BOL-HANDBALL VOM WOCHENENDE

BOL-DAMEN

Am Sonntag bestritten die Damen II ihr letztes Saisonspiel 2017/2018 zuhause gegen den TSV NIederraunau.

Der Druck auf die Mannschaft war hoch, denn bei einer Niederlage wäre man als vorletzter praktisch sicher abgestiegen. Nur mit einem Sieg konnte man sich eine Chance auf den Klassenerhalt sichern.

Aber den Spielerinnen gelang, was sie sonst in der Saison nicht schafften: Den Kopf frei machen und Handball spielen.

Zwar gingen die Gäste mit einem 7-Meter Tor nach gut 2 Minuten mit 0:1 in Führung aber schon das zeigte, dass die Abwehr der Günzburgerinnen an diesem Tag nicht leicht zu überwinden sein wird.

Früh wurden die Gegnerinnen attackiert und ein um das andere Mal zwang man die Spielerinnen aus Niederraunau zu Fehlern.

Auch der Angriff war von mehr Erfolg gekrönt als in den vergangenen Spielen. Individuelle Einzelleistungen und schön erspielte Tore  wechselten sich ab.

Zur Halbzeit führten die Günzburgerinnen mit 12:07.

Nach der Halbzeit blieb der gefürchtete Einbruch aus und die Günzburgerinnen ließen keinen Zweifel an einem Sieg aufkommen. Spielführerin Christina Häußler nahm ihre Rolle besonders ernst und führte die Torschützenliste der Vfler mit 6 Treffern an.

Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften nach einem harten aber fairen und von den Schiedsrichtern sicher geführten Spiel beim Stand von 24:17.

Doch wirklich erleichtert konnten die Weinroten nach dem Spiel nicht aufatmen. Da es beim Parallelspiel TSG Augsburg: SC Kissing den TSG Spielerinnen nicht gelang den SC zu besiegen, rangieren unsere Damen aktuell auf Platz 8 und müssen abwarten welche Absteiger aus den oberen Ligen kommen um sicher zu wissen ob man in der BOL verbleiben wird.

Die Damen bedanken sich bei allen, treuen Fans und die gesamte Mannschaft freut sich schon auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison.

 

BOL-MÄNNER

Zwischen dem TSV Friedberg und dem VfL Günzburg ging es am Samstag noch um den 9. Tabellenplatz. Er ist letzte Strohhalm um in der höchsten schwäbischen Spielklasse zu verbleiben. Beide Mannschaften hatten dafür schwere Aufgaben auswärts zu meistern. Während Friedberg zeitgleich gegen den SC Kissing antrat, mussten die Weinroten zum zweit platzierten TSV Schwabmünchen. Da sich das Trainergespann um Nicolai Schmid und Peter Kees der Schwere dieser Aufgabe bewusst waren, wurden dieses mal viele Spieler aus der A-Jugend und auch ein Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft rekrutiert.

Der bunt zusammen gewürfelte Haufen kam gut ins Spiel. Bis zum 4:4 war nichts davon zu merken, dass man sowohl im Angriff als auch in der Abwehr neue Nebenspieler hat, mit denen zum großen Teil nicht zusammen trainiert wurde. Vor allem Fieder Bandlow startete hervorragend und konnte gleich in der Anfangsphase drei Treffer markieren. Dann leistete sich die Mannschaft erste Unsicherheiten und vergab in der Folge mehrere Chancen. Dies nutze die routinierte Schwabmünchner Mannschaft aus und zog auf 11:6 davon. Allerdings schafften es die Legostädter, durch das Abstiegsgespenst angetrieben, diese Schwächephase bis zur Halbzeit wieder auszugleichen und beim Stand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein fairer Schlagabtausch auf Augenhöhe bis zur 51. Minute. Die deutlich verjüngte „Zwote“ ring den erfahrenen Schwabmünchnern in dieser Phase alles ab, die Führung wechselte hin und her und keine Mannschaft schaffte es sich vorentscheidend abzusetzen. Dann nahm der Trainer von Schwabmünchen beim Spielstand von 21:20 ein Time-Out und fand wohl die richtigen Worte für sein Team. Danach gelang dem VfL nichts mehr und dem TSV alles. Bis zum Abpfiff sollte den Günzburgern kein Tor mehr gelingen. Durch diese Leistung in den letzten neun Minuten stand der TSV als verdienter Sieger fest und der VfL musste eine 26:20 Niederlagen verdauen.

Allerdings verlor auch der TSV Friedberg III in Kissing und so konnte der 9. Tabellenplatz gehalten werden. Wie wertvoll diese Position ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die endgültige Entscheidung über Klassenerhalt oder Abstieg kann sich bis in die dritte Liga hochverlagern. Je nachdem wie viele Abtseiger es hier gibt kann es sich bis in die Bezirksoberliga auswirkten wer den Gang in eine tiefere Klasse antreten muss. Sollte es dadurch noch den TSV Friedberg II in der Landesliga erwischen, muss auch der viertletzte der BOL in die Bezirksliga absteigen.

Es spielten: Zieger; Mendle; Rothbauer (2), Rembold (2), Seel-Mayer (1), Pröbstle (1), Geiger, Ahrens (1), Bandlow (6), Rennert , Jahn (1), Steck (3), Röllig, Knittl (3)

BOL-HANDBALL BEIM VFL GÜNZBURG

BOL-DAMEN

Hop oder Top

Am kommenden Sonntag um 17 Uhr findet in der Rebayhalle das letzte Saisonspiel der Damen II gegen den TSV Niederraunau statt. Es geht um nicht mehr oder weniger als den Erhalt der Klasse.

Mit guten Vorsätzen waren die Damen in die Saison gestartet und hatten diese, zu Beginn, auch ordentlich umgesetzt. Doch dann ging die Leistungskurve stark nach unten. Die vielen Verletzungen, die manche Spielerinnen über Wochen oder gleich die ganze Saison außer Gefecht setzten, konnten letztlich nicht kompensiert werden. Knappe Spiele die man erst in den letzten Minuten aus der Hand geben musste trugen dem Erfolg nicht bei.

Am Mannschaftsgeist konnte das alles aber nichts ändern. Nach wie vor hält die Mannschaft fest zusammen und zieht sich nach jeder Niederlage wieder aus dem Tief. Alleine schon deshalb ist jede Spielerin und auch die Trainer überzeugt, dass das Spiel am Sonntag nicht das letzte im Jahr 2018 in der BOL sein wird.

Der Gegner aus Niederraunau steht dagegen bereits als Absteiger fest.

Unsere Damen hoffen auf eine starke Unterstützung von der Tribüne und wenn alles gut geht auf eine der berühmt berüchtigten “2Nicht Abstiegsfeiern“ des VfL im Anschluss.

 

BOL-MÄNNER

Letzter Showdown in Schwabmünchen

Am Samstag darf die Bayernligareserve zu Ihrem letzten Saisonspiel in Schwabmüchen antreten. Nach Ihren Heimsieg vergangenes Wochenende gegen Augsburg 1871 haben die Günzburger im Moment noch ein Pünktchen Vorsprung auf Ihren Rivalen TSV Friedberg III und stehen derzeit auf einem vermeintlichen Nichtabstiegsplatz. Der TSV hat im Fernduell beim Kissinger SC eine schwierige, aber lösbare Aufgabe.

Etwas schwieriger wird die Herausforderung der Schützlinge um das Trainergespann Schmid / Kees. Die Schwabmünchener gehören zu den 3 besten Teams der Liga und spielten bis vor Kurzem noch um die Meisterschaft – eine knappe 23:24 Niederlage gegen Haunstetten beendete jedoch deren Aufstiegsträume.

Natürlich möchte man sich im Günzburger Lager nicht auf eine eventuelle Niederlage des Konkurrenten aus Friedberg verlassen und wird am Samstag alle Kräfte für einen Überraschungserfolg in Schwabmünchen mobilisieren. Ein Punkt wurde genügen um sich aus eigener Kraft den viertletzten Tabellenplatz zu sichern.

Sicher ist bis zum Ende der Landesligasaison jedoch nicht gar nichts – sollte neben dem TV Gundelfingen mit Friedberg 2 eine weitere schwäbische Mannschaft aus der Landesliga Süd absteigen, müssten 4 Mannschaften aus der höchsten schwäbischen Spielklasse den Weg in die Bezirksliga antreten.

BOL-HANDBALL VOM WOCHENENDE

BOL-DAMEN

Am Samstag um 19:30 Uhr traten die Damen II in Wertingen an.

Die ersten paar Minuten waren die Günzburgerinnen noch nicht ganz wach und so lag man schnell mit 4:0 zurück. Nach gut 5 Minuten traf Kerstin Adams dann zum ersten Mal den gegnerischen Kasten und weckte damit den Rest der Mannschaft auf. Tor um Tor kämpfte man sich wieder an den Gegner heran und glich in der 26 Minute zum 9:9 aus. Zur Halbzeit trennte man sich mit einem Tor Rückstand 12:11.

Doch nach dem Wiederanpfiff gaben die Gäste das Spiel völlig aus der Hand. Bereits in der 40 Minute waren die Wertinger wieder mit 4 Toren in Führung gegangen und der VfL lief dem Spiel nur noch hinterher. Letztlich musste man sich 26:19 geschlagen geben. Damit stehen die Günzburgerinnen ein Spiel vor Saisonende auf dem vorletzten Platz und kämpfen am Sonntag im direkten Duell mit dem Tabellenschlusslicht TSV Niederraunau um den Erhalt der Spielklasse.

 

BOL-MÄNNER

Zwischen 1871 Augsburg und dem VfL Günzburg wurde sonntags ein Abstiegsdrama aufgeführt. Es war für beide Mannschaften der letzte Strohhalm die Anwartschaft auf die höchste schwäbische Spielklasse zu wahren. Selbst Trainerroutinier Peter Kees, der so viel für den Verein geleistet hat, wirkte angespannt. Am Ende gewannen die Günzburger mit 24:16 (8:10), wobei das Ergebnis dem nervenaufreibenden Verlauf nicht widerspiegelt. Der Gast aus Augsburg gab wirklich alles.

Nach dem 1:0 durch Nico Ruchti bestimmten die Gäste in einer wahren Abwehrschlacht die erste Halbzeit. Zwar stand es in den ersten 30 Minuten fünfmal unentschieden, meist hatten aber die kampfstarken Gäste die Nase mit ein oder zwei Treffern vorne. Die VfL-Defensive passte, doch im Angriff fehlte es an der ordnenden Hand. Es waren besonders die A-Jugendlichen Stephan Jahn, Heiko Seel-Mayer und Niko Ruchti die sich im Angriff gegen eine drohende Niederlag stemmten, was mit dem leidigen Harzverbot auf Wunsch der Gäste, eine unerträgliche rechtliche Lösung, in der Rebayhalle ist der beliebte Kleber erlaubt, nicht einfach für die Technik-verliebten JBLH-Spieler war. Zur Halbzeit stand es 8:10. Gut sah das für die Bayernligareserve nicht aus.

Lange berieten sich die Trainer Nico Schmid und Peter Kees. Das lohnte sich, denn mit Julian Rothbauer zogen sie den richtigen Joker und brachten den Matchwinner. Selten diszipliniert nahm er die Spielfäden in die Hand und organisierte den wilden Haufen der ersten Hälfte. Bis zum 15:14 war es eng. Dann fiel die Vorentscheidung zwischen der 46. und der 50. Minute als die Günzburger auf 19:14 davonzogen. Mittlerweile setzten auch die Routiniers Andi Konopa und der immer noch pfeilschnelle Christian Geiger Akzente und warfen ebenso wie Julian Rothbauer wichtige Tore. Ganz rum war der Handballkampf zwar noch nicht, doch auch Tizian Schmid im Tor lief zur Glanzform auf und hielt ein paar kaum Haltbare. Am Ende stand dann ein 24:16 auf dem Spielbericht, das der Dramatik nicht ganz gerecht wurde. Die zahlreichen Zuschauer hatten ein Wechselbad der Gefühle erlebt.

Momentan würde die Günzburger 2. Männermannschaft die Klasse mit einem Punkt Vorsprung auf Friedberg 3 halten. Show-Down ist aber erst am kommenden Wochenende, wenn der VfL zum bärenstarken Tabellenzweiten TSV Schwabmünchen und die Friedberger zum Derby nach Kissing müssen – beides hohe Hürden.  Außerdem gibt es im Handball ja leider auch immer Unwägbarkeiten aus den höheren Ligen, denn von der Dritten Liga bis in die Landesliga könnte es etliche bayrische bzw. schwäbische Vereine mit Auswirkungen bis in den Bezirk treffen. Die Hoffnung aber lebt weiter.

Es spielten: Schmid T., Mendle; Rothbauer (5), Schmid M., Seel-Mayer (3), Konopa (1), Geiger (4), Ahrens (4), Ruchti (2), Rennert (2), Jahn (3), Pröbstle, Förg, Steck.

BOL-Handball beim VfL Günzburg

BOL-DAMEN

VfL Günzburg empfängt den BHC Königsbrunn:

Am kommenden Sonntag um 13Uhr empfangen unsere Damen II mit dem BHC Königsbrunn den aktuellen Tabellen 4.

Im Hinspiel war die Niederlage mit 30:27 denkbar knapp. Deshalb hoffen die Schützlinge um das Trainergespann Rembold/Rieger, dass der Knoten endlich platzt und man an die Erfolgserlebnisse aus dem Saisonbeginn wieder anknüpfen kann.

In den letzten drei Spielen müssen die Damen auch dringend punkten um nicht doch noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.

Deshalb schweift der Blick auch nach Niederraunau, hier findet um 15:45Uhr der direkte Abstiegsduell gegen den VSC Donauwörth statt. Sollte hier Niederraunau gewinnen wären unsere Damen schon ein ganzes Stück sicherer.

 

BOL MÄNNER

Kissinger SC zu Gast in Günzburg

Im Endspurt um den Klassenerhalt empfängt die VfL Reserve am Sonntag um 17 Uhr den Kissinger SC in der Rebayhalle. Die Günzburger stehen nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand und haben noch ein Pünktchen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus Friedberg, welche jedoch das vermeintlich leichtere Restprogramm hat. In den verbleibenden 4 Spieltagen müssen zumindest die beiden Heimspiele gewonnen werden um noch eine Chance zu haben auch nächstes Jahr wieder im schwäbischen Oberhaus antreten zu dürfen.

Die Kissinger hingegen befinden sich mit Ihrer jungen spielstarken Truppe im gesicherten Tabellenmittelfeld und wollen die Chance nutzen bis zum Saisonende noch 1-2 Plätze nach oben zu klettern. Zudem wollen die Paarstädter die offene Rechnung aus dem Hinspiel begleichen, in dem die Günzburger einen überraschenden Auswärtserfolg erzielen konnten. Die Bayernligareserve kann auf Unterstützung der bereits am Samstag antretenden Jugend zurückgreifen. Optimale Voraussetzungen also für eine spannende BOL-Sonntagspartie in der Günzburger Rebayhalle.

BOL-HANDBALL VOM WOCHENENDE

BOL-DAMEN

Eine gute Trefferquote hatten die Damen II am vergangenen Sonntag bei der TSG Augsburg. Juliane Rembold und Kerstin Adams erzielten jeweils 5 Tore und Melanie Bestler konnte sich alleine 7 Treffer auf die Fahne schreiben. Insgesamt klingelte es beim Gegner ganze 26-mal.

Damit war das Vorhaben, nach nur 13 Treffern im letzten Spiel, wieder konzentrierter beim Abschluss zu sein und die Wurfeffektivität zu verbessern erfolgreich umgesetzt worden. Das obwohl die Gegnerinnen in der Abwehr sehr konsequent waren, was sich in den Zeitstrafen der Augsburgerinnen wiederspiegelte.

Leider ging dabei die Stabilität in der Abwehr verloren und eröffnete den Gegner ein ums andere Mal gute Gelegenheiten zum Abschluss. Und so hatten die Weinroten wieder einmal das Nachsehen und mussten sich der TSG mit 34:26 geschlagen geben.

Eisenkolb, Rembold (5), Bestler (7), Häußler (2), Brenner, Adam (5), Kohler (3), Feik (4), Beck, Schuller

 

BOL-MÄNNER

Niederlage beim TSV Gersthofen

Nicht einfach war die Aufgabe für die BOL Mannschaft am Samstag beim TSV Gersthofen. Mit Reini Müller, der beruflich im Ausland ist und dem verletzungsbedingten Ausfall von Julian Schüller fehlen dem Reserveteam für die restliche Saison 2 wichtige Spieler. Aufgrund einiger kurzfristiger Absagen mussten die Günzburger mit nur 7 Feldspielern die Reise nach Gersthofen antreten.

Beide Mannschaften begannen sehr verhalten im Angriff, nach 14 Minuten stand es 2:2. Dann konnten die Gäste durch 2 Rückraumtreffer von Andi Konopa mit 5:3 in Führung gehen, der daraufhin durch die Gastgeber in Manndeckung genommen wurde. Dies brachte einen Bruch ins weinrote Angriffsspiel, zu viele technische Fehler nutzen die Gersthofener zu schnellen Gegentreffern. Ein 8:0 Lauf trotz Überzahlsituation der Günzburger brachte die Gastgeber mit 11:5 in Führung. Mit 12:6 ging es in die Halbzeitpause.

Im 2.Abschnitt konnte sich die Bayernligareserve besser auf die offensive Deckungsvariante der Augsburger Vorstädter einstellen. 4 verworfene 7-Meter sowie zahlreiche vergebene freie Wurfchancen verhinderten jedoch, dass man den Gastgebern nochmals wirklich gefährlich werden konnte, welche die Partie letztendlich mit 24:16 für sich entscheiden konnten.

Durch die 3. Niederlage in Folge gegen einen schlagbaren Gegner wird der Kampf um den Klassenerhalt für Günzburgs Reserve kritisch, zumal der direkte Konkurrent aus Friedberg das deutlich leichtere Restprogramm hat. Nächsten Sonntag treten die Günzburger in heimischer Halle gegen Kissing an.

Spieler: Tizian Schmid im Tor, Julian Rothbauer (4), Matthias Kögl (2), Nils Ahrens (2), Andreas Konopa (3), Christian Geiger (3/1), Marius Schmid (2), Gerhard Förg

BOL-Handball beim VfL Günzburg

BOL-DAMEN

Das Ergebnis klingt schlimmer als das Spiel war

Am vergangen Samstag reisten die Damen II nach Schwabmünchen und damit zum Tabellenführer.

Mit nur zwei Auswechselspielern auf der Bank, aber dafür ordentlich motiviert startete man um 20:00 Uhr in die Begegnung. Die folgenden 60 Minuten waren zwar vom Ergebnis nicht das, was man sich erhofft hatte, da die Niederlage mit einem 24:13 sehr deutlich ausfiel, aber die Leistung auf dem Platz spiegelt dieses Ergebnis  eben nicht wider.

Die Abwehr stand gut und konnte auch einige Gegentore verhindern, ebenso im Angriff gab es schöne Spielzüge und Anspiele die aber leider nicht von Erfolg gekrönt waren. Denn eines muss man auch neidlos anerkennen: Der Gegner war schon sehr stark.

Die daraus folgenden Konter der Schwabmünchnerinnen konnten oft durch eine zurücklaufende Abwehr entschärft werden. Was aber mit eben nur zwei Ersatzleuten auf der Bank ordentlich an die Kräfte ging. So musste man sich dann doch geschlagen geben.

Sandra Feik faste das Spiel zusammen: „Das war eines unserer besten Spiele in dieser Saison, mal abgesehen vom Ergebnis.“

BOL-Handball beim VfL Günzburg

BOL-DAMEN

Damen II zu Gast beim Tabellenführer

Am kommenden Samstag reist unsere zweite Damenmannschaft nach Schwabmünchen. Angepfiffen wird die Partie um 20 Uhr. Der aktuelle Tabellenführer steht auf Grund des deutlich besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen TSV Haunstetten und dem BHC Königsbrunn.

Den Spielerinnen um das Trainergespann Rembold/Rieger ist die Hinrundenbegegnung mit dem TSV Schwabmünchen noch sehr gut in Erinnerung, besonders die lautstarken Fans der Gegnerrinnen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Stimmung in der heimischen Rebayhalle war damals sehr hitzig.

Trotz allem fahren die Weinroten nicht chancenlos zum Auswärtsspiel. Beim Hinspiel im vergangenen November konnte man die Führung gegen Schwabmünchen lange aufrechthalten und musste sich zum Schluss der eigenen Nervosität geschlagen geben.

Häufig in dieser Saison waren die Nerven das Zünglein an der Waage. In knappen Spielen (und davon gab es viele) waren die Gegner zum Schluss abgeklärter und nutzten ihre Chancen. Während die Günzburgerinnen in diesen Situationen unkonzentriert und hektisch wurden.

„Fest steht: Wir haben das Zeug dazu viel besser zu sein aber wir müssen unsere Leistung über 60 Minuten abrufen. Nur 30 Minuten Konzentration reichen beim Handball nicht aus um zu gewinnen“. so Bernd Rieger im Vorfeld.

 

BOL-HANDBALL VOM WOCHENENDE

BOL-DAMEN

Unglückliche Niederlage

Zu ungewohnter Zeit begann das Spiel der zweiten Günzburger Damenmannschaft am vergangenen Sonntag.

Bereits um 9:30 Uhr wurde angepfiffen. Trotz der Uhrzeit fanden einige tapfere Fans ihren Weg in die Halle und sorgen, bei einem durchgängig spannendem Spiel, ordentlich für Stimmung.

Die Weinroten erwischten den besseren Start und gingen direkt in Führung. Schöne Spielzüge und eine konzentrierte Abwehrarbeit machten das Spiel wirklich sehenswert.
Aber auch die Donauwörtherinnen mit ihrem neuem Trainer hatten den Anpfiff nicht verschlafen. So gestaltete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich die Günzburgerinnen bis zur Halbzeit mit 3 Toren Vorsprung in die Kabine begaben.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie unglaublich spannend.
Bis kurz vor Schluss hielten die Spielerinnen um das Trainergespann Rembold/Riedel eine hauchdünne Ein-Tore-Führung. Zwei Minuten vor Schluss stand es letztlich unentschieden. Unsere Damen konnten den Ball in der Abwehr sichern und hatten zwanzig Sekunden vor Schluss die Chance zum Sieg.
Aber das letzte bisschen Coolness fehlte an dieser Stelle und die Gegnerinnen nutzten die letzte Gelegenheit um die Begegnung in der letzten Sekunde mit einem Stand von 21:22 für sich zu entscheiden.

BOL-MÄNNER

Miserabler  Auftritt

Auch im Rückspiel gab es für die Günzburger „Zweite“ im Spiel gegen den VSC Donauwörth nichts zu holen. Dabei verkauften sich die Schützlinge um Trainer Nico Schmid und Peter Kees gegen den Tabellenletzten völlig unter Wert.

Obwohl man Schützenhilfe aus der A Jugend und der Ersten hatte, konnten die Günzburger in eigener Halle nicht gegen den Tabellenletzten gewinnen. Schon in der Anfangsphase taten sich Günzburger ungewohnt schwer. Nach einem holprigen Beginn lag man nach 15 Minuten 4:8 zurück, konnte sich aber wieder herankämpfen und ging 10:9. Zu diesem Zeitpunkt schienen die Günzburger das Spiel so langsam unter Kontrolle zu bekommen. Gegen die kampfstarken Donauwörther war es letzten Endes die einzige Führung des Tages. Zur Halbzeit lagen die Gäste wieder mit 11:13 in Front.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Gastgeber einiges vorgenommen, konnten aber zu keinem Zeitpunkt ihr Potential abrufen. Immer wieder wurden im Angriff leichtsinnige Fehler gemacht oder es wurde der Gästekeeper regelrecht in Hochform geworfen. Auch in der Abwehr taten sich immer wieder Lücken auf. So lud man die Donauwörther dazu ein ihren dritten Saisonsieg in der Rebayhalle zu feiern.

Unter dem Strich bleibt eine ernüchternde Niederlage und die Erkenntnis, dass es bis zum letzten Spieltag ein Vierkampf um den Klassenerhalt wird. Die Günzburger haben jetzt zwei Wochen spielfrei und müssen es in dieser Zeit schaffen die Kurve zu kriegen.

Es spielten: Schmid, Mendle; Kögl, Schmid, Geiger (3), Schüller, Ahrens (1), Müller (8/4), Rennert, Röllig (6),Herrmann (5), Jahn (3), Rosenberger (1)

BOL-HANDBALL BEIM VFL GÜNZBURG

BOL-DAMEN

Morgenstund hat Gold im Mund

Zu ungewohnter Zeit treten unsere Damen am kommenden Sonntag in der Rebayhalle gegen den VSC Donauwörth. Bereits um 09:30 Uhr wird die Begegnung angepfiffen.

Aktuell stehen die VfL Damen auf Rang 6 der BOL Tabelle. Mit einem Sieg könnte man den Anschluss an die TSG Augsburg und den TSV Wertingen gut halten in der Hoffnung an diesen auch noch vorbei ziehen zu können. Da man aktuell nur 3 bzw. 4 Punkte hinter den beiden Vereinen steht.

Bei einer Niederlage droht der Rutsch in den Tabellenkeller denn hinter dem VfL lauern der punktgleiche VfL Leipheim; Donauwörth und der Kissinger SC liegen nur 2 Punkte und das Tabellenschlusslicht Niederraunau nur 3 Punkte hinter unseren Weinroten.

Das Hinspiel gegen Donauwörth konnte man mit 14:18 für sich entscheiden und auch das anstehende Rückspiel wollen die Damen für sich entscheiden.

Nicht nur aufgrund der Tabellensituation, sondern um das lang verdiente Erfolgserlebnis verbuchen zu können.

 

BOL-HERREN

Wichtiges Nichtabstiegsduell

Am Sonntag tritt die Männer Reserve des VfL Günzburg zum Abschluss eines tollen Heimspielwochenendes zuhause gegen den VSC Donauwörth an. Die Gäste haben letzte Woche das Kellerduell gegen Augsburg 1871 verloren und befinden sich auf dem letzten Tabellenplatz des schwäbischen Oberhauses. Ein Sieg gegen Günzburg dürfte für den VSC wohl die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu sein.

Im Hinspiel musste sich der VfL in Donauwörth knapp geschlagen geben. Die Günzburger befinden sich mit einem Punkt Vorsprung vor der Friedberger Reserve knapp auf dem ersten vermeintlichen Nichtabstiegsplatz und haben nach der schwachen Vorstellung vergangenes Wochenende in Niederraunau einiges gut zu machen.

Anpfiff in der Rebayhalle am Sonntag ist um 17:00 Uhr. Die Mannschaft würde sich am Samstag über zahlreiche Unterstützung auf den Rängen freuen.

BOL-Handball beim VFL Günzburg

BOL-DAMEN

Damen II zu Gast in Haunstetten

Am kommenden Samstag treffen unsere Damen II auf den aktuellen Tabellenführer, den TSV Haunstetten III.

Der Spitzenreiter blickt bei 11 Begegnungen nur auf 2 Niederlagen zurück. Diese stammen allerdings aus den vergangen beiden Spielen gegen die TSG Augsburg und den BHC Königsbrunn 09. Gegen Augsburg erzwangen die Weinroten in der Hinrunde ein 25:25-Unentschieden und gegen den BHC Könnigsbrunn war die Niederlage mit 30:27 denkbar knapp und dem Auftritt der enorm starken  BHC Spielerin, Stefanie Schmidt, verschuldet.

Wenn man das hoch rechnet, wären die Damen durchaus in der Lage gegen den TSV Haunstetten III zumindest mitzuhalten. Klar ist aber; es muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen.

Und zwar ein ganz gewaltiger.

„Jeder muss in erster Linie selbst den Zug zum Tor haben und wenn da kein Weg hin führt einen guten Blick für die Mitspieler haben. 60 Minuten mitdenken und mitkämpfen, etwas anderes gibt es nicht mehr.“ So Trainer Rembold im Vorfeld der Begegnung.

Voraussichtlich wird der Kader der VfL Spielerinnen wieder um einiges größer sein als am vergangenen Wochenende, da viele Erkrankte im Laufe der Woche zur Mannschaft zurückstoßen konnten.

Anpfiff ist am Samstag um 12:15 Uhr in der Landsberger Str. 3a ; Haunstetten.

 

BOL-MÄNNER

Reservederby als Abstiegsduell

Am Samstag um 19:30 Uhr tritt die zweite Günzburger Männermannschaft  beim TSV Niederraunau II an. Beim Blick auf die Tabelle wird die Brisanz dieses Spiels klar. Sollte es den Niederraunauern gelingen beide Punkte in heimischer Halle zu behalten, könnten sie ihren Vorsprung auf den VfL auf fünf Punkte ausbauen und sich Luft im Abstiegskampf verschaffen, der VfL könnte mit einem Sieg hingegen auf einen Punkt heranrücken.

Die Gastgeber blicken auf zwei erfolgreiche Spiel zurück, in denen sie auch einen Überraschungscoup gegen den TSV Göggingen landen konnten. Beim VfL lies man sich vom jüngsten Ergebnis in Haunstetten nicht aus der Ruhe bringen und weiß die aktuelle Situation durchaus richtig einzuschätzen. So ist das Spiel in Niederraunau nicht nur der Auftakt  für eine Reihe entscheidender Spiele im Kampf um den Ligaverbleib, es ist auch enorm wichtig den TSV nicht enteilen zu lassen. Obendrein gilt es noch eine offene Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen, bei dem man sich von den Niederraunauern in eigener Halle schlagen lies, ganz zu schweigen vom Derbycharakter beim Spiel der Günzburger Bayernligareserve gegen die Raunauer Landesligareserve.