LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – Post SV Nürnberg

Die Landesligadamen des VfL Günzburg freuen sich auf das dritte Heimspiel in Serie und präsentieren einen ersten Neuzugang für die kommende Saison. Den Kader der Weinroten ergänzt die 20-jährige Sonja Christel aus der Handballhochburg Bietigheim, und kann mit Einsätzen im Drittligateam und in der Württembergliga bereits in jungen Jahren einiges an Erfahrung einbringen. Sonja ist seit der E Jugend für die SG BBM aktiv und beginnt in Ulm ein Studium in Wirtschaftschemie. „Wir freuen uns sehr, dass Sonja sich für den VfL entschieden hat.“ beschreibt Trainer Jürgen Kees nach den ersten Trainingseinheiten diese Personalveränderung. „Sie passt prima in unser Spielschema, macht unseren Rückraum noch flexibler und hinterließ einen sympathischen Eindruck“.

Damit die neue Mannschaftskollegin vielleicht in der Zukunft in der ungewohnten Bayernliga auflaufen kann, muss zunächst einmal der zweite Platz in der Landesliga gesichert werden. Ein weiterer Schritt kann am Sonntag um 16 Uhr gegen den Post SV Nürnberg erfolgen, hier möchten die VfL Mädels an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und erneut zwei Punkte einfahren. Die Nürnberger konnten am vergangenen Samstag ein dickes Ausrufezeichen setzen und gewannen daheim gegen Tabellenführer Winkelhaid. Das Hinspiel entschieden die Weinroten trotz des Harzverbotes deutlich mit 34:25 für sich und boten eines ihrer besten Auswärtsspiele.

Die Partie steht eindeutig unter dem Zeichen der Pflichterfüllung, der VfL hat zwar inzwischen wieder 2 Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten, muss aber in den kommenden Wochen noch auswärts beim Vierten und Fünften ohne Harz antreten. Somit ist für Spannung gesorgt und alle Fans sind herzlich eingeladen, am Sonntagnachmittag die VfL Damen zu unterstützen.

LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – HSG PLEICHACH 33:17 (15:6)

Nach einem ungefährdeten 33:17 (15:6) Erfolg gegen die HSG Pleichach und der gleichzeitigen Niederlage von Rimpar am Vortag in Obertraubling können sich die Damen des VfL Günzburg im Kampf um den Relegationsplatz wieder ein kleines Polster schaffen. Es reichen jetzt drei Siege aus den letzten vier Spielen aus, um gegen den Vizemeister der Landesliga Süd einen weiteren Aufsteiger in die Bayernliga auszuspielen.
Die HSG reiste motiviert an und hatte sich nach dem knappen Hinspielergebnis durchaus eine Chance in der Rebayhalle ausgerechnet. In den ersten Minuten war es auch ein Spiel auf Augenhöhe, dem 1:0 durch Alena Harder folgten zwei Tore der Gäste und der VfL hatte es Torfrau Lisa Gremmelspacher zu verdanken, dass diese Führung nicht ausgebaut wurde. Nach einer Viertelstunde beim Stand von 5:4 nahmen die weinroten Coaches ihre Auszeit und veränderten ihre Anfangsformation gleich auf vier Positionen. Dies zeigte Wirkung, ein 10:2 Lauf schraubte das Ergebnis bis zum Pausentee auf 15:6 hoch und sorgte für eine Vorentscheidung. Vor allem Martina Jahn hatte in dieser Phase ihren Spaß und netzte gleich sechsmal ein. Die prüfungsbedingte Trainingspause unter der Woche schien ihr einen zusätzlichen Schub verpasst zu haben.
In der zweiten Halbzeit unterliefen beiden Teams zahlreiche Fehler, doch der VfL hielt den Gegner auf Abstand und es konnten sich alle zehn Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Auch Elena Hoffmann im Tor zeigte nach anfänglichen Problemen ein paar starke Paraden und entschärfte unter anderem auch mehrere Strafwürfe.
Jetzt starten die Vorbereitungen auf ein weiteres Heimspiel gegen Nürnberg am kommenden Sonntag um 16 Uhr, zwei weitere Punkte sind hier fest eingeplant.
Es spielten: Lisa Gremmelspacher und Elena Hoffmann im Tor, Lena Götz (4), Alena Harder (4), Patricia Kubasta (2), Antonia Leis (2), Tanja Stoll (5/2), Hannah Sperandio (1), Réka Kovàcs (2), Martina Jahn (7/3), Nina Porkert (2), Judith Deutschenbauer (4)

LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – HSG Pleichach

Am Sonntagnachmittag um 15 Uhr empfangen die Landesliga-Damen des VfL Günzburg die HSG Pleichach in der Rebayhalle. Nach der deutlichen Niederlage gegen Regensburg sind die Weinroten nun in der Pflicht, ein weiterer Punktverlust ist nicht eingeplant und die Relegation fest im Visier.

Für die HSG ist es das zweite von fünf Auswärtsspielen in Folge, letzte Woche unterlagen sie beim Tabellenführer Winkelhaid mit 33:26. Im Hinspiel gegen den VfL hatten die Unterfränkinnen Pech und mussten sich erst in letzter Sekunde durch einen Treffer von Lena Götz geschlagen geben, somit werden sie besonders motiviert anreisen. Doch auch in Günzburg ist Wiedergutmachung angesagt, das ungewohnte Ergebnis war kein Stimmungskiller im Training, eher ein Motivationsschub.

Die Tabellensituation verspricht Spannung, Abstiegskampf auf Seiten der Gäste und der Aufstiegstraum beim Gastgeber können für viele emotionale Momente sorgen. Alle Spielerinnen stehen zur Verfügung, lediglich Martina Jahn konnte aufgrund Prüfungsstress die Woche über nicht trainieren. Im Tor werden diesmal Lisa Gremmelspacher und Elena Hoffmann die weinroten Farben hochhalten, Betreuerin Renate Schildwächter ist siegessicher: „Die Konstellation letztes Wochenende war unglücklich, aber auch eine interessante Erfahrung, die nächsten Wochen bringen wieder Gegner auf Augenhöhe.“

Es ist also alles angerichtet für einen tollen Handballsonntag. Im Vorspiel trifft unsere männliche A-Jugend im Bundesligaduell auf Zweibrücken und im Anschluss an die Landesligapartie folgt der letzte Auftritt unserer Reservemannschaft gegen Friedberg in der Bezirksoberliga.

LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – ESV 27 REGENSBURG II 28:39 (9:21)

Die Landesliga-Damen des VfL Günzburg verlieren ihr erstes von drei Heimspielen deutlich gegen den ESV 27 Regensburg II mit 28:39 (9:21). Die Gäste reisten mit einem starken Kader an die Günz, zwei Spielerinnen aus der dritten Liga und talentierte Jugendspielerinnen hatten spielfrei und ergänzten die Reserve der Oberpfälzer.

Im Lager des VfL freute sich man auf diese Herausforderung gegen die Damen-Handballhochburg Regensburg, denn die Matches gegen starke Gegner bringen mehr für die handballerische Entwicklung als klare Siege gegen deutlich unterlegene Teams. Die Weinroten starteten vielversprechend mit einer offensiven, engagierten Abwehr und einer starken Torhüterin Lisa Gremmelspacher dahinter. Im Angriff wurde allerdings zu fahrlässig mit den ersten Chancen umgegangen und auch jeden Fehler bestraften die ESV-Damen gnadenlos. Somit stand es nach zehn Minuten 3:6 auf der Anzeigentafel und die erste Zeitstrafe gegen Alena Harder machte die Sache nicht einfacher.

Doch der VfL kämpfte und verkürzte in der 15.Minute durch Martina Jahn auf 6:8. Nach dem 7:10 durch Lena Götz drehten die Gäste auf, nutzten die Verunsicherung der Weinroten und zogen auf 7:16 davon, zur Halbzeit stand es 9:21. Auf diesem Niveau kann es schnell gehen, in der Kabine wurde sachlich analysiert und auch die starke Leistung des Gegners anerkannt. Doch die Weinroten gaben sich nicht auf und gestalteten die zweite Hälfte ausgeglichen. Am Ende stand zwar eine klare Niederlage zu Buche, aber die Verantwortlichen wussten die Geschehnisse durchaus einzuordnen. Die kommenden Gegner haben nicht so einen breiten Kader zur Verfügung, in Regensburg wird schließlich auch top Jugendarbeit geleistet.

Es spielten: Lisa Gremmelspacher und Selina Schlund im Tor, Lena Götz (8), Alena Harder (5), Patricia Kubasta, Antonia Leis, Tanja Stoll (3), Hannah Sperandio (1), Réka Kovàcs (2), Martina Jahn (6/4), Nina Porkert (2), Judith Deutschenbauer (1)

Landesliga-Damen: VfL Günzburg – ESV 27 Regensburg II

Zum Auftakt einer Heimspielserie empfangen die Damen des VfL Günzburg am Samstag um 17:30 Uhr den ESV 27 Regensburg II in der Rebayhalle. Nach dem deutlichen Auswärtssieg in Sulzbach am vergangenen Wochenende möchten die Weinroten auch daheim wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Die Drittligareserve aus der Oberpfalz konnte das Hinspiel gegen den VfL mit 27:21 gewinnen und waren damals gut besetzt und aus der ersten Mannschaft verstärkt. Die Weinroten hingegen hatten keinen guten Tag erwischt und zeigten vor allem im Angriff eine schwache Leistung. Auch am Samstag steht ein großes Fragezeichen hinter dem Kader der Gäste, für die Trainer Peter und Jürgen Kees spielt das aber keine Rolle: „Wir wollen die kommenden drei Heimspiele gewinnen und unseren Anspruch auf Platz zwei untermauern. Eine Aufstiegsrelegation wäre eine tolle Sache für das junge Team. Es ist über einen Monat her, dass sich die Mädels in heimischer Halle präsentieren konnten, es sind alle hungrig und freuen sich auf die anstehenden Aufgaben.“

Allerdings werden sich lauter brandgefährliche Gegner in der Rebayhalle vorstellen. Neben den abgeschlagenen Teams aus Schweinfurt und Gundelfingen müssen sechs weitere Mannschaften noch zwei Absteiger ausmachen. Auch Regensburg zählt zu diesen Kandidaten, danach reisen Pleichach und Nürnberg an die Günz. Da wird um jeden Zentimeter Hallenboden gekämpft und klare Siege sind nicht zu erwarten.

Die Gastgeber können auf einen vollen Kader zurückgreifen und freuen sich auf reichlich Unterstützung von der Tribüne.

LANDESLIGA-DAMEN: HC SULZBACH-ROSENBERG – VFL GÜNZBURG 24:43 (13:23)

Befreiungsschlag in der Oberpfalz

Mit einem Kantersieg kehrten die Damen von der langen Auswärtsfahrt aus Sulzbach zurück. Beim gastgebenden HC Sulzbach-Rosenberg siegte der VfL mit 43:24 (23:13) und ist nun hoffentlich wieder zurück in der Erfolgsspur.

Nach einem Missverständnis bei der Busplanung konnte der VfL-Tross erst verspätet aus Günzburg losfahren und kurze Zeit später befand sich das Team im Stau auf der A7. Der normale Rhythmus bei der Spielvorbereitung war gefährdet und die Mädels mussten sich bereits während der Fahrt im Bus umziehen. Coach Jürgen Kees sah es gelassen: „Vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, in den normalen Abläufen gestört zu werden. Die haben ja in den letzten Spielen nicht funktioniert.“

Und tatsächlich war die Lockerheit und der Spaß am Spiel zurück. Aus einer engagierten Abwehr heraus konnten die Weinroten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nach 10 Minuten das erste Mal durch Alena Harder mit 4:5 in Führung gehen. Bis zum 6:8 hielt der HC wacker dagegen, dann schraubten sechs verschiedene Torschützen auf Seiten des VfL das Ergebnis auf 6:14 in die Höhe. Zur Halbzeit führten die Gäste bereits mit 10 Toren Unterschied und agierten mit mehreren Deckungsvarianten gleichermaßen erfolgreich. Im Angriff zeigten die VfL-Damen schöne und geduldig herausgespielte Kombinationen und jede Spielerin trug sich in die Torstatistik ein.

Eine tiefenentspannte Betreuerin Renate Schildwächter konnte dann auch in Halbzeit zwei keinen Einbruch beobachten. Die Weinroten spielten die Partie konsequent zu Ende und knackten das zweite Mal in dieser Saison die 40-Tore-Marke. Mit dem zurückgekehrten Selbstvertrauen und einer Heimspielserie kann nun der Saisonendspurt kommen. Die Vizemeisterschaft würde zu Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bayernliga berechtigen und dieser Platz wurde nach der Niederlage von Konkurrent Rimpar weiterhin gefestigt.

Es spielten: Lisa Gremmelspacher und Elena Hofmann im Tor, Lena Götz (7), Alena Harder (6), Patricia Kubasta (1), Antonia Leis (1), Tanja Stoll (4), Hannah Sperandio (5), Martina Jahn (11/5), Nina Porkert (4), Judith Deutschenbauer (4)

Landesliga-Damen: HC Sulzbach-Rosenberg – VfL Günzburg

Damen kämpfen in Sulzbach-Rosenberg um die Punkte

Nach langer Spielpause heißt es für die Günzburger Damenmannschaft um Jürgen und Peter Kees endlich mal wieder Flagge zu zeigen. Richtig heiß sind die Mädels darauf, ihr Können unter Beweis zu stellen und mit einem doppelten Punktgewinn den Platz als Tabellenvize zu festigen und wieder in den gewohnten Rhythmus zu kommen.

Bekanntermaßen wurden ja die letzten beiden Spiele der Weinroten abgesagt bzw. verschoben. Einmal krankheitsbedingt von Seiten des VfL gegen Winkelhaid, einmal aufgrund Spielermangels seitens des Gegners Schweinfurt. Gerade gegen den Tabellenletzten Schweinfurt zuhause hätten die Günzburgerinnen mit einem Sieg den doch etwas holprigen Start in die Rückrunde wettmachen und ihr Selbstvertrauen wieder aufbauen wollen.

Jetzt heißt es, dieses Vorhaben auswärts gegen den HC Sulzbach-Rosenberg in die Tat umzusetzen. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Seit langem zum ersten Mal in der vergangenen Woche konnten die beiden Trainer ihre Spielvorbereitung mit einem kompletten und gesunden Kader durchziehen. Wenn der Plan gelingt, die Abwehr wieder zur gewohnten Stabilität zu führen, dann dürfte es sicher sein, dass dem Gegner das Leben schwer gemacht werden kann.

Allerdings warnt Jürgen Kees ausdrücklich davor, die Oberpfälzerinnen zu unterschätzen. Aktuell stehen diese mit 16:22 Punkten nur 2 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt und werden alles tun, ein weiteres Absinken zu vermeiden. Nur ungern erinnert sich der erfahrene Coach an das äußerst schmerzliche Unentschieden beim Abstiegskandidaten Volkach vor nur 3 Wochen, wo einfach zu viele Gegentore kassiert wurden. Einen kleinen Vorteil gegenüber diesem Spiel werden die Günzburgerinnen am Samstag aber doch haben, denn in Sulzbach-Rosenberg darf mit Harz gespielt werden – und damit gelingt den Weinroten der Abschluss deutlich besser.

Für die weite Auswärtsfahrt werden die Spielerinnen des VfL mit dem Bus anreisen und würden sich wieder über die Begleitung ihrer treuen Fans freuen, die schon manches Auswärtsspiel zu einem gefühlten Heimspiel für die Weinroten werden ließen. Die geplante Abfahrt ist um 11.30 Uhr an der Rebayhalle.

 Spielbeginn ist am Samstag um 16 Uhr in Volkach in der Mainschleifenhalle

LANDESLIGA-DAMEN: HSG VOLKACH – VFL GÜNZBURG 27:27 (13:14)

Es befindet sich reichlich Sand im Getriebe bei den Landesliga-Damen des VfL Günzburg. Nach deutlicher Führung beim Drittletzten Volkach reichte es nur für eine Punkteteilung und kurz vor Schluss sah es sogar nach einer Niederlage aus. Mit 27:27 kehrte der VfL-Tross aus Franken zurück und muss nun dringend wieder in die richtige Spur finden.
Die Vorzeichen waren eigentlich prima: nach langer Zeit konnten die beiden Trainer Peter und Jürgen Kees wieder auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Auch Lisa Gremmelspacher war als dritte Torhüterin als Unterstützung dabei, sie musste diesmal Elena Hoffmann und Selina Schlund den Vortritt lassen. Und neben einigen treuen Fans, welche die weite Anreise Richtung Würzburg auf sich nahmen, sorgte Bernd Zöfel für die Anfeuerung mit der Trommel. Die Weinroten starteten mit der offensiven 3-2-1-Deckung und gingen durch Réka Kovàcs in Führung, Martina Jahn erhöhte auf 1:4 und nach einer Viertelstunde stand es 5:11 für Günzburg. Es lief nach Plan und die Weinroten wechselten durch. Doch der Gastgeber kämpfte sich zurück, profitierte von einer immer löchriger werdenden Günzburger Defensive und zur Halbzeit stand es 13:14.
Zum Pausentee wurde an die Einstellung appelliert, Abwehrarbeit hat nichts mit Harzverbot und fehlendem Balltraining zu tun. Natürlich war ein regelmäßiger Trainingsrhythmus mit den vielen Verletzungen und Krankheiten nicht gegeben, aber eine Mannschaft wie die HSG Volkach muss ein Aufstiegskandidat dominieren können. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich konnte sich der VfL erneut auf 14:18 und 16:20 absetzen, die Fränkinnen ließen aber nicht locker. Sie drehten die Partie und gingen ihrerseits sogar mit 26:25 in Führung. Immer wieder kamen sie durch geduldiges Angriffsspiel zum Abschluss, beide Torhüter hatten keinen guten Tag erwischt und somit fehlten auch die einfachen Tore durch Tempogegenstöße. Beim 27:27 hatten die Volkacher Ballbesitz und ihr Trainer rief zur Besprechung in einer Auszeit. Die VfL-Mädels konnten diesen Angriff jedoch abwehren und Martina Jahn war mit einem Freiwurftreffer leider zwei Sekunden zu spät, die Partie war zu Ende.
Nach dem freien Faschingswochenende präsentieren sich die Damen wieder in der heimischen Rebayhalle und werden bis dahin an der Form der Vorrunde arbeiten.
Es spielten: Elena Hoffmann und Selina Schlund im Tor, Lena Götz (11/4), Alena Harder (4), Patricia Kubasta, Antonia Leis, Tanja Stoll (2/1), Hannah Sperandio, Réka Kovàcs (1), Martina Jahn (6/4), Nina Porkert (2), Judith Deutschenbauer (1)

Landesliga-Damen: HSG Volkach – VfL Günzburg

Am Samstag geht es für die Damen des VfL Günzburg mit dem großen Reisebus der Firma Mindelreisen Richtung Würzburg zum Auswärtsspiel bei der HSG Volkach. Anpfiff in Unterfranken ist um 18 Uhr in der Mainschleifenhalle.

Trotz des ersten Sieges im neuen Jahr daheim gegen Gundelfingen ist der Rückstand auf Tabellenführer TSV Winkelhaid auf fünf Punkte angewachsen, da die Spielleitung das ausgefallene Spitzenspiel gegen den VfL gewertet hat. Der TSV hatte alle vorgeschlagenen Nachholtermine abgelehnt und da die Günzburgerinnen ja auch mit der zweiten Mannschaft hätten spielen können, wurde so entschieden. Eine sportlich sehr fragwürdige Lösung, da es immerhin um die Meisterschaft geht, aber so richtet sich die Aufmerksamkeit in VfL-Lager erstmal auf Platz 2. Hier sitzt den Weinroten die DJK Rimpar mit einem Punkt Unterschied im Nacken und am Samstag steht seit langem mal wieder ein harzfreies Spiel auf dem Programm.

Zumindest personell sieht es wieder besser aus: bis auf Lena Götz konnten alle angeschlagenen Spielerinnen wieder trainieren und bei Lena gehen die Verantwortlichen auch von einem Einsatz am Wochenende aus. Die HSG Volkach hatte im Hinspiel in der Rebayhalle einen rabenschwarzen Tag erwischt und lag zur Halbzeit bereits aussichtlos zurück. Das wollen die Fränkinnen in heimischer Halle natürlich besser machen und werden hochmotiviert auftreten. Dazu kommt die brenzliche Tabellensituation: als Drittletzter befinden sich die Gastgeber mitten im Abstiegskampf.

Die VfL-Damen laden jeden Fan herzlich zur Mitfahrt ein und erhoffen sich ein wenig Unterstützung in fremder Halle. Abfahrt ist um 14 Uhr an der Rebayhalle.

LANDESLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – TV GUNDELFINGEN 26:20 (14:10)

Den ersehnten ersten Sieg im neuen Jahr gab es für die Damenmannschaft des VfL Günzburg am Samstagabend im Derby gegen den TV Gundelfingen. Erneut ohne Alena Harder und Martina Jahn angetreten war der 26:20 (14:10) Erfolg trotzdem nie gefährdet.
Gute Nachrichten gab es vor dem Anpfiff der Partie, Antonia Leis und Nina Porkert waren einsatzfähig. Beide mussten dem Abschlusstraining am Donnerstag noch krankheitsbedingt fernbleiben, somit waren zumindest zwei Auswechselspieler neben den Offiziellen auf der Bank vertreten. Leider erwischte die Krankheitswelle auch Betreuerin Renate Schildwächter, sie verpasste den ersten doppelten Punktgewinn in 2019.
Den perfekten Start mit einer 5:0 Führung nach zehn Minuten verdankten die Weinroten zahlreicher Paraden von Torfrau Lisa Gremmelspacher, die ihr Gehäuse vernagelte und auch zwei Siebenmeter abwehrte. Da auf der gegenüberliegenden Seite Nina Porkert, Lena Götz, Tanja Stoll und Judith Deutschenbauer trafen, entspannten sich die Gesichter bei den Günzburger Verantwortlichen. Nach dem ersten Treffer von TVG-Spielerin Cindy Huber ging es über 7:3 und 10:5 mit 14:10 in die Pause. Es war kein schönes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten, aber die Gastgeberinnen zeigten Kampfgeist und wurden auch durch eine kurze Deckung gegen Lena Götz nicht aus dem Konzept gebracht. Es wurde im Angriff variiert, entweder agierten die VfL-Mädels mit zwei Kreisläufern oder Nina Porkert kam über Rückraumrechts ins Spiel und Lena Götz wechselte auf Außen. Die Verantwortung lag nun auf Tanja Stoll und Judith Deutschenbauer, welche beide ein gutes Spiel machten und sich über 60 Minuten durchbissen.
Im zweiten Abschnitt wurde die Führung weiter ausgebaut, das 18:12 durch Nina Porkert fiel nach 40 Minuten und kurze Zeit später stand es 21:13. Die letzte Viertelstunde überlies Lisa Gremmelspacher im Tor ihrer jungen Kollegin Selina Schlund und auch eine hoffentlich nicht schlimmere Verletzung von Lena Götz brachte keinen Bruch mehr ins Spiel. Sie konnte nach einem Zusammenprall und einer daraus resultierenden Oberschenkelprellung in der Schlussphase nicht mehr eingesetzt werden, die fehlende Rückraumspielerin kompensierte dann aber wieder eine zweite Kreisläuferin. Somit mussten auch Alena Harder und Martina Jahn auf der Tribüne nicht extrem mitzittern, auch wenn Martina danach kommentierte: „Zuschauen müssen ist noch anstrengender als mitspielen, das hält man ja kaum aus.“
Nach dem Nachbarschaftsduell geht es jetzt kommenden Samstag wieder mit einem großen Bus zur Auswärtspartie nach Volkach, Mitfahrer willkommen
Es spielten: Lisa Gremmelspacher und Selina Schlund im Tor, Lena Götz (8/1), Patricia Kubasta (1), Antonia Leis, Tanja Stoll (5/3), Hannah Sperandio (1), Réka Kovàcs (1), Nina Porkert (7), Judith Deutschenbauer (3)