BAYERNLIGA-DAMEN: TSV Haunstetten II – VFL GÜNZBURG

Am Samstag zur ungewohnten Zeit um 13.30 Uhr reisen die VfL-Handballerinnen nach Haunstetten, wo es gegen die Drittliga-Reserve des dortigen TSV geht. Die Augsburger sind das Aushängeschild des schwäbischen Damenhandballes. Bis vor kurzem spielte die 1. Mannschaft in der 2. Liga. Aktuell ist sie zusammen mit dem TSV Wolfschlugen in der Dritten Liga auf Platz 2. Sogar eine dritte Damenmannschaft gebt es. Sie führt die Tabelle in der BOL an. Auch der Mädchenhandball sucht in Schwaben seinesgleichen. Hat der VfL schon seit Jahren keine weibliche A-Jugend mehr, verfügt der TSV Haunstetten über zwei. Eine davon, genauso wie die weibliche B-Jugend spielt in der Bayernliga.

Die zweite Damenmannschaft tut sich bislang schwer. Ganze zwei Punkte haben die Schützlinge von Nicole Bonnet auf der Habenseite. Am letzten Spieltag sollte der Negativtrend in Winkelhaid gestoppt werden. Doch auch dort setze es nach großem Kampf eine 29:24-Niederlage. Beste Torschützinnen in Franken waren Franziska Hochmair (7) und Lara Girstenbrei (5). Erfolgreiche Vereine wie der TSV Haunstetten haben auf ihrem Weg nach oben aber vor allem eines gelernt: Den Umgang mit schwierigen Phasen. Und so tun die VfL-Damen gut daran niemanden in der Haunstettener Sporthalle zu unterschätzen. TSV-Spielerinnen sind zu recht stolz auf ihre Farben, stellen sich und jammern wegen ein paar Niederlagen nicht rum . Wieso auch? Die Runde geht noch lang.

Dem VfL helfen am Samstag Respekt und die eigene Top-Form. 10:4-Punkte sind kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Das Video-Studium empfiehlt ein einfaches Weiter-so. Focusiert hinfahren, gut aufwärmen und dann los jagen ist deutlich einfacher als die Haunstettener Ausgangsposition. Dort hilft kein Weiter-so, Spiel-Analysen mahnen zur Änderung. Das ist viel schwieriger.

Besonders interessiert dürfte die Handball-Familie Bosch zuschauen. Lea Bosch, die ihr Handball-Einmaleins beim VfL erlernte, studiert in Augsburg und spielt im Haunstettener ersten Reserveteam. Auch ihre Schwester Sina schloss sich dem Verein an und geht für die dortige Bayernliga-A-Jugend erfolgreich auf Torejagd, während der Bruder Luca für den VfL in der C-Jugend-Bayernliga antritt. TSV gegen VfL ist nicht nur für sie etwas ganz Besonderes, sondern auch das Schwaben-Derby in der Damen-Bayernliga. Ein Grund mehr sich diesen Kracher gerade wegen der unterschiedlichen Ausgangspositionen anzuschauen. Derbys sind ja immer etwas Besonderes.

Peter und Jürgen Kees können auf den vollen Kader bauen. Seit einigen Wochen haben sie Life-Kinetik durch den Experten Thomas Buhl mit in den Wochenrhythmus eingebaut. Handball ist schließlich nicht nur eine knallharte körperliche Auseinandersetzung, sondern das Hirn muss mitspielen. Die Konzentration bei den VfL-Damen ist seither besonders hoch und die Fehlerquote umgekehrt erfreulich gering.

Ein Fanbus wird wegen der geringen Entfernung nicht eingesetzt. Die Mannschaft würde sich aber über zahlreiche Unterstützung im Schwabenderby sehr freuen. Die frühe Spielzeit birgt ja auch Vorteile: Weder Kaffee trinken noch Abendessen muss ausfallen. Zusätzlich kann man in Augsburg herrlich auf Shopping-Tour gehen oder in den Zoo (…). Mit genügend Phantasie kann das ein wunderbarer Tag für den Günzburger Damenhandballfan werden.

BAYERNLIGA-HERREN: TuS Fürstenfeldbruck II – VFL GÜNZBURG

AUF ZU DEN PANTHERN NACH FÜRSTENFELDBRUCK

Am kommenden Samstag geht es für die Handballer des VfL gegen die Nachwuchsmannschaft des Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck.

Die sogenannten Panther aus Fürstenfeldbruck sind seit dem Drittligaabstieg des TSV Friedberg vor einigen Jahren unangefochten das erfolgreichste südbayerische Team. Aktuell kämpfen sie in der starken Dritten Liga Süd um die vorderen Plätze und zeigen oft beeindruckende Leistungen. Auch dieses Team kann größtenteils durch junge und erfolgshungrige Spieler aus der näheren Umgebung aufspielen. Ein zwingender Faktor, um längerfristig ohne größere Zukäufe aus dem Ausland im unteren Profibereich mitzuspielen ist eine erfolgreiche zweite Mannschaft. Anders, als der VfL haben es die Panther schon vor Jahren geschafft, ein Perspektivteam in der Landesliga zu etablieren. Talente aus der eigenen Jugend können hier mit Hilfe altgedienter Drittligaspieler Erfahrung sammeln, sich an die Härte des Männerhandballs gewöhnen und so langsam zu einer echten Verstärkung für die Erste heranreifen. Nachdem sie immer mal wieder im oberen Landesligadrittel landen konnten, schafften sie in der letzten Saison eine faustdicke Überraschung. Immer wieder gewannen sie gegen nominell deutlich stärkere Mannschaften wie beispielsweise den TSV Ottobeuren und konnten am Ende relativ deutlich die Vizemeisterschaft hinter Anzing für sich gewinnen. Diese berechtigt gleichzeitig zur Teilnahme an zwei Relegationsspielen gegen den Vizemeister aus der Nordliga. Nachdem das erste Spiel noch knapp verloren wurde, konnte im zweiten Spiel ein deutlicher Sieg eingefahren werden und die junge Mannschaft aus Fürstenfeldbruck schaffte tatsächlich den Aufstieg in die Bayernliga. Hier ist sie leider noch nicht ganz angekommen. Aktuell tragen sie ohne gewonnenen Punkt die rote Laterne der Liga. Die Leistung der Nachwuchspanther zeigt allerdings in die richtige Richtung und es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie sich das erste Zählbare erspielen.

Die meisten Weinroten dürfen diese Situation wohl noch allzu gut kennen, schrammten sie vor vier Jahren haarscharf am Abstieg vorbei. Diese Zeiten sind zum Glück ad acta gelegt. Aktuell befinden sich die Spieler um Jakob Herrmann mitten im engsten Rennen um die Sonnenseite der Tabelle seit einigen Jahren. Mit dem Sieg gegen Rimpar vergangene Woche wurde der Anschluss nach oben geschafft. Selbstzufriedenheit hat sich allerdings mitnichten an der Donau breit gemacht. Obschon einige erfreuliche Entwicklungen nun endlich einschlagen, sieht Trainer Czakó vor allem im Angriff noch einiges an Verbesserungsbedarf. Hier wird auch in dieser Trainingswoche wieder der Fokus liegen. Nur der Hauch von Überheblichkeit wäre ein sicherer Garant für einen massiven Leistungseinbruch und damit für eine Niederlage. Insbesondere bei diesem Spiel würden sich die Weinroten damit schmerzhaft ins eigene Fleisch schneiden. Mit einem Sieg könnte beim nächsten Heimspiel dem Günzburger Publikum zum ersten Mal seit dem Bundesligaabstieg ein absolut relevantes Spitzenspiel präsentiert werden, wohingegen die VfL´er mit einer Niederlage direkt ins Mittelfeld abrutschen würden.

Czakó wird nicht müde, seine Spieler von der Gefährlichkeit der Ausgangslange am Samstag zu warnen. Die Ergebnisse dieser Runde beweisen, dass die Liga so ausgeglichen ist, wie vermutlich noch nie und auch der Letzte gegen Mannschaften im vorderen Bereich punkten kann. Die Gastgeber werden alles in die Waagschale werfen, um vor heimischem Publikum die ersten Punkte zu holen. Nur, wenn die Günzburger bereit sind, ebenfalls in Abwehr und Angriff wieder um jeden Zentimeter Hallenboden zu kämpfen, holen sie ganz am Ende die so wichtigen zwei Punkte.

Durch die bisherige Leistung haben die Weinroten am Samstag nun die Chance, sich ein echtes Spitzenspiel zu erspielen. Nun liegt es in den Händen des Trainers und den Spielern sie auch wahrzunehmen.

Über zahlreiche Unterstützer würde sich jeder aus der Mannschaft freuen. Neben der vergleichsweise kurzen Fahrt und der Wichtigkeit des Spieles, kann im Anschluss an die Bayernligapartie auch hochwertiger Drittligahandball angeschaut werden. Es gibt also genug Gründe, am Samstag Richtung München zu fahren.

Abfahrt ist am Samstag an der Rebayhalle um 14:00 Uhr.

Anmeldungen an Dieter Pohl: 0171/5853972

JBLH-MA: JSG Balingen-Weilstetten – VFL GÜNZBURG

Am Samstag um 15.00 Uhr tritt die VfL-A-Jugend beim Tabellendritten, der JSG Balingen-Weilstetten, an.

Theorietisch braucht der Erstliganachwuchs noch einen Punkt aus den letzten beiden Spielen um das Ziel Meisterrunde erfolgreich abzuhaken. Die Jugendspielgemeinschaft kam schlecht aus den Startlöchern. Im Auftaktspiel konnten sie zu Hause gegen die Überraschungsmannschaft der Liga, den TSV Allach, nur einen Punkt ins Ziel retten: Dann setzte es eine Auswärtsniederlage bei der HSG Konstanz. Von da an ging es steil bergauf, kein Spiel wurde mehr verloren. Sogar gegen die riesigen Junglöwen gelang ein 25:25-Unentschieden.

Der Erstliganachwuchs gehört zu den Ausbildungszentren im Handball-verrückten Württemberg und prägt einen eigenen technisch und taktisch versierten Spielstil. Während bundesweit die Spitzenmannschaften auf sehr groß und noch kräftiger setzen, spielen bei den Balingern und Weilstettenern auch kleine Techniker eine spielentscheidende Rolle. Selbst taktische Überraschungen werden im Gegensatz zum sonstigen Handball-Einerlei geboten. Sogar die Video-Analysen machen da Spaß.

Beim VfL Günzburg freut man sich über die Leistungssteigerung durch Wettkampfpraxis. Sie musste in dieser Saison eine vernünftige Saisonvorbereitung ersetzen. Ob der Aufwärtstrend nach der knappen Niederlage in Kronau und dem Überraschungserfolg gegen den TV Bittenfeld fortgesetzt werden kann, ist mehr als fraglich: Schließlich muss die Reise ohne Frieder Bandlow und Louis Dück angetreten werden. Die Mannschaft um den “Kleinen Bär”; ein seltenes Exemplar von einem Abwehrriesen, plant erst einmal mitzuhalten und den

hohen Favoriten ein wenig zu ärgern.

Es ist in der JBLH-Vorrunde die Woche der Entscheidungen. Die Rhein-Neckar-Löwen empfangen den TSV Allach zum Spiel Erster gegen Zweiter. Frisch-Auf Göppingen und die SG Pforzheim müssen unbedingt gewinnen, wenn sie den aktuellen Tabellenvierten aus Oftersheim und Schwetzingen noch abfangen woillen.

Die bayrischen Schwaben freuen sich jetzt schon auf die nachfolgende Pokalrunde der letzten Sechs. Das Team wird dorthin einen Aufwärtstrend mitnehmen und so will es der schwer nachvollziehbare Modus: Keine Minuspunkte aus der Vorrunde. Aktuell beginnen

übrigens die Terminplanungen für die Nachfolgerunde. Auf Spielplaner Jürgen Kees kommt dabei mal wieder Schwerstarbeit zu, Hallenfußball und die vielen bereits terminierten Handballspiele aller anderen Spielklassen lassen nicht allzu viel Platz für JBLH-Spiele.

VORBERICHTE AUS DER RESERVE

Am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr treten unsere Damen 2, beim Landesliga Absteiger, in Gundelfingen an.

Wer also zum “Sonntags Kaffee und Kuchen“ sportliche Unterhaltung sucht, sollte die Reise mit antreten und sich auf einen schönen Handballnachmittag freuen.

In vier Begegnungen konnten die Gundelfingerinnen bisher 2 Siege erringen und bekleiden mit 4:4 Punkten aktuell Tabellenplatz 4.

Zuletzt gewann sie bei der TSG Augsburg knapp mit 24:25 Toren.

Wer die Spiel der Damen 2 verfolg weiß, dass die VfL Mannschaft damals bei der TSG keinen so guten Start in die Saison gefunden hatte.

Inzwischen hat sich die Mannschaft aber weitestgehend eingespielt und kann den verletzungsbedingten Verlust von Spielmacherin Sandra Feik immer besser kompensieren.

Das war am vergangen Wochenende beim Sieg über den TSV Meitingen klar zu sehen.

Dank des starken Kaders kann Trainer Philipp Rembold auch bei diesem Spiel wieder jedes Feld im Spielberichtsbogen mit einem Namen füllen.

Vor allem Nicole Kerler und Sarah Haselmaier vom TV wird man in Schach halten müssen um in Gundelfingen auf zwei Punkte hoffen zu können. Die beiden torgefährlichen Spielerinnen waren bei den bisherigen Erfolgen ein ausschlaggebender Punkt.

Es wird also keine leichte Aufgabe für unsere Mannschaft aber es ist auch kein aussichtsloser Kampf der geführt werden muss.

Von unserer Seite also eine ganz klare Empfehlung: Am Sonntag ab nach Gundelfingen!

JUGENDHANDBALL VOM WOCHENENDE (02./03.11)

MÄNNLICHE C-JUGEND

C-Jugend holt Auswärtssieg in Indersdorf

Taktisch bestens vorbereitet und hochmotiviert reiste die Günzburger C-Jugend am Samstag mit dem festen Willen zum Bayernliga-Spiel nach Indersdorf, endlich auch mal auswärts zu punkten. Es begann auch vielversprechend, den aus einer sichern Abwehr vor einem gut haltenden Lukas Hoffmann ging der VfL schnell 3:1 in Führung. Doch einige Pfostentreffer des VfL-Expresses brachte Indersdorf zurück ins Spiel und ermöglichte sogar eine 8:4 Führung der Oberbayern. Doch die Jungs um Kapitän Bennet Bosch ließen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen, justierten ihr Visier nach und kamen angetrieben durch Treffer von Paul Würtele zum 12:12 Pausenstand.

Eine Umstellung in der Abwehr durch das Trainergespann Dieter Schiele und Stefan Albrecht zeigte nach der Pause Wirkung. Die Haupttorschützen der Gastgeber waren weitgehend abgemeldet und so zogen die Weinroten über 16:12 bis zum 21:16 davon. Indersdorf kämpfte vor heimischer Kulisse aufopferungsvoll und konnte zwar noch auf 21:24 verkürzen, doch durch Treffer von Jonathan Cremer und Lukas Albrecht erspielte sich der VfL bis 5 Minuten vor Schluss ein vorentscheidendes 28:22. Indersdorf setzte zwar die letzten beiden Treffer, aber die Günzburger durften mit dem 28:24 ihren ersten Auswärtssieg in der Bayernliga ausgelassen bejubeln.

Nun freuen sich die Talente auf ein spielfreies Wochenende, ehe dann mit Bayreuth wieder eine Spitzenmannschaft in Günzburg antritt.

Für den VfL spielten: Felix Zöllner, Lukas Hoffmann; Bennet Bosch (9), Paul Würtele (5), Jonathan Cremer (4), Leo Spengler (4), Lukas Albrecht (3), Patrick Mrsic (3), Paul Lewe, Tino Jensen und Luca Bosch.

MÄNNLICHE C2-JUGEND

C2-SIEG TROTZ HANDICAP

15:33 IN GÖGGINGEN

In der ÜBL West kam die Bayernliga-Reserve, die sich aus C- und D-Jugendlichen zusammensetzt zu einem deutlichen 15:33 (7:20)-Auswärtssieg beim TSV Göggingen. Dabei standen die Vorzeichen nicht gut. Da die C-Jugendtrainer Dieter Schiele und Stefan Albrecht mit der C 1 unterwegs waren, musste Trainer Hofmeister mit und der hat ja bekanntermaßen schon seit April kein Spiel mehr gewonnen. Glücklicherweise verfügt die C2 aber mit Tino Jensen über eine Art Spielertrainer, der nicht nur die Aufstellung machte, sondern auch die Spielfäden streng in der Hand hielt. Gestützt auf die “Wand” Simon Rapp und einen schlauen Torwart Johannes Riedel blieben TSV-Tore Mangelware. Fast wie bei den Bayernligamännern ging es mit High-Speed-Handball nach vorne, wo Tore wie reife Früchte fielen. Gut, dass das Tor hielt. Alle Spieler kamen zum Einsatz. Tino Jensen erklärte beim abschließenden Trainergespräch, dass man auf die Leistung aufbauen können. Nun aber nicht nachlassen dürfe, wenn man in der Meisterschaft ein Wörten mitsprechen wolle. Der unerfahrene Mannschaftsverantwortliche habe seine Sache ganz gut gemacht.

Im Tor stand Johannes Riedel. Über das Feld stürmten: Spielertrainer Tino Jensen (12), Simon Rampp (3); Tobias Hiberer, Marco Lipp (1), Tim Dippold (4), Jamesly Berkmüller (4), Leon Rembold (1) und Ramon Gaschler (7).

AUS DER RESERVE

Damen 2 gegen den TSV Meitingen

Um 15:30 Uhr starteten unsere Damen 2 in die Begegnung mit dem Aufsteiger aus Meitingen.

Eigentlich wollten die Günzburgerinnen von Beginn an eine harte Abwehrarbeit leisten und sich die erste Gelbe Karte sichern um zu zeigen wer die Herrinnen des Hauses sind.

Doch dabei hatte man nicht mit Elisabeth Kuchenbauer vom TSV gerechnet, die bereits nach 26 Sekunden durch ein Foul an Judith Deutschenbauer eine 2 Minuten Strafe kassierte.

Den darauf folgenden 7-Meter verwandelte Annika Betzler, wie gewohnt, sicher zur 1:0 Führung.

Die zahlreich mitgereisten Fans der Gäste unterstützen ihre Mannschaft trotzdem oder gerade deshalb lautstark und sorgten so für eine schöne Handball-Atmosphäre in der Rebay-Halle.

Die Unterstützung zeigte auch Wirkung und so gelang es dem TSV nach kurzem Rückstand bis zur 20sten Minute mit 08:10 in Führung zu gehen. Vor allem vom Kreis waren die Meitingerinnen sehr stark und schwer unter Kontrolle zu bekommen.

Doch nach einer Auszeit von Philipp Rembold stand die Mannschaft deutlich besser in der Abwehr und in Kooperation konnten Annika Betzler und Bettina Kohler die starke Kreisläuferin ein ums andere mal aus dem Spiel nehmen.

So gelang es dann auch aus der Abwehr heraus in eine schnelle Vorwärtsbewegung zu wechseln und das Spiel zu drehen. Bis zur Halbzeit waren die Günzburgerinnen mit 13:12 in Führung gegangen.

Insgesamt entwickelte sich ein schönes, hartes aber faires Handballspiel.

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich die Mannschaften nichts.

Zwar gelang es unseren Damen die Führung zu halten aber die Gäste gaben das Spiel nicht auf.

In der 47sten Spielminute konnten sie auf 19:17 verkürzen und die Gäste schöpften noch einmal Hoffnung aber unsere VfL Spielerinnen gaben das Zepter nicht mehr aus der Hand.

Beim Signal der Schlusssirene stand es 25:23 und dieses mal bleiben die 2 Punkte in Günzburg.

Am kommenden Sonntag reisen die Spielerinnen, zum Absteiger aus der Landesliga, nach Gundelfingen.

Übrigens: Eine gelbe Karte konnte sich keine der Günzburger-Spielerinnen sichern, man ging direkt zu den Zeitstrafen über.

JBLH-MA: VFL GÜNZBURG – TV BITTENFELD 28:25 (13:10)

Das Wochenende war eine Demonstration sportlicher und organisatorischer Leistungsstärke des VfL Günzburg. Neun Mal trat der Verein für Leibesübungen an, acht mal konnte er gewinnen. Den Schlusspunkt setzte das JBLH-Team mit einem ebenso überlegenen wie überraschenden 28:25-Sieg (Halbzeit: 13:10) gegen den TV Bittenfeld. Knapp 1500 Zuschauer (darunter natürlich etliche Drei- oder Zweifachbesucher, die es sich nicht nehmen ließen bayrischen Spitzenhandball bei den Männern, Damen und in der A-Jugend zu bestaunen) säumten die Ränge und sie werden wieder kommen. Obwohl die A-Jugend Letzter war kamen gegen den Erstliganachwuchs 400 Jugendhandballfans. Der Handball boomt in der großen Kreisstadt.

Bei der Aufwärmung schwante den kundigen VfL-Zuschauern nichts Gutes. Der Erstliga-Nachwuchs war mit einem großen Kader angereist, furchterregend breit waren den Hünen aus dem Württembergischen, außerdem einfach riesig. Handballinsider wussten, da kamen fast nur hoch dekorierte Auswahlspieler, wenige davon durften schon Erstligaluft schnuppern. Klein sind die Günzburger Spieler auch nicht, aber wenig. Jan Schüller und Leon Guckler verletzten sich in der Reservemannschaft, Max Reiner wärmte sich nach gerade überstandener Erkrankung nur auf. Marius Waldmann und Adam Czako fehlten ohnehin. Das konnte mit einem einzigen Punkt im Rücken kaum gut gehen. Außerdem ging es für den TV um die letzte Chance die Meisterrunde zu erreichen. So ein Ziel beflügelt oft, besonders gegen einen Tabellenletzten. Doch die Handballunke rief umsonst, schon bei den Rhein-Neckar-Löwen war schließlich ein Aufwärtstrend zu erkennen.

Den ersten Treffer erzielte Linksaußen Tino Pinkl gegen den sehr starken Bittenfelder Keeper. Schnell glich der elffache Torschütze Luis Foege aus. Dann war der sehr clevere Günzburger Rückraum am Zug: Frieder Bandlow, Alexander Jahn und Lukas Bär verantworteten die nächsten Treffer zum 4:1. Herrlich war ihr Handballschach gegen die körperlich Überlegenen anzuschauen. Hart mussten beide Seiten um Torerfolge ringen. Beim 5:5 durch Fynn Nicolaus war die Begegnung ausgeglichen. Es sollte das einzige Mal bleiben. Ein Fünferpack bescherte fast schon weihnachtlich eine 10:5-Führung. Großen Anteil daran hatte Torwart Moritz Fieger, der sich besonders von Außen stark verbessert zeigte und reihenweise Großchancen vereitelte. Nur wenn die BIttenfelder mit viel Anlauf aus der zweiten Welle kamen oder genügend Platz für Luis Foege erarbeitet hatten, waren sie brandgefährlich und kamen durch diese Trümpfe bis zur Halbzeit auf 13:10 heran.

Die offensive Gastgeberdeckung kostet arg viel Kraft, nur Sebastian Grabher konnte zur Stabilisierung eingewechselt werden und so wurde der VfL-Rückraum, der voller Taktikverstand agierte, ein wenig müde. Gut, dass am Kreis die “Kante” Louis Dück rackerte. Oft wurde er in größter Not angespielt, fing Unmögliches und warf in dieser reinen Kampfphase wichtige Tore, so auch zum 19 bzw 20.14 in der 43. Minute. In der 48. Minute traf Alex Jahn trotz Seminararbeitsstress zum 23:16. Wohl war den begeisterten Zuschauern dennoch nicht. Reichen die Kräfte, lautete die bange Frage? Bittenfeld versuchte alles: Erst von 6:0- auf 5:1-Deckung und zurück; dann Manndeckung gegen den überragenden Frieder Bandlow, der bei 10 Treffern wie schon bei den Junglöwen mit nur einem Fehlwurf auskam. Doch der bestens aufgelegte Spielmacher Lukas Bär zog immer das passende Register. Bittenfeld kam nur wenig heran. Am knappsten war es bei 59:15 als Fynn Nicolaus das 27:25 markierte. Längst hatten die Gäste auf offene Manndeckung umgestellt. Doch das Spiel war vorher schon entschieden.

Es mag angesichts des großen Namen TV Bittenfeld, übrigens einem Liga-Mitfavoriten, überheblich klingen, aber eine echte Siegeschance hatten sie an diesem Tag nicht. Zu recht war der engagierte Gästetrainer Jörg Ebermann sehr enttäuscht von den Seinen. Ganz anders Trainer Hofmeister, der seinem Team eine Brotzeit versprach.

Die ungeliebte rote Laterne des Schlusslichtes leuchtet nun in Hochdorf.

zur Statistik:

https://www.dhb.de/de/s/liveticker/?FMPID=27528

BAYERNLIGA-DAMEN: VFL GÜNZBURG – TSV ISMANING 32:22 (16:13)

Nach einem tollen Spiel gewann der VfL Günzburg mit 32 : 22 (16 : 13) gegen den TSV Ismaning und setzte sich als Aufsteiger erstmals mit vor der Runde nie für möglich gehaltenen 10 : 4-Punkten als Fünfter ins obere Drittel ab. Bereits beim Achten HaSpO Bayreuth beginnt mit 4:8-Punkten eine sehr lange Abstiegszone. Davon und das ist das Saisonziel sind die VfL-Damen schon ein ordentliches Stück entfernt. Deswegen darf in den nächsten Wochen weiter gelassen aufgespielt werden.

Das 1.0 erzielte die Torjägerin vom Dienst Lena Götz. Sie drückte in der Anfangsviertelstunde mit sechs Treffern dem Spiel ihren Stempel ebenso auf wie eine gut parierende Torfrau Lisa Gremmelspacher. Die “Isis” waren ein starker Gegner. Mit der offensiven Günzburger Deckung musste schon ein weiterer Trumpf stechen um sich erste Zwischenstandsvorteile zu erarbeiten. Wie es in einem umkämpften Spiel mit leichten Gastgeberinnenvorteil sein musste, führte der VfL erst mit zwei, später mit drei Toren Unterschied. Tanja Stoll erzielte beim 11 : 7 die erste Vier-Toreführung und der achtfachen Torschützin Martina Jahn, die hinten wie vorne erneut ein Aktivposten war, war es mit einem Siebenmeter vorbehalten beim 13:8 den höchsten Vorsprung der ersten Hälfte herauszuwerfen. Doch die Gäste aus Oberbayern blieben hartnäckig und waren überhaupt nicht gewillt dem VfL-Sahnetag staunend zuzuschauen. Lotta Rohmert, die für ihre Farben neun Treffer erzielte, besiegelte den 16:13-Halbzeitstand. Die Fans hatten ein fetziges Bayernliga-Spiel gesehen.

Das VfL-Halbzeitgespräch durch die zufriedenen Kees-Brüder war entspannt. Ausdrücklich wurde auf die Basis eines erfolgreichen Spieles, nämlich die Abwehr, hingewiesen. Das zahlte sich aus: Die offensive weinrote Deckung sollte in den zweiten dreißig Minuten noch mehr Fehler provozieren und noch – schon fast undamenhaft – zupackender sein. Außerdem beerbte Selina Schlund Lisa Gremmelspacher im Tor. Damit bewiesen Jürgen und Peter Kees mal wieder Fingerspitzengefühl. Die jüngste der VfL-Keeperinnen sollte in der kompletten zweiten Halbzeit ganze neun Treffer kassieren.

Gleich nach Wiederanpfiff hielt Selina Schlund einen Siebenmeter. Das gab der Torfrau Sicherheit.

Und Handball kann so unbarmherzig sein! Anstelle durch den Strafwurf näher heranzukommen liefen die TSV-Spielerinnen nun ins offene Messer. Ruck-zuck stand es 19:13. Es blieb wie es war. Die Oberbayerinnen rackerten, doch der VfL war einfach einen Tick besser. Der Vorsprung wurde leise, aber kontinuierlich ausgebaut: In der 42. Minute stand es 22:16. In der 46. Minute erzielte Hannah Sperandio das 26 : 18. Die Kreisläuferin machte fünf herrlich Buden, ganz ohne Fehlwurf. Nina Porkert war es vorbehalten beim 30 : 20 einen Zehn-Tore-Vorsprung herauszuwerfen. Geschickt führte Spielmacherin Sonja Christel die Spielfäden in der Hand. Nach der höchsten Tordifferenz von 31 : 20 nahmen die TSV-Trainer eine Auszeit um den Schwung zu nehmen. Ein wenig half es. Den auch in der Höhe verdienten 32 : 22-Sieg konnte auch diese taktische Maßnahme nicht mehr verhindern.

In bester Feierlaune konnte das selbst-begeisterte VfL-Team dann das Bayernliga-Mänenrspiel anschauen um dann doppelten Grund für eine fröhlichen Samstagnacht zu haben. Es läuft beim VfL.

zur Statistik:

https://bhv-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaDokumentHBDE.woa/wa/nuDokument?dokument=meetingReportHB&meeting=6508177&etag=ec0d2bd4-70a0-41f4-bbb6-e6181d5a14d3

BAYERNLIGA-HERREN: VFL GÜNZBURG – SG DJK RIMPAR II 28:20 (14:12)

DOMINANTER SIEG GEGEN RIMPAR

Vor über 600 Zuschauern dominieren die Handballer des VfL Günzburg das Reserveteam der SG DJK Rimpar über 60 Minuten und gewinnen am Ende verdient mit 28:20.

Das erste Tor der Begegnung sollte den Gästen gehören. Benedikt Gräsl netzte direkt im ersten Angriff für die Seinen ein. Danach schaltete der VfL schnell und konnte nach zehn Sekunden ausgleichen. Mehr als diese kurze Zeitspanne sollten die Rimparer in der Partie nicht mehr führen. Kurz ging es noch hin und her, danach konnte sich der VfL beim 8:5 in der 12. Spielminute das erste Mal absetzen. Die Spieler um den erfolgreichsten Werfer an diesem Tag – Frieder Bandlow – ließen allerdings nach dieser Phase erneut die Konsequenz im Angriff vermissen. Einige verworfene freie Würfe und leichte Fehler im gebundenen Spiel verhinderten, dass die Weinroten sich frühzeitig weiter absetzen konnten. Lediglich der erneut bärenstarken Verteidigung um Abwehrchef Daniel Jäger war es zu verdanken, dass die Gäste bis zur 25. Minute auf nur ein Tor Abstand verkürzen konnten. In die Kabine ging es dann beim Stand von 14:12. Trotz des geringen Abstands war Trainer Czakó weitestgehend zufrieden mit der bisher gezeigten Leistung. Die Donaustädter waren, auch dank einer erneut stark werfenden Rückraumachse um Pascal Buck klar die bessere Mannschaft und lediglich dervTorwart der Rimparer verhinderte im Endeffekt ein deutlicheres Ergebnis.

Die zweite Hälfte sollte fulminant beginnen. Angetrieben durch den absoluten Willen, den Heimnimbus zu wahren, wurde die Günzburger Abwehr in Beton gegossen und der Gegner konnte zu einigen leichten Fehlern gezwungen werden. Infolge dessen überlief der „Günzburg-Express“ die Reihen der Gegner und startete mit einem 4:0 Lauf in den ersten drei Spielminuten in die zweite Hälfte. Der Trainer der überrumpelten „Jungwölfe“ sah sich gezwungen, jetzt schon seine grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu werfen, um seiner Mannschaft die Möglichkeit zu geben, sich zu sammeln und eventuell noch eine Aufholjagd zu starten. Näher als vier Tore beim 19:15 sollte das Nachwuchsteam aus dem Würzburger Raum nicht mehr kommen. Ein stark haltender Patrick Rösch und ein mittlerweile gut eingespielter Angriff hielten den Gegner konsequent auf Abstand. Trainer Czakó gab nun jedem Spieler seine Einsatzzeiten. Stephan Jahn, Yannick Meye und Julian Ruckdäschel bewiesen nun vor der beeindruckenden Kulisse Bayernligatauglichkeit. Insbesondere bei der in dieser Saison so wichtigen Abwehrleistung fiel keiner der Drei ab und so konnte sich der VfL kontinuierlich bis zum Endstand von 28:20 absetzen.

Am Ende des Spiels war Czakó mit jeder individuellen Leistung zufrieden. Vor allem dürfte es ihn freuen, dass seine noch so junge Mannschaft endlich auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner vollen Einsatz zeigte und der Angriff sich nach und nach dem schon enorm hohen Niveau der Abwehrleistung annähert.

Durch den Sieg und dank günstiger Ergebnisse der anderen Mannschaften, konnten sich die Weinroten bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze herantasten. Die aktuelle Bayernliga ist allerdings so ausgeglichen, wie schon lange nicht mehr. Innerhalb dieses einen Punktes Abstand tummeln sich sage und schreibe sieben Teams und damit genau die Hälfte der Liga. Ohne Frage ist die aktuelle Tabellensituation mit vielen Chancen für die Weinroten verbunden. Nicht vernachlässigt werden darf hier allerdings auch die reale Gefahr, dass wenige Niederlagen schon ausreichen, um in das untere Tabellendrittel durchgereicht zu werden.

Nichtsdestotrotz herrscht jetzt erstmal bis Montag Freude über die schöne Ausgangslage. Dann allerdings muss der Fokus wieder auf den nächsten Gegner gerichtet werden, damit sich die aktuelle Situation nicht zu schnell als Trugbild erweist.

Hier geht es zum Spielbericht:

https://bhv-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaDokumentHBDE.woa/wa/nuDokument?dokument=meetingReportHB&meeting=6507655&etag=f00d7c2b-b0d1-44c1-9b03-61ba4cf7efd4

Für den VfL spielten: Bieber, Rösch (beide Tor), Bandlow (7/2), Pfetsch (4), Jahn M. (3), Jahn S., Buck (6), Ruckdäschel (1), Herrmann J., Meye, Jensen (2), Herrmann N., Jäger (5)

NEUZUGANG BEI DEN BAYERNLIGA-HERREN

HERZLICH WILLKOMMEN JULIAN

Mit Julian Ruckdäschel können die Handballer des VfL Günzburg einen erfahrenen Schlachtenbummler an der Donau begrüßen. Nachdem es den 33 Jahre alten Pädagogen und Digitalexperten im September beruflich nach Schwaben verschlagen hat, entdeckte er nach einjähriger Pause die Lust am Handballsport neu und ließ sich vom sportlichen Leiter Fabian Schoierer für die Weinroten begeistern.

Julian ist den meisten Spielern der Bayernliga wohlbekannt. Neben Stationen in Anzing und Landshut verbrachte er das Gros seiner Karriere beim Urgestein der höchsten bayerischen Liga, der HASPO Bayreuth. Neben überdurchschnittlicher Spielintelligenz kann unser Neuzugang vor allem mit einem ordentlichen Schuss Erfahrung und einem in dieser Liga einmaligen Rückhandwurf aufwarten. Für letzteren fand er sich sogar schon in der engeren Auswahl für das „Tor des Monats“. Auch hat Julian die anspruchsvolle B-Trainerlizenz schon vor einigen Jahren erworben.

Aufgrund der längeren Pause und einigen beruflichen Verpflichtungen war ursprünglich geplant, dass Julian zunächst nur im Trainingsbetrieb der Bayernligahandballer eingegliedert wird und sich sukzessive an seinen sportlichen Höchstleistungsbereich herantastet. Für diese Zeit erklärte er sich selbständig bereit, der zweiten Mannschaft unter die Arme zu greifen. Dass das mehr als nur eine nette Geste war, zeigte sich gleich im ersten Spiel, als er mit einer Topleistung und zehn geworfenen Toren überzeugen konnte. Dadurch, dass die vom Verband vorgegebene Grenze von maximal 14 Spieler im Günzburger Kader oft nicht erreicht wird und Julian zur Freude aller sehr schnell Bayernligatauglichkeit bewiesen hat, konnte er dann schon letzte Woche in Landshut gegen seinen alten Verein auflaufen. Ein wenig Zeit dürfte durchaus noch vergehen, bis Julian ein tragender Teil der Mannschaft sein wird. Zwar
ist der sympathische Lehrer in der Mannschaft schon komplett integriert, auf dem Feld wird es allerdings noch die ein oder andere Woche dauern, bis auch hier alles reibungslos ineinandergreift. Die Trainingsleistung stimmt auf jeden Fall und seinen Mitspielern wird die Möglichkeit gegeben, von einem Bayernligaschlachtross zu lernen.

WIR heißen dich herzlich Willkommen und freuen uns darauf, dich bald auch in der Rebayhalle für Weinrot kämpfen zu sehen.