatorisches Vermögen. Ab 12 Uhr wurde am Tag der offen Handballtür an der Rebayhalle gegrillt. Später gab es Kuchen, VfL Maskottchen Günzel und Erinnerungsstücke des verbrauchten Europapokalbodens wurden verkauft, Kinder geschminkt und Saisondauerkarten angeboten. Außerdem konnte der VfL-Bus der Firma Mindel-Reisen bestaunt werden, da passt kein anderes Wort. Und wenn der Fan das Foyer betrat war alles im Glanz, besonders die nagelneue Verkaufstheke – nichts mehr zu sehen von einem Baustellechaos. Hier gilt allen beteiligten Firmen, der Stadtverwaltung und den vielen fleißigen VfL-Lieschens und Liesl großer Dank. Selbst die Kassentheke war neu und dann hatte man den Blick frei: Auf den herrlich blauen Boden der VfL-Zukunft. Kaum vorstellbar, dass auf diesem Blau irgendwann einmal Felle davon schwimmen könnten.  Auf Günz und Donau vielleicht, aber doch nicht auf einem VfL-Boden – blau hin oder her. Viel klarere Linienführung, mehr Platz für das Coaching. Moderne Uhrentechnik, endlich können die Zeitstrafen vom Publikum sekundengenau mitverfolgt werden. Eine rundum gelungene Renovierung.

Dann ging es los. Als Hallensprecher gab sich Bernhard Stegmann die Ehre, früher selbst VfL-Zweitliga-Handballer, heute Leiter eines Augsburger Gymnasiums und vor allem stolzer Handballpapa. 550 Zuschauer und das junge Top-Schiedsrichtergespann Kauth/Kolb durfte er begrüßen. Noch vor fünf Jahren spielte Markus Kauth mit der HSG Würm/Mitte selbst JBLH u.a. auf dem alten Boden der Rebyhalle.

Dann ging es endlich los: 

Die Zeiten, in den Günzburger Jugendhandballer ihren Gegner grundsätzlich körperlich unterlegen sind, gehören der Vergangenheit an. Johannes Rosenberger und Louis Dück in der Innenverteidigung sind schon eher “hoch und kantig”. Klar gibt es auch weiterhin die Kleinen und Schnellen, da ist aber auch viel Breite dazwischen. Der VfL stellte ebenso wie JANO (Jugendakademie-Neuhausen-Ostfildern) eine stabile Abwehr hin. Das Geschehen wog hin und her, auch Nervosität war zu spüren, es gab deutlich mehr technische Fehler als in den Testspielen. Bis zum 8:7 in der 20. Minute war die faire Auseinandersetzung ausgeglichen. Dann bestimmte weinroter Abwehrbeton das Spielgeschehen. Nach Ballgewinnen rasste der VfL-Express über das gereifte Linoleum. Man spürte ist Erntezeit, Punkte sollten eingefahren werden Das 14:7 durch den abwehrstarken und sehr schnellen Lukas Bär beendeten ein 6:0-Lauf. Die Spieler von den Fildern versuchten in dieser Phase einiges, besonders den “siebten Feldspieler”. Doch nichts wollte so recht gelingen. Mit 16:10 ging es in die Halbzeit.

Spätestens da konnten die Red-Cats, eine Cheerleader-Gruppe der Handballabteilung des SC Vöhringen ihr Können unter Beweis stellen. Denn natürlich braucht so eine Premiere auch ein Panne, die gab es dann auch kurz vor Spielbeginn. Als die Anlage nicht so wollte wie Manager Walburger und der Auftritt der Tanzgruppe bis zum “Einlaufen der Spieler” auf sich warten ließ.  Mit mädchenhaftem Charme und der Erfahrung vieler gelungener Auftritt steckten die Cheerleader den Fauxpas lässig und weiterhin hoch motiviert weg.

In der zweiten Halbzeit blieb erst alles beim alten. Beim 18.11 durch den sehr starken Johannes Rosenberger deutete einiges auf einen hohen Sieg hin. Doch Württemberger geben nie auf und rennen und rennen (…). Nach knapp 10 Minuten des zweiten Durchganges gelangen den Gästen 3 Tore in Folge. Der VfL konterte. Nach dem 22.16 durch Michael Stoldt hielt der starke Torwart Fabio Bruno einen Siebenmeter. Vielleicht freute das ein wenig zu früh oder lag es an JANO´s neuer Deckungsformation. Der VfL begann sich schwer zu tun. Frieder Bandlow, stets auf der Suche nach der eigenen perfekten Leistung, musste viele wichtige Treffer erzielen. Beim 23:20 durch Florian DInkel war der Gast wieder auf Schlagdistanz. Jonathan Stegmann, Louis Dück und Frieder Bandlow gelangen dann die endgültigen entscheidenden Treffer zum 27:20 in der 55. Minute. Dann plätscherte es Sieges-schwanger dahin auf dem schönen Blau. Viel Unkonzentrietheit war notwendig um in der 60 Minute noch einen Zwei-Tore-Abstand zum 29:27 zuzulassen. Auch Führen will gelernt sein. 

Das 30:27 durch Spielmacher Devin Ugur beschloss dennoch eine tolle Auftaktveranstaltung und macht Lust auf mehr. Die lange Saison 2018/2019

Die Statistik im Link:

liveticker.sis-handball.org/game/show/001519000000000000000000000000000015006

Der Star ist die Mannschaft

Bericht der Günzburger Zeitung

Sandro Jooß ist Trainer der A-Jugend im VfL Günzburg. Was ihn an der Aufgabe reizt und warum das Team in der neuen Runde besser abschneiden sollte als zuletzt.

Sie haben das Team ja bereits im Frühjahr kennengelernt, waren für die Bundesliga-Qualifikationsrunde und aktuell für die Vorbereitung verantwortlich. Wo liegen aus Trainer-Sicht Unterschiede im Umgang mit sehr guten Jugendlichen und mit Erwachsenen, Herr Jooß?

Jooß:

Gewisse organisatorische Dinge muss man in der Jugend mehr steuern. Junge Spieler brauchen von Trainerseite eine klarere Linie als eine Erwachsenen-Mannschaft. Das Tolle ist aber, dass man in einer A-Jugend noch mal eine richtig starke Entwicklung sieht. Bei älteren Spielern im Männerbereich ist das meist etwas schwieriger.

Wie lief denn der Formaufbau für die Spielzeit? Sind Sie zufrieden mit den Jungs?

Jooß:

Wir haben im Vergleich zur Qualifikation noch mal einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind sehr gut eingespielt, das war in der Qualifikation noch ein Problem. Durch die Vorbereitungszeit hatten wir eine Trainingsbeteiligung nahe 100 Prozent. Personell stehen wir gut da. Nur Torhüter Niko Henke wird zu Beginn nicht dabei sein, weil er eine Meniskusverletzung hat.

Günzburg ist in der Bundesliga ein kleiner Fisch unter den großen Haien. In der Tabelle reichte es bisher auch nie zu Gipfelstürmen. Die Begeisterung vor Ort trübte das zwar nicht spürbar, aber Gewinnen wäre trotzdem schöner als Verlieren, oder?

Jooß:

Ich habe nur den Vergleich zur zurückliegenden Saison. Ich glaube, dass unser Kader in der Breite und Tiefe konkurrenzfähiger ist und der VfL Günzburg zwei bis drei Plätze besser abschneiden könnte als damals. Ich glaube auch, dass wir eine realistische Chance haben, es jedem anderen extrem schwer zu machen, uns zu schlagen. Vielleicht mit Ausnahme der besten zwei oder drei Mannschaften – im Sport ist an einem guten Tag aber immer alles möglich.

Los geht’s am 9. September (Anspiel ist um 17 Uhr) mit der Hausaufgabe gegen JANO Filder. Am 15. des Monats geht’s für Ihr Team dann zur HSG Konstanz, am 23. zu TuS Schutterwald. Ihr Kommentar zum Auftaktprogramm?

Jooß:

Mit JANO Filder haben wir ein dankbares Heimspiel zum Start erwischt, da das wie wir eine Mannschaft ist, die sich im zweiten Tabellenfeld ansiedeln wird. Das Konstanz-Spiel wird schon problematisch. Da fehlen uns Trainer und Spieler. Wir haben beim Gastgeber angefragt, ob man das verlegen könnte, aber die Konstanzer haben gesagt, sie hätten keinen Ausweich-Termin. Hm. Schutterwald war in der Qualifikation schon ein schwerer Brocken, das wird hoffentlich auch in der Bundesliga auf Augenhöhe ablaufen. Kurz: Es hätte uns schlimmer treffen können.

Neben Günzburg hat’s aus südbayerischer Sicht lediglich die Handballakademie Bayern in die Bundesliga geschafft, ein vereinsunabhängiger Zusammenschluss mit Spielort in München. Wie sehen Sie das Produkt Fusionsverein oder Spielgemeinschaft – das es ja auch in anderen Sportarten, zum Beispiel im Fußball, gibt – grundsätzlich?

Jooß:

Das kommt darauf an, aus welcher Sicht man das beurteilt. Aus leistungssportlicher Sicht ist das sicher gut, weil es zu Konzentration führt und letztlich wirklich die Besten gegen die Besten spielen. Für die kleinen Vereine aber ist das schade. Ich komme ja aus einer SG. Dort ist einer der beiden Stammvereine nach dem Zusammenschluss anteilmäßig deutlich geringer geworden, was die Mitgliederanzahl angeht.

Im Februar hatten Sie in einem Zeitungsinterview gesagt, Sie würden nach Ihrem Rückzug aus der HSG Herbrechtingen-Bolheim gerne eine Handballtrainer-Pause einlegen. Im Mai waren Sie dann bei den Günzburgern. Wie kam es zu dieser schnellen Kurskorrektur?

Jooß:

19 Jahre am Stück als Trainer im Heimatverein mit zuletzt zwei Jahren Abstiegskampf pur waren Stress. Ich wollte eigentlich wirklich nichts machen. Nur habe ich es als Handballverrückter nicht lange ausgehalten, auch nachdem ich gesehen hatte, welche Lust am Handball die aktuelle A-Jugend des VfL an den Tag legt, ebenso wie das Umfeld.

Nach unseren Informationen coachen Sie die A-Jugend gleichberechtigt mit Stephan Hofmeister.

Jooß:

Das stimmt. Wir teilen uns die Trainingsarbeit, sprechen Inhalte miteinander ab. Ein A-Jugend-Bundesligateam allein zu machen wäre auch sehr an der Grenze. In der Vorbereitung sind das sechs bis acht Einheiten pro Woche, ich habe einen Beruf mit 45 Stunden und ich möchte auch genug Zeit mit meiner Freundin verbringen können.

Was hat Sie denn letztlich so schnell überzeugt, nach Günzburg zu kommen?

Jooß:

Was mir gut gefällt, ist die idealistische Art, die im Verein herrscht. Dass jeder mithilft, wenn es etwas zu tun gibt. Die Günzburger machen es wegen der Sache – das sagt mir sehr zu. Das ist auch das kleine Geheimnis, warum man diesen Erfolg hat. Der Slogan „Wir arbeiten hart für unseren Erfolg“ stimmt hier wirklich.

Ihr Spieler Frieder Bandlow stand bereits im Kader der U18-Nationalmannschaft. Wie ist die aktuelle Entwicklung bei ihm?

Jooß:

Seit ich hier bin, war er bei keinem weiteren Lehrgang. Er ist aber erst Jahrgang 2001. In der Summe gibt’s nicht so viele Linkshänder, die auf hohem Niveau dasselbe können. Es haben ihn wohl auch schon einige gute Vereine auf dem Zettel.

Ist ein solcher Spieler ein Zugpferd für junge Himmelsstürmer, die mit einem Wechsel zum VfL liebäugeln?

Jooß:

Absolut. Wir hatten in Herbrechtingen zwei sehr gute Spieler aus dem 2000er-Jahrgang. Von denen und allen anderen leistungsorientierten Jugendlichen in der Umgebung wird auf jeden Fall wahrgenommen, dass hier so herausragende Handballer spielen. Da würde ich auch Devin Ugur dazu nehmen. Der kommt aus Ichenhausen, war in den Internaten in Großwallstadt und Erlangen und ist jetzt wieder zurück.

Gibt’s weitere Stars in Ihrem Team – oder sagen wir Spieler, die etwas besser sind als andere?

Jooß:

Der Star ist die Mannschaft. Aber Johannes Rosenberger auf halblinks, Louis Dück am Kreis, Ugur als Rückraummitte und Bandlow auf halbrechts – das ist schon unsere Achse. Meine Philsophie ist: Die Mannschaft lebt von der Breite. Wenn auch der 14. Spieler eine gewisse Qualität hat, macht das in Summe mehr aus. Es gibt sicher Leistungsträger, die auch Verantwortung übernehmen müssen. Aber wer letztlich den Ball reinwirft, ist wurscht. Das sehen auch die vier genannten Spieler so. Da gibt’s keinen, der zum Egotrip neigt – auch das habe ich in der Vergangenheit schon anders erlebt.

Und Sie selbst? Wie würden Sie sich als Mensch und als Trainer charakterisieren?

Jooß:

Ich bin ein sehr bodenständiger Mensch. Ich glaube, dass ich auch deshalb hier beim VfL Günzburg gut reinpasse, weil für mich der Handball im Vordergrund steht. Ich möchte die Spieler in ihrer Sportart und auch charakterlich so entwickeln, dass sie eine gewisse Reife erlangen.

ES GEHT LOS

TAG DER OFFENEN GÜNZBURGER HANDBALLTÜR

Spannung war diesmal schon im Vorfeld angesagt. Ganz Günzburg sorgte sich, ob der Hallenboden rechtzeitig zum Rundenbeginn fertig wird. Doch gut Ding will eben Weile haben. Und nun wartet er, strahlend im fernsehtauglichen Blau (WIR denken an die Zukunft), der Boden, zwar erstmals seit Jahrzehnten ganz ohne Europapokal-Erfahrung, aber jeder Zeit bereit für neue, herrliche Günzburger Handballgeschichten.

Los geht es bereits am Sonntag um 12.00 Uhr. WIR haben schönes Wetter bestellt. Noch einmal wird der Grill angeworfen. Es gibt Hamburger, Steaks und Weinrote im Semmel, dazu jede Menge Getränke. Keiner soll hungrig oder gar durstig in die neue Saison gehen.

Ab 14.00 Uhr kredenzen wir Kaffee und selbst gebackene Kuchen. Für die ganz jungen Damen bieten wir Kinderschminken an. Schließlich will man an einem solchen Tag schick aussehen. Für die Jensen-Brüder Tino und Nicolai und the Hermen, die anderen Jungs, aber auch für Renate Schildwächter, die Wurfgewaltige,  und alle Sport-begeisterte Damen und Mädchen haben wir eine Wurf-Geschwindigkeits-Maschine aufgestellt. Wer toppt Michael Jahns legendären Mahle-Wurf?

Im roten Pavillon kann VfL-Maskottchen Günzel, übrigens auch ideales Welpenspielzeug, erstanden werden. Ein Muss für das VfL-Auto. Dann können ganz ohne die  alte Symbolik von Buy-Rebay real-existierende Erinnerungsstücke des Europapokalbodens erworben werden. Auf ihm schnupperten die VfL-Asse Schulz, Fasold, Jahn u.a. gegen Empor Rostock in einem sensationellem Spiel am Einzug in das Finale des Europapokals der Pokalsieger. Dort machten Armin Spengler und Stephan Hofmeister ihre ersten Sprungwürfe, der eine höher, der andere mehr theoretisch. Geweint, gelacht. gefeiert wurde auf dem alten weinroten Ding.

Zu letzten Mal können auch Saisondauerkarten gekauft werden. Einmal kaufen, nie mehr anstehen. WIR sind keine Servicewüste, sondern Handball-begeistert. Damit das Drum-Herum für den Dauerkartenbesitzer stimmt bekommt er zusätzlich einmalig insgesamt drei Freigetränke zu einem Punktspiel seiner Wahl. Die Saisondauerkarten gelten übrigens selbst für Mini-Spiele und den Pokalwettbewerb der Damen.

Dann fliegt natürlich endlich auch wieder der Ball durch die Günzburger Handballluft. Farbenfroh soll es für die VfL-Fans werden. Irgendwas zwischen weinrot und blau. Ein bunter Augenschmaus seht bevor. Das Handballfeuerwerk, oft zitiert, in der Rebayhalle soll es seine Heimstatt finden. Und wenn es den Gegner zu bunt wird? Uns soll selbst das recht sein..

Eröffnet wir die Handballsaison im Landkreis durch unser Bundesligateam. In sechs Jahren schafften WIR es viermal in den Kreis der deutschen Eliteteams

Sonntag um 17.00 Uhr wird die A-Jugend von der Leine gelassen, wenn es

VfL Günzburg – JANO Filder

heißt.

Fielmann-Cup

Haben es die Verantwortlichen des VfL Günzburg in dieser Saison mit der Bodenrenovierung der Rebayhalle schon schwer genug, so machte ihnen am Wochenende auch noch Petrus einen roten Strich durch die Fielmann-Cup-Rechnung. Das Programm war eh abgespeckt, gehörten in den letzten Jahren Hallenturniere der Männer- und JBLH-Teams oder Demonstrationsspiele von Jugend- und Juniorennationalmannschaften zum schicken Beiprogramm, so wollten sich diesmal immerhin 84 Teams auf den Plätzen des Dossenberger Gymnasiums messen. Da es Freitagnacht zu regnen begann, entschlossen sich die Turnier-Macher um Jürgen Kees am Samstag in aller Herrgottsfrüh die Veranstaltung abzusagen, auch um den Vereinen einen unnötige Anreise zu ersparen.

Lediglich die männliche C-Jugend und die weibliche B-Jugend spielten in verkürzter Version in der Bruno-Merk-Halle. Bei den Jungs gewann ein wenig überraschend der TSV Wertingen nach ganz starker Leistung gegen den Bayernligisten VfL Günzburg. Und auch bei den Mädchen konnte der SC Vöhringen einen Auswärtserfolg feiern. Auch hier schienen die Schützlinge von Gina Hartmann und Raphael Groß vorab die besseren Karten in der Wurfhand zu haben, gewannen sie doch in der Vorrunde das Duell.

Immerhin erwies sich der VfL als Meister der Improvisation. Dem Versorgungsteam um Iris Groß gelang der Umzug zur Maria-Theresia-Schule in Rekordzeit. Für Essen und Getränke war bestens gesorgt. Auch das Schiedsrichterproblem war vorbildlich gelöst. Neben VfL-Referees, entsandte auch der Bezirk Schiedsrichteranwärter und nahm ihnen die praktische Prüfung ab. Einer der Kandidaten war übrigens der 234fache ehemalige Nationalspieler Holger Winselmann. Der vierfache DDR-Meister (SC Magdeburg) verlegte bereits vor einigen Jahren seinen Lebensmittelpunkt nach Schwaben, wo er u.a. den TSV Friedberg und den TSV Gersthofen trainierte. So gab es zwar wenig Handball, aber dafür einen echten Handball-Promi.

Da Sonntag nicht einmal die Bruno-Merk-Halle genutzt werden konnte, fiel der Kinderhandballtag komplett ins Wasser.

JBLH-Aufstieg

Erstmals in der Günzburger JBLH-Geschichte schaffte es eine VfL-A-Jugend ohne den aller letzten Strohhalm “bundesweite Endrunde” vorzeitig in die Bundesliga und darf sich somit ab September mit den Allerbesten dieser Altersklasse messen. Die kleine schwäbische Handballhochburg Günzburg verwirklicht diesen Jugendhandballer-Traum in sechs Jahren zum vierten Mal – eine bundesweit beachtete Leistung, wenn man bedenkt, dass sich die 1. Männermannschaft vor ein paar Jahren noch in der BOL tummelte und der Begriff “JBLH” nur Nico Jensen etwas sagte..

Der Druck war dieses Jahr am größten. Der Kader ist in seiner Leistungsdichte breit, mit Frieder Bandlow verfügt das Team über einen richtigen Günzburger Nationalspieler und der umworbene Devin Ugur kehrte nach Lehrjahren im Großwallstädter Handballinternat und bei der HG Erlangen zu seinen Freunden zurück. Das Schaffen-Müssen lähmte, wie so oft musste viel zu spät mit der Quali-Vorbereitung begonnen werden. Während sich die Konkurrenz oft ein Jahr vorher vorbereitete; blieb dem VfL eine gute Woche. Darum wackelte die A-Jugend in den Anfangswochen auch arg. Herr Hofmeister wirkte sehr angespannt.

In Kleinbottwar startete das Dreierturnier mit der Begegnung SG Köndringen/Teningen gegen die JSG  HABO Bottwartal: Denkbar knapp gewannen die Gastgeber mit 19:20. Sie konnten nun, unterstützt durch ein begeistertes Heimpublikum, im nachfolgenden Spiel gegen den VfL alles klar machen. Doch der VfL war diesmal hoch konzentriert und sehr entschlossen. Von Anfang an nahmen die Schützlinge von Sandro Jooß  das Heft des Handels in der Hand und bauten ihre Führung nach und nach aus. Starken Anteil an der Spielentwicklung hatte Keeper Fabio Bruno, der nicht nur vier Siebenmeter hielt. Ganz am Ende wurde das Spiel noch einmal enger. Näher als auf zweit Tore sollten die Spieler aus dem weinseligen Bottwartal allerdings nie kommen. Der Günzburger 16:14-Erfolg war mehr als gerecht.

Bis zum nächsten Spiel hatten die VfL-Talente knapp 35 Minuten Zeit. Das stellt hohe Anforderungen an Ernährung, Regeneration (u.a. die bewährten VfL-Eistonnen); aber auch an Informationsverarbeitung. Physio Hans-Peter Beer hatte wie immer alles sorgsam im Blick und gab den Spielern jede Menge Hilfen, während die Trainer bei der Spielvorbereitung auf konsequentes Job-Sharing setzten, um die knappe Zeit nicht “voll zu quatschen”.

Erreicht war vor der Köndringen-Begegnung zwar noch nichts, eine Niederlage hätte auch “Bayernliga” bedeuten können. Doch “was, wäre wenn …” spielte diesmal keine Rolle. Die Günzburger waren im Aufstiegstunnel.. Es ging voll gerade aus Richtung JBLH. Die Südbadener, die mit einem dünnen Kader angereist waren, gerieten schnell ins Hintertreffen. Schon zur Halbzeit war das Spiel vorentschieden. Am Ende stand ein phänomenaler 29:18 auf dem Spielbericht.

Die vielen mitgereisten Eltern, die das JBLH-Projekt n den letzten Wochen sehr tatkräftig unterstützen feierten dann ihre Jungs völlig zu recht..

Seit September ist die Mannschaft nun ununterbrochen im Wettkampf. Nächste Woche wird noch zweimal locker trainiert und der Jahresplan entwickelt, dann stehen zweieinhalb Wochen wohl verdiente Handballpause an. Cheftrainer Hofmeister hat vorsorglich schon einmal das  Wort “Urlaub” gegoogelt.

Neuer VfL-Trainer

Sandro Jooß wird neuer Trainer beim VfL Günzburg, zusammen mit Stephan Hofmeister wird der erfahrene Trainer in der kommenden Runde das Aushängeschild der schwäbischen Jugendhandballes die Günzburger A-Jugend trainieren.

Stephan Hofmeister war überhaupt nicht glücklich über das Ausscheiden des erfolgreichen Trainertrios Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler. Auf Dauer konnte die Lücke nicht mit der Doppelbelastung Männer-Bayernliga und VfL-A-Jugend geschlossen werden, zumal Schreibtisch-, Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit jährlich erheblich zunehmen. Es musste ein hoch qualifizierter Trainer von auswärts her, der sowohl im Jugendbereich als auch im höherklassigen Aktivenbereich Erfahrung und Erfolge vorzuweisen hat.

Früh kam der Gedanke auf Sandro Jooß. Er beendete kürzlich seine Spielerkarriere als Rückraumrechts beim damaligen Württemberligisten SC Vöhringen, wo er vor vielen Jahren den Durchbruch beim damaligen Trainer Hofmeister schaffte. Außerdem war er 19 Jahre bei der SG Herbrechtingen-Bolheim als Trainer tätig. 2012 wurde er dort mit dem damals noch unbekannten Verein württembergischer Meister der A-Jugend. Dieses Team war dann, Vergleiche mit dem VfL Günzburg bieten sich an, die Basis für ein Männerteam, dass schließlich bis in die Württembergliga aufstieg. Aus eigenem Wunsch schied der Chemiker mit dem Klassenerhalt nach dieser Saison aus.

Da sich im Ulmer Raum das Trainerkarussell wild drehte, lagen ihm viele höherklassige Angebote von Aktivenmannschaften vor. Die Gespräche mit Stephan Hofmeister liefen seit Februar und früh wurde klar, dass das nach einer kleinen Handballpause etwas werden konnte. Wenn man perspektivisch etwas im Handball bewegen kann, dann vor allem in der Handballhochburg Günzburg. Diese Woche hielt es den Vollbluthandballer nicht mehr in der eigenen Wohnung und er sagte zu. Bereits am Freitag wird er teilweise das A-Jugendtraining leiten und am Samstag Aufgaben bei der JBLH-Quali übernehmen.

Der VfL Günzburg freut sich sehr über die Zusage, rechnet mit einer ganzen Reihe von neuen Impulsen durch den Work-Aholic und bleibt damit seinem Weg treu, VfL-Spieler möglichst gut zu schulen. Da im Aktivenbereich auch weiterhin in Günzburg ausgebildete Spieler zum Einsatz kommen sollen, wir man in den nächsten Jahren immer wieder den Trainerstab von auswärts erweitern müssen.

Quali-Marathon

Richtig glücklich waren die Jungs von Trainer Hofmeister nicht nach der Quali in Schutterwald. Zwar wäre dort auch rein gar nichts drin gewesen, aber eben auch deutlich mehr. Immerhin das bedingungslose Fighten nach einem Sieben-Tore-Rückstand gegen Schutterwald und der Tanz am Abgrund gegen den TSV Birkenau waren das Stahlbad, das der “nagelneuen” A-Jugend zur Entwicklung gefehlt hat und eines darf man auch nicht vergessen, Zusammenhalten, wenn es ungemütlich wird, war die Devise. Schönspielen zählt bei diesen Turnieren rein gar nicht.

Und – immerhin wurde der Direktaufsteiger JANO Filder klar besiegt.

Diesmal will es die Mannschaft wissen. Zwar warten mit HABO Bottwartal (bei Heilbronn), dem Gastgeber, und der SG Köndringen/Teningen erneut zwei harte Brocken, dennoch soll der Weg in die JBLH genommen werden. Der Gruppenerste qualifiziert sich direkt, der -zweite muss dann zum härtesten Jugendturnier der Welt, der letzten bundesweiten Qualifikationschance, die am 09. und 10.06 stattfindet, erstmals übrigens in einem süd- und norddeutschen Turnier. Bis über die Pfingstferien muss dann trainiert werden.

Mit der Gruppenauslosung ist man beim VfL Günzburg durchaus zufrieden. Die Parallelgruppen im Bottwartal mit TuS Schutterwald, dem TSV Oftersheim und der JSG Balingen/Weilstetten könnte noch einen Tick stärker sein.

Die Gruppenzweiten und -dritten spielen zum Turnierende übrigens noch gegeneinander um bei Rückzügen, möglichen Rechtskammerurteilen usw. Nachrücker ausgespielt zu haben.

Das Turnier findet am Samstag statt. Ab 12.00 Uhr können die Weinroten ihre Gegner im Spiel gegeneinander beobachten. Um 13.30 Uhr und 15.00 Uhr geht es dann für den VfL Günzburg um das vierte Bundesligajahr in sechs Jahren. Für einen kleinen bayrischen Verein eine einmalige Chance.

Hier der Link zum Spielplan.

http://www.sis-handball.de/default.aspx?view=AktuelleSeite&Liga=001518509505000000000000000000000005000