BOL-Handball beim VfL Günzburg

BOL-DAMEN

Derbysieg zum Saisonauftakt

Im ersten Spiel der Saison trafen die BOL-Damen auf den VfL Leipheim. Sichtlich aufgeregt, aber dennoch hoch motiviert zeigten sich die Günzburgerinnen an diesem Sonntag in der heimischen Halle. Das Ziel dabei klar vor Augen: Ein Sieg musste her!

Vor allem in der 1.Halbzeit überzeugten die Spielerinnen rund um das neu gewonnene Trainerduo Philipp Rembold und Bernd Rieger mit einer starken 6:0-Abwehr, sodass es mit einem Spielstand von 10:4 für die VfL-Damen in die Halbzeit ging. Nicht zuletzt durch eine gelungene Torwartleistung von Janine Schuller, die nach einer Knie-OP gleich in Top-Form zurück kehrte.

Wie zu vermuten, ließen die Damen des VfL Leipheims die Köpfe jedoch nicht hängen und heizten den Gastgeberinnen nach der Halbzeit noch einmal ordentlich ein. Bis zur 48. Minute konnten die Damen aus der Güssenstadt noch einmal auf 12:9 verkürzen. Die Damen des VfL Günzburg mussten nun bis zur 60. Minute schwer gegen halten. Nur so blieben letzten Endes die Punkte in der Rebayhalle. Die Landesligareserve feierte den 16:13-Sieg erleichtert. Ein hartes Stück Arbeit gegen einen engagierten Gegner lag hinter dem Team..

Auf die Leistung der ersten Halbzeit können Mannschaft und Trainer für die BOL-Zukunft mit großer Zuversicht aufbauen. Die Konstanz wird mit der Liga-Erfahrung kommen.

Für den VfL spielten: Janine Schuller und Eileen Beck im Tor, Lorena Rösch (3), Theresa Galgenmüller, Anna-Lena Rösch (1), Hasret Karakurt, Melissa Matthes (1), Melanie Bestler (7/4), Christina Häußler (2), Jennifer Lattka (2), Kerstin Adam, Melina Mißbach, Pia Geiger und Karolina Eisenkolb.

 

BOL-MÄNNER

Erste Punkte für die Bayernligareserve

Am dritten Spieltag war der TSV Friedberg mit seiner dritten Mannschaft zu Gast.

Aufgrund einiger Ausfälle auf Günzburger Seite wurde zum ersten Mal in dieser Saison der Kader mit A-Jugendlichen ergänzt. Marco Steck, Nico Ruchti, Tobias Pröbstle und Lukas Rembold vervollständigten die Mannschaft. Da auch die beiden Trainer Peter Kees und Nicolai Schmid verhindert waren, wurde die Mannschaft von Jürgen Kees, Torsten Zofka und Stefan Märkl betreut.
Das Spiel wurde in der ersten Halbzeit von den Abwehrreihen geprägt, den Günzburgern gelang erst nach acht Minuten der erste Treffer. Danach konnte man einen Vorsprung von drei Treffern erspielen, bis zur Halbzeitpause erzielten die Friedberger den Ausgleich zum 8:8. In der zweiten Halbzeit blieb es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Günzburger legten jeweils ein bis zwei Tore vor, konnten sich aber nicht weiter absetzen. Erst in der 58. Minuten konnte erstmals ein Vorsprung von vier Toren herausgespielt werden. Am Ende konnten mit einem 23:20 die ersten beiden Punkte für den Klassenerhalt gesichert werden.

Nächsten Sonntag ist mit dem TSV Haunstetten II ein Anwärter auf die Meisterschaft zu Gast in der Rebayhalle.

Es spielten: Tizian Schmid, Dominik Ziegler, Marco Steck (1), Nico Ruchti (1), Chrisitan Geiger(1), Nils Ahrens (4), Marius Schmid (1), Tobias Pröbstle (2), Daniel Schildwächter (1), Lukas Rembold (10), Manfred Grimm (1), Gerhard Förg (1), Tim Walter

Bayernliga-Handball: VfL Günzburg – TSV Ismaning

Nach einem zähen 30.27 (15:12) beim Heimdebut gegen den TSV Ismaning starten die Günzburger Handballer mit 5:1-Punkten in die Saison 2017/2018. Angesichts des Auftaktprogrammes und der schwerwiegenden Ausfälle von Daniel Jäger, Niko Hermann und Patrick Rösch schon ein kleines Handballwunder. Da Daniel Jäger als der Dreh- und Angelpunkt des Spieles der vergangenen Jahre länger ausfällt, war es psychologisch immens wichtig, dass seine Teamkameraden so schnell wie möglich ohne ihn punkten. Das ist nun auswärts und daheim gelungen.

Bevor allerdings die Punkte gegen die Oberbayern auf der Habenseite verbucht werden konnten, war ein sehr hartes Stück Handballarbeit zu verrichten. Die Vorbereitung auf die Begegnung war schwierig. Ismaning war kein Konkurrent der letzten Jahre. Eine Spielaufzeichnung hatte man nur gegen eine ganz defensive Deckung, die der VfL nicht spielt. Viele Spieler der „Isis“ sind verletzt, andere lange im Urlaub und schließlich waren just an diesem Wochenende wieder ein paar privat verhindert – Münchner halt. An der schwäbischen Donau wusste man nicht, was da aus dem Osten genau kommt. Die  angereiste Wundertüte war unangenehm kampfstark, suchte im Angriff jeden Zweikampf und ließ die VfL-Abwehrspieler vor den Augen von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig das ein oder andere Mal schlecht aussehen.

Im Prinzip konnten sich die Weinroten nie richtig absetzen und so wurde es halt gut 10 Minuten vor Schluss noch einmal richtig eng.

Doch der Reihe nach:

Das erste Tor der Gäste erzielte der spätere siebenfache Torschütze Olaf Neumann, der die VfL-Defensive des Öfteren düpierte. Danach nahmen die Günzburger das Heft des Handelns in die harzigen Hände. Der Ball wurde von Raphael Groß schnell nach vorne getrieben, es wurde gefällig kombiniert und sich reichlich Torchancen erarbeitet. Beim 6:3 schien alles auf einem guten Weg. Besonders die Rückraumachse Scholz, Jensen und Buck strotzte vor Selbstvertrauen. Allerdings wurde die ein oder andere Großchance liegen gelassen u. a. drei Siebenmeter fanden nicht ihr sechs-Quadratmeter-großes Ziel. Das war der Unterschied zu den beiden Auftakt-Großtaten, da „schepperte“ es bei nahezu jeder Gelgenheit.

Das Spiel plätscherte gefällig, doch mehr als drei Tore Abstand sollten es im ersten Durchgang nicht werden. Bei einem gerechten 15:12 wurde gewechselt. Bei der Bewertung der Defensivleistung wandte Cheftrainer Hofmeister erstmals in dieser Saison das didaktische Mittel des lautstarken Donnerwetters an. Heute wissen wir, dass auch das wenig Besserung brachte.

Auch im zweiten Durchgang bahnten sich die Oberbayern mit einfachsten Mitteln den Weg zum freien Wurf. Diesmal wurde nur wenig effektiv ausgeholfen, meist zu individuell gedeckt und die Zusammenarbeit in schwierigen Situationen zu wenig gesucht. Es blieb bei knappen Zwei- oder Drei-Tore-Führungen. Da die Abwehrfehler zusehends vermeidbar erschienen, auch eine Systemumstellung nichts brachte, kam Unzufriedenheit auf. Das lenkt vom Wesentlichen ab. Und so kam es wie es kommen musste:

Der zwölffache Torschütze Fabian Stoiber erzielte in der 47. Minute erst den Ausgleich und wenig später das unangenehme 23:24. Kurz darauf verwarfen die jungen Günzburger auch noch einen Siebenmeter. Die jähe Spielkrise, die der neutrale Zuschauer gerne als Spannung hoch wertet, war da.

Doch Leix & Co sind nervenstark. Rückstände in den letzten drei Spielen waren zuletzt Ansporn. So war es auch diesmal. In der 55. Minute drehte die Friedberger Fahrgemeinschaft das Spiel. Zuerst Stefan Knittl mit einem Gegenstoß und dann knipste Manuel Scholz. Er und vor allem Pascal Buck prägten den Günzburger Angriff der zweiten dreißig Minuten. Der Verein für Leibesübungen war wieder auf der Siegerstraße. Als Torwart Patrick Bieber nach sieben persönlichen Niederlagen gegen Fabian Stoiber den achten und entscheidenden Siebenmeter beim Stand von 27 : 25 parierte, war der Wiederstand der ungemein kampfstarken TSV-Spieler endlich gebrochen. Den Schlusspunkt setzte Jakob Hermann, der als Kreisläufer aus dem Rückraum bombte mit dem 30:27.

Ein hartes Stück Arbeit war erledigt.

Es spielten: Bieber, Mendle; Knittl (5/2), Guckler, Jahn, Buck (8), Leix (2), Hermann (1), Groß (1), Jensen (3), Lehr (2) und Scholz (8)

Kantersieg der Damen des VfL Günzburg gegen den TSV Aichach

Auch wenn es nicht schwer war, gegen den Tabellenletzten zu punkten, so zeigte sich letzten Samstag doch, dass die Günzburger Damen ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Die Mannschaftliche Geschlossenheit der Stammformation des Teams brachte den Gastgeberinnen eine ganz schnelle 7:0 Führung und verwies die Gäste schon zu Spielbeginn in ihre Grenzen.

Martina Jahn und Tanja Stoll legten mit schönen Anspielen und insgesamt 7 Toren in den ersten 15 Spielminuten den Grundstock für den weiteren Spielverlauf. Beim Stand von 11:3 waren die Fronten abgesteckt und die beiden Trainer Stephan Volmering und Reinhard Müller nutzten nun das Spiel, um verschiedene Variationen zu testen und vor allem den jungen Spielerinnen aus der A-Jugend Einsatzzeiten zu geben. Nicht nur für die Zuschauer war es schön zu erleben, dass das Feuerwerk des spritzigen Spiels nahtlos weiter ging. Die Abwehr stand sicher, im Angriff wurde Tor für Tor erzielt – kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Lea Walter blitzsauber zum 21:6 Pausenstand.

Nach der Pause ging die Torejagd der Weinroten unvermindert weiter. Die Gäste hatten dem Günzburger Spiel wenig entgegenzusetzen und so stand schlussendlich ein verdienter 38:14 Sieg auf der Anzeigentafel zu lesen.

Die beiden Trainer sind sehr zufrieden mit ihrem Team, möchten sich aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, denn am nächsten Samstag wartet beim ersten Auswärtsspiel in Simbach ein ganz anderes Kaliber auf ihre Mannschaft. Gefeiert werden durfte an diesem Samstagabend, aber dann stehen die Zeichen schon auf der Vorbereitung für diese schwere Aufgabe.

Für den VfL spielten: Lisa Gremmelspacher und Elena Hoffmann im Tor, Tanja Stoll (7/2), Lena Götz (5), Martina Jahn (5), Isabelle Mengele (4), Patricia Kubasta (3), Alena Harder (3), Annelie Galgenmüller (3), Lea Walter (3),  Judith Deutschenbauer (2), Catherina Harder (2), Evelyn Jorga (1), Daniela Stoll

A-Junioren werden von Echaz-Erms die Grenzen aufgezeigt

Mit viel Optimismus gingen die Spieler des VfL in die Partie gegen die Gäste von der Schwäbischen Alb, konnte doch der lange verletzte Niclas Buck erstmals wenigsten in der Abwehr die stark geforderten Rückraumspieler entlasten.

Das Spiel begann dann auch recht erfolgsversprechend, die Günzburger ließen ihren ganzen Spielwitz aufblitzen und dominierten das Spielgeschehen in der Rebayhalle. Ein beruhigendes 2:0 wurde zum 4:2 – diese kurzzeitige Bilanz hätte bei besserer Chancenauswertung noch besser sein können.

Dann kam jedoch mit einem heftigen Nackenschlag der Bruch ins Günzburger Spiel. Der bis dahin sehr stark spielende Rückraumspieler Stephan Jahn wurde in der Luft von seinem Gegner sehr hart angegangen und krachte beim Sturz mit dem Rücken auf den Hallenboden. Er verletzte sich dabei so sehr, dass er für den Rest des Spiels nicht mehr eingesetzt werden konnte. Solange bei seinen Mitspielern die Kraft noch einigermaßen reichte, konnte die erste Spielhälfte noch relativ ausgeglichen gestaltet werden. Der Ausgleich gelang den Gegnern erstmals in der 17. Minute, das Spiel blieb auf Augenhöhe bis zum 10:10. Dann war der Kräfteverschleiß den Weinroten deutlich anzumerken, der Pausenstand von 13:15 war das bedauerliche Resultat einer Halbzeit, die eigentlich ganz anders hätte verlaufen können.

In der zweiten Spielhälfte setzten sich die Gäste dann immer weiter ab. Vor allem in der Abwehr war den Günzburgern der Kraftmangel deutlich anzumerken. Dennoch gaben  die Günzburger nicht auf und kämpften unermüdlich weiter. Vor allem im Angriff erlebten die Zuschauer wieder einige sehr schöne, bundesligareife Aktionen dieses jungen Teams um Spielmacher Lukas Rembold, der ein überragendes Spiel machte.

Das Trainerteam Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler wird in den nächsten Wochen verstärkt an der Abwehrleistung mit der Mannschaft arbeiten. Wenn nicht weitere Verletzungen hinzukommen, dann müsste doch der Einsatz der Spieler mit Punkten belohnt werden!

Das Spiel am kommenden Sonntag in Zweibrücken wird das Team als erneute Standpunktfeststellung sehen. Die Moral und die Motivation in dieser tollen Truppe sind nach wie vor ungebrochen – sie haben mit der Qualifikation zur Bundesliga schon einen ganz großen Meilenstein in ihrem jungen Sportlerleben erreicht. Wenn die Mannschaft vollzählig und unverletzt über die ganze Spielzeit eingesetzt werden kann, dann wird dann hoffentlich auch endlich mit einem Punktgewinn zu rechnen sein!

Für den VfL spielten: Masin Chikh und Fabio Bruno im Tor, Lukas Rembold (9), Frieder Bandlow (9/2), Johannes Rosenberger (5), Nico Ruchti (4), Stephan Jahn (1), Louis Dück (1), David Pfetsch (1), Marco Steck (1), Heiko Seel-Mayer, Jonathan Stegmann, Niclas Buck

VfL Landesligadamen gehen hochmotiviert in das Spiel gegen den TSV Aichach

Von einem Gegner nach Maß sollte man in der Landesliga eigentlich nie sprechen. Aber mit dem TSV Aichach kommt  ein Landesliganeuling in die Rebayhalle, dessen Spielweise dem Team von Stephan Volmering und Reinhard Müller gelegen sein dürfte. In den letzten beiden Wochen haben die Günzburger Spielerinnen mit ihren beiden Trainern hart daran gearbeitet, die Fehler vom Auftaktspiel zu analysieren und vor allem auszumerzen. Das erklärte Ziel ist es nun, mit mannschaftlicher Geschlossenheit die ganze Bandbreite der individuellen Leistungsstärke abzurufen und mit einer entsprechend überzeugenden Leistung an die Erfolge der Vorsaison anzuknüpfen.

Der TSV Aichach trägt nach zwei Niederlagen die rote Laterne der Landesligatabelle. Eigentlich müsste ein Sieg gegen den Aufsteiger eine Pflichtaufgabe für die Weinroten sein. Aber ein Sieg steht erst am Ende der gesamten Spielzeit von 60 Minuten auf der Anzeigetafel. Und während dieser 60  Minuten wollen die Günzburgerinnen ihr ganzes Können unter Beweis stellen und die so treuen Fans der Mannschaft mit einem doppelten Punktgewinn belohnen.

Anpfiff ist am Samstag um 15.30 Uhr in der Rebayhalle

Urgestein der Jugendbundesliga Süd am Samstag zu Gast in der Rebayhalle

Auf ein hochklassiges Spiel im Jugendhandball freuen können sich die Zuschauer wieder am kommenden Samstag, wenn die A-Junioren des VfL Günzburg gegen Echaz-Erms beim letzten von vier Heimspielen in Folge ihr Können unter Beweis stellen werden.

Als Drittplatzierter der Vorsaison konnte sich die JSG Echaz Erms direkt für die diesjährige Jugendbundesliga qualifizieren.  Die hervorragende Arbeit der Jugendspielgemeinschaft des VfL Pfullingen  und dem TV Neuhausen bringt immer wieder tolle A-Jugendteams mit Spitzentalenten heraus. So wird am Samstag als Topspieler dieses starken Teams mit Axel Goller ein Jugendnationalspieler in der Rebayhalle auflaufen.

Die Trauben werden also wieder sehr hoch hängen für das ambitionierte junge Team des VfL Günzburg. An diesem Samstag  werden die Spieler jedoch nichts zu verlieren haben. Die Niederlage vom vergangenen Wochenende, aber vor allem die beiden hervorragenden Spiele davor, sollen Motivation und Ansporn für die Günzburger sein, gegen Echaz-Erms erneut alle Register zu ziehen und den Zuschauern Jugendhandball auf hohem Niveau zu bieten. Wie bei jedem der bisherigen Spiele wird Günzburg keineswegs chancenlos sein. Mit dem entsprechenden Quäntchen Glück ist vielleicht auch ein Punktgewinn nicht ganz ausgeschlossen.

Das junge Team von Rudi Jahn, Volker Schmidt und Markus Guckler will erneut die Zuschauer mit Leidenschaft, Kampf und Spielwitz begeistern und hofft mit der tollen Kulisse der letzten Spiele auf eine entsprechende Unterstützung von der Tribüne.

Anpfiff ist am Samstag, den 30.9. um 17.30 Uhr

Bayernliga-Männer: VfL Günzburg – TSV Ismaning

Am Samstag um 19.30 Uhr empfangen die Günzburger Handballer Bayernliga-Aufsteiger TSV Ismaning zu ihrem Heimdebut. Weiterlesen

BOL-Handball beim VfL Günzburg

BOL-DAMEN

IT´S DERBY-TIME

An diesem Wochenende starten die Bezirksoberliga-Damen des VfL Günzburg mit einem Landkreisderby in die neue Saison.

Die Damen um den neuen Trainer Philipp Rembold empfangen den Nachbarn aus Leipheim zu einer Stippvisite. Die Leipheimerinnnen starteten bereits am vergangenen Wochenende mit einer Niederlage zuhause gegen den TSV Schwabmünchen.

Trainer Rembold, der die Partie vor Ort verfolgte, wies seine Mannschaft im Training darauf hin, dass man den Gegner alles andere als unterschätzen darf. Da Philipp Rembold als Spieler ein taktisch versierter Mittelmann war, ist davon auszugehen, dass er seine Mannschaft bestens eingestellt hat. In den letzten beiden Trainingseinheiten stand Taktiktraining auf alle Fälle im Vordergrund.

Routine der neu formierten Landesligareserve muss sich am besten gleich in den ersten Begegnungen entwickeln. Einiges lief in den Testspielen schon wie von selbst, in anderen Bereichen fehlt natürlicherweise noch der Feinschliff. Wer genau aufläuft, da will sich der Trainer nicht in die Karten schauen lassen.

Für das Spiel am kommenden Sonntag um 13 Uhr in der Günzburger Rebayhalle haben sich die Damen einiges vorgenommen. Es soll ein packendes Derby werden.

 

BOL-HERREN

Erstes wichtiges Nicht-Abstiegsduell

In der Günzburger Rebayhalle steigt gegen den TSV Friedberg III am Sonntag um 17:00 Uhr das erste direkte Duell um den Klassenerhalt. Die Gäste sind ebenfalls mit vier Minuspunkten in die Saison gestartet, wobei deren erstes Auswärtsspiel wegen Spielermangel sogar kurzfristig abgesagt werden musste und die Punkte somit am grünen Tisch verloren gingen.

Auf Seiten des VfL fallen diese Woche zusätzlich Steve Rennert und Danny Röllig aus. Somit ist auch die personelle Situation der Weinroten alles andere als rosig. Bereits am letzten Wochenende musste ohne gelernten Rückraumspieler angetreten werden. Über 60 Minuten ein Nachteil, der nur sehr schwer zu kompensieren ist. Dies soll im kommenden Spiel durch Kampf und Einsatz eines jeden Einzelnen gelingen. Die richtige Einstellung ist dieser Tage, noch mehr als sonst, das alles entscheidende Kriterium. Für den ersten Sieg dieser noch jungen Saison werden die Mannen um Christian Geiger alles geben.

Als Trainer springen dieses Wochenende die VfL-Urgesteine Jürgen Kees und Torsten Zofka ein.

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (23./24.09.2017)

weibliche B-Jugend, Landesliga

Viel hatten sich die Mädchen um das Trainergespann Gina Hartmann und Raphael Groß für das Auswärtsspiel in Königsbrunn vorgenommen. Dennoch bescherten ein paar kleine Fehler zu viel einen 8:10-Halbzeitrückstand. Die Pausenansprache tat gut. Der Ball lief nun sicherer. Beim 20:20 zweieinhalb Minuten vor Schluss war alles offen. Doch schnelle drei Tore des BHC bescherten nach einer kampfstarken Leistung eine bittere 20.23-Niederlage.

Es spielten: Schmitt, Büscher (1), Konrad, Romano (4), Hahn (2), Hübner, Braun, Geiger (11), Chirvasa (2), Stoll und Stegherr.

 

weibliche A-Jugend, Bayernliga

Zum Auftakt der Bayernliga-Saison ging es für die weibliche A-Jugend des VfL Günzburg am Sonntag nach Mering. Es galt, den Außenseiter nicht zu unterschätzen, das Harzverbot zu überstehen und in den Wettkampfmodus zu finden.

Für den SV Mering war es das erste Bayernliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte. Hoch motiviert traten deren Mädchen an. Doch der VfL wurde hart seiner Favoritenrolle gerecht. Schnell stand es 14:2, zur Halbzeit 17:4 und am Ende überdeutlich 38:10.

Es spielten: Schlund, Schmitt; Bosch (2), Harder (6), Geiger, Götz (7), Leis (2), Hahn (1), Walter (5), Schütte (6/1), Sperandio (4), Porkert (5).

 

männliche C-Jugend, Landesliga

Ordentlich auf Torejagd gingen die Schützlinge von Matthias Dück und Christian Geiger beim 36 : 31 (15 :13) gegen einen sehr starken TSV Schwabmünchen. Aufgrund einiger Abwehrprobleme führten die TSV-Spieler mit 6:2. Es war ein 5:0-VfL-Lauf, der das 15:13-Halbzeitergebnis ermöglichte. Mehr Wechselmöglichkeiten und die starke Rückraumachse Danil Dyatlov und Lars Fischer bescherten ganz am Ende eines umkämpften 36:31-Heimsieg.

Es spielten: Wiedemann: Leics (1), Berkmüller (1), Stern, Polovina (1), Fischer (10), Dyatlov (13), Albrecht (1), Eberl, Eisenlauer (2), B. Telalovic (1), Würtele, N. Telalovic (2), Sperandio (4) und Chrivasa.

männliche B-Jugend, Bayernliga

Gegen den TuS Fürstenfeldbruck gelang gleich im ersten Anlauf der ersehnte Heimsieg. 34:26 gewannen die Schützlinge von Tobias Hartmann, Nico Jensen und Michael Jahn. Entschlossener Tempohandball war von Anfang an Trumpf, während in der Defensive Torwart Fabio Bruno etliche Fehler seiner Vorderleute ausbügeln musste. Erst als der beste Brucker an die kurze Leine genommen wurde, zeichnete sich der klare Erfolg ab.

Es spielten: Freund, Bruno; Bär, Haas, Czako, Grabher, Sperandio, Dück, Jahn, Ugur, Guckler, Schuller, Grimm und Dyatlov.

A-Junioren chancenlos gegen starke Bittenfelder

Nach den beiden sehr überzeugenden Spielen gegen Göppingen und Balingen, die ja erst in der Schlussphase unglücklich verloren wurden, Weiterlesen